Im Rahmen des Ehrenabends wurde dem TSV Reuth aus den Händen des Kreisspielleiters Albert Kellner erstmals die „Goldene Raute“ verliehen. Nach der zweimaligen Verleihung der „Silbernen Raute“ in den Jahren 2017 und 2022 erhielt der Verein damit die zweithöchste Vereinsauszeichnung für Bayerische Fußballvereine.
1. Vorsitzender Peter Schieder bedankte sich bei dem Ehrenamtsbeauftragen Albert von Podewils und Schriftführer Bernd Stengl für die hervorragenden Präsentation in Ringbuchform bei der Bewerbung um die „Goldene Raute“. Das Ehrenamt ist ein unverzichtbarer Baustein für ein erfolgreiches Vereinsleben. Hier ist der TSV aktuell bestens aufgestellt. Neben der Sparte Fußball boomt die Abteilung Garde mit etwa 80 Aktiven und auch das Boxtraining erfährt derzeit einen großen Zuspruch. Aikido und Eltern-Kind-Turnen runden das Programm des Vereins ab. Kreisspielleiter Albert Kellner betonte, dass die hervorragende Führung und Organisation des Vereins zusammen mit dem breiten sportlichen Angebot dazu geführt haben, dass alle geforderten Normen des BFV erfüllt wurden. Rund 600 Mitglieder unterstützen den Verein bei der erstklassigen Arbeit in den Bereichen Ehrenamt, Prävention, Jugendarbeit und Breitensport.
Der Ehrenabend wurde von Vereinsseite auch zum Anlass genommen, um den Kassier Erich Hasenfürther nach über 40 Jahren als Kassier und vormals Schriftführer zu verabschieden. Er tritt bei den Neuwahlen Ende April nicht mehr an. Peter Schieder betonte, wie wichtig seine Erfahrung und sein Wissen im Verein waren und bedankte sich jetzt schon für die Zusage, bei Rückfragen weiterhin gerne zur Verfügung zu stehen.
Kreisspielleiter Albert Kellner überreichte nach der Laudatio an den Vereinsvorsitzenden die Ehrenurkunde und einen Spielball, mit dem prompt am darauffolgenden Tag der Klassenerhalt in der Kreisliga Amberg/Weiden Nord so gut wie sicher durch einen 2:0-Heimsieg über den SC Kirchenthumbach unter Dach und Fach gebracht wurde.