Die Teilnehmer des Sänger- und Musikantentreffens im August. (Bild: E. Böhm)

Premenreuther Sänger- und Musikantentreffen begeistert Zuhörer

Beim diesmaligen Treffen hätte man meinen können, dass kein Platz mehr frei wäre. So füllte sich nach und nach das Sportheim. Edeltraud Frank begrüßte die acht Musikgruppen. Mehrere Zuhörer kamen von nah und fern. Auch einige Frauen der Seniorenrunde Frohsinn waren anwesend. Das Neunkirchner Trio begann mit der „Elan Polka“, einem „Landler in F“ und dem „Reiner Marsch“. Marianne Helm und Carmen Pilsak sangen eines ihrer neueren Lieder „Ein dreifach hoch dem Sanitätsgefreiten Neumann“. Walter Pilsak begleitete sie auf seiner Steirischen. Auch durfte er wie jeder zwei Stücke vortragen. Eine böhmische Polka „Die Kapelle“ oder „Ein Schiff wird kommen“. Conny Lang trat als Solist ohne Begleitung auf. Mit seinen ruhigen Stücken „Nimm dir Zeit“ und „Es muss ein Sonntag gewesen sein“ zog er die Zuhörer in seinen Bann. Für das „Großbüchlberger Lied“ hatte er eine neue Melodie mit einem Text versehen und vorgetragen. Herbert Storek spielte auf seiner Steirischen „I bin fidel, fidel“ und „Die schöne Oberpfälzerin“. Hier konnten auch die Sänger mit einstimmen. Mit einem neuen Text trug Josef Kämpf den Zwiefachen „Handy und Internet des mou ma hom“ vor. „Der Backstoakas“ war ein lustiges Stück, das die Zuhörer zum Schmunzeln brachte. Der Josefshofer Hausg´sang begann mit „Jessas Leit heint gibt´s a Musi“. „Vo da Annamirl ihr´m Fenster“ folgte darauf. Auch die Sänger kamen nicht zu kurz. Mit dem „Tillenberg Lied“ oder „Ja wos gibt´s denn heint auf d´Nacht“ durfte jeder mitsingen. Edeltraud Frank hatte wie immer Witze und verschiedene Gschicht´n in ihrem Repertoire. Zum Schluss durfte ein neues Gesangsduo aus Wiesau sein Können zeigen. Manfred Riedl auf dem Schifferklavier und Xaver Blohmann an der Gitarre spielten „Im Himmel gibt´s kein Bier“ und „Dafür mach ma Musik“. Anton Zahn fand immer wieder Tanzpartnerinnen zur passenden Musik. Man kann sagen, dass es wieder ein gelungener Abend war. Das nächste Treffen findet am 25. September statt.
Beim Musikantentreffen in Premenreuth gaben die Sänger und Musiker wieder Walzer, Polkas und Gstanzl zum Besten. (Bild: E. Böhm/exb)

Walzer, Polkas und Gstanzl beim Musikantentreffen in Premenreuth

„Es ist so schön ein Musikant zu sein!“: Das stellten laut einer Mitteilung wieder einige Interpreten beim Musikantentreffen im Premenreuther Sportheim unter Beweis. Mit dem „Rainer-Marsch“ und der „Herzensbrecher-Polka“ eröffnete das Neunkirchner Trio den musikalischen Abend. Später folgte noch der „Gruß aus Kalzein“ und „Am Hausbankerl“. Marianne Helm und Carmen Pilsak aus Waldsassen gaben einen Zwiefachen zum Besten und sangen die „Karlspolka“ sowie „Die Schwirza vom Landl“. Sie erklärten auch in einem Couplet, wie man mit einem Dosenöffner einen Keuschheitsgürtel überlistet. Walter Pilsak spielte danach Landler und Polkas auf seiner Steirischen. Auf Nachfrage zu den Titeln meinte er nur: „Des san lauter Selbergstrickte!“ Klaus und Anni Konz aus Marktredwitz mit steirischer Harmonika und Gitarre begannen mit der „Munti-Polka“ und dem „Stuanwandter“. Auch „Die Holzhacker-Boum“ und „A ruhigs Platzerl“ war von ihnen zu hören. „Weil Fronleichnam ist, sing' ich euch das Lied ‚Schöi is mit dem Umgang gäi‘“, wird Josef Kämpf aus Eschenbach in der Mitteilung zitiert. Er ließ auch das Lied des Bajazzo erklingen und fragte „Wos is den blo heint für a Toch, da Seppl koa Bäia niat moch“. Lustige Geschichten aus dem wahren Leben gab er ebenfalls zum Besten. Aus Marktredwitz gekommen war auch Werner Heider, er hatte den „Rittner Walzer“ und „Zwei Bläiml blühn am Wiesenrand“ mitgebracht. Mit dem Lied „Nacht wird´s scho wieder“ sowie einem Stückl aus Tirol zeigte er wie alle Teilnehmer sein Können ohne Strom und Lautsprecher. Ebenso wie Wolfgang Hagen aus Bischofsgrün, der mit der „Polka durch die Welt“ und „Herz, Schmerz“ auf dem Akkordeon unterwegs war. „Hoch auf dem gelben Wagen“ und ein Liederreigen zählten auch dazu. Das begeisterte Publikum sang mit Edeltraud Frank aus der Liedermappe „Unter den Kastanien“, „In da Fröih, wenn da Hahn macht an Kraaahrer“, „Nach meiner Heimat zieht's mich wieder“ und noch einige mehr. Auch strapazierte sie in gewohnter Weise die Lachmuskeln der Gäste mit ihren Witzen. Das nächste Treffen ist am Mittwoch, 26. Juni, in Premenreuth.
Über den guten Besuch der Maiandacht in Premenreuth freuten sich die Sänger und Musikanten. (Bild: Böhm/exb)

Maiandacht der Sänger und Volksmusikanten Premenreuth in der Pfarrkirche Maria Hilf

Aus der ganzen nördlichen Oberpfalz und Franken sind laut einer Mitteilung Besucher zu der seit Jahrzehnten veranstalteten Maiandacht der Sänger und Volksmusikanten in die Pfarrkirche Maria Hilf nach Premenreuth gekommen. Demnach freuten sich darüber die Organisatorinnen Edeltraud Frank und Christa Böhm vom Josefshofer Hausg‘sang sehr. Pfarrer Michael meinte, wie gut es in so stürmischen und schwierigen Zeiten für die Seele sein könne, seine Sorgen und Ängste der Gottesmutter Maria anzuvertrauen. Das Sängertrio Gerd Retzer, Werner Meier und Ludwig Dötsch sang zu Beginn das Lied „Ave Maria der Heimat“, „Da knie ich Maria vor deinem Bild“, „Ein Mutterherz hab ich gefunden“ und „Den letzten Abendgruß“. Musikalisch wurden die Marientexte bereichert von den Altenstädter Saitenzupfern mit den Stücken „Das Dorfglöckchen“, „Ich bete an die Macht der Liebe“, „Marienweise“ und „Du großer Gott“. Ebenfalls ließen die Kastler Sänger ihren mehrstimmigen Gesang zu Ehren Marias erklingen mit den Liedern „Reinste Jungfrau oh betrachte“, „Oh Maria Gnadengarten“, „Ihr Kräfte der Seelen“ und „Bekehrt euch ihr Christen“. Nach dem Segen durch Pfarrer Michael und dem gemeinsam gesungenen Lied „Milde Königin gedenke“ bedankte sich Edeltraud Frank bei allen Mitwirkenden für die stimmungsvolle Maiandacht sowie bei den Besuchern für die Spende in Höhe von 350 Euro: Sie geht an Pfarrer Michael für eine Kindergartenschule in Kumbakonam in Indien für Lernmaterial.
Die Sänger und Musikanten beim Musikantenfasching im Sportheim.  (Bild: E. Böhm/exb)

Lustiges und Unterhaltsames beim Musikantenfasching in Premenreuth

Mit einem kräftigen „Helau“ begrüßte Edeltraud Frank laut einer Mitteilung alle Musikanten und Zuhörer zum Musikantenfasching in Premenreuth. Das Neunkirchner Trio fing demnach mit dem „Alpbachmarsch“ an und spielte gleich darauf Stimmungslieder, die zum Schunkeln einluden. Dann hatte Werner Heider das passende Lied „Wir grüßen euch, ihr lieben Leute“ in seinem Repertoire. Bei „Drunt´ in Afrika wachst a Paprika drei Meter houch“ hätten gleich alle mit einstimmen können. Walter Pilsak begleitete Marianne Helm und Carmen Pilsak mit dem Gesang „Da Rumpelsepp“ auf seiner Steirischen. Marianne habe mit ihrem Vortrag „Die Schönheitskönigin“ wieder alle begeistern können. Wolfgang Hagen spielte auf seinem Schifferklavier „Blau blüht der Enzian“, „Das bisschen Haushalt“ und „Der Papa wird´s schon richten“. Es sei kräftig mitgesungen worden. Das Duo Anni und Klaus Konz leistete mit den „Lustigen Holzhackerbuam“ und dem „Gamsgebirgs-Jägermarsch“ seinen Beitrag. Der Josefshofer Hausg´sang durfte natürlich auch nicht fehlen. Mit „Mein kleiner grüner Kaktus“ sowie „Ein Hering und eine Makrele“ hätten beide punkten können. Im Anschluss sangen alle mit bei „Wer hat uns zum Saufen verführt?“. Auch mit ihren zwei Sketchen „Nach dem Einkaufen“ und „Die SMS“ hätten sie die Lacher auf ihrer Seite gehabt, wobei sie von Nicole Burdack unterstützt wurden. Das erste Mal kam Gerd Retzer in Begleitung von Helga Dollhopf nach Premenreuth. Mit den Stücken wie „Jeder Tag bringt neue Hoffnung“ oder dem „Schlammersdorfer Lied“ hätten sie die Zuhörer begeistert. „Man kann sagen, dass es wieder ein gelungener Abend war”, schreiben die Veranstalter weiter. Das nächste Musikantentreffen ist am Mittwoch, 28. Februar.
Beim Musikantentreffen in Premenreuth spielten die Männer und Frauen zünftig auf. (Bild: Böhm/exb)

Musiker und Musikerinnen spielen in Premenreuth zünftig auf

Beim Sänger- und Musikantentreffen im November im Sportheim in Premenreuth ging es, bevor die staade Zeit kommt, noch einmal zünftig und lustig zu, wie es in einer Mitteilung heißt. Die Familienmusik Reithmayer aus Neunkirchen sorgte demnach mit Hans Riedl auf seiner Teufelsgeige und dem „Holzalmboarischen” gleich für die richtige Stimmung. Es folgten die „Schlechtn Polka” und „Am Zirmberkogel”. Herbert Storek aus Kemnath spielte auf seiner Steirischen Harmonika Stücke wie „Der alte Jäger”, „As Rindvieh” und den „Achenseewalzer”. Außerdem habe er mit seiner Bassklarinette und Liedern wie „Der weiße Mond von Maratonga” für eine besondere Musikstimmung gesorgt. „Wenn schon Schnee fällt”, so habe sich Edgar Wagner aus Letten gedacht, „dann spiel' ich selbstverständlich den ‚Schneewalzer‘”. Auch die „Sterne vom Himmel” ließ er leuchten und bei „Einer is immer des Bummerl” wurde kräftig mitgesungen. Edeltraud Frank sang mit den Gästen „Ein Zigeuner verlässt seine Heimat”, „Schöi rund im Gsicht” und verriet mit dem Lied „In Premenreuth dou is schöi”, warum das so ist. Anni Lautenbacher aus Wunschenberg sorgte mit ihren aus dem Leben gegriffenen Geschichten für viele Lacher an diesem Abend. Das Weihnachtstreffen ist am Mittwoch, 13. Dezember. Dann gibt es wie jedes Jahr ein bisschen Besinnliches und Heiteres zur Weihnachtszeit, teilen die Veranstalter weiter mit.
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Kirwa beim Sänger- und Musikantentreffen in Reuth bei Erbendorf

Vor Kurzem stand wieder das Sänger- und Musikantentreffen im Sportheim in Premenreuth auf dem Programm. Auf die Frage von Edeltraud Frank „Wer hout Kirwa?“ lautete die deutliche Antwort von allen Musikern und Zuhörern natürlich „Mir hom Kirwa“, wie es in einer Mitteilung heißt. Nach dem Stück „Bichl Landler“ von Familie Reithmayer folgte gleich darauf der „Holzalm Boarische“, auch diesmal in Begleitung von Hans Riedl und seiner Teufelsgeige. Anni und Klaus Konz konnten mit den Stücken „Beim Pfarrwirt“ und dem „Weinglasl Boarischen“ punkten. Als Solistin ohne Begleitung sang Marianne Helm das „Kaffeehaferl“ und den „Einkaufsrausch“ – und das laut Mitteilung alles auswendig. Mit von der Partie war nach langer Zeit mal wieder Edgar Wagner: Auf seiner Steirischen spielte er „Kleine Anuschka“ oder das „Kufsteinlied“. Die Zuhörer stimmten gleich dazu mit ein. „Der Hans, der wollte Fensterln geh'n“ spielte Werner Heider und sang dazu, weiter trug er „Walzer für Monika“ vor. Dass Herbert Storek nicht nur Steirische spielen kann, sondern auch Bassklarinette, stellte er mit „Seemann, lass das Träumen“ oder „Spiel noch einmal für mich, Habanero“ unter Beweis. Beim Josefshofer Hausg´sang durfte auch das Kirwalied „Soll denn des a Kirwa sa“ nicht fehlen. Alle konnten dazu mitsingen. Es folgten das „Tröpferlbad“ und „Wie wir wissen“. Bernhard Bienert spielte auf seinem Schifferklavier „Aus Böhmen kommt die Musik“ und „Auf der Heide blüh'n die letzten Rosen“. Von den Initiatoren selbstgebackener Schmierkuchen, Apfelkuchen und Köichln gab es gratis dazu. Dank galt auch wieder den beiden Wirten. Das nächste Treffen ist am 29. November.


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