Das neue Schuljahr begann für alle Kinder der Schule mit einem gemeinsamen Gottesdienst. Durch ein Spalier der etwas älteren Schulkinder zogen die 20 Schulanfänger mit Musik in die Sebastian-Kneipp-Grundschule ein und wurden herzlichst aufgenommen. In zwei Kombiklassen 1/2 a und 1/2 b fanden die Schulanfänger/innen ihre erste Schulbank bei ihren Lehrerinnen. Rektorin Manon Endres führte die Kinder mit der Geschichte vom Kater Kamillo in die Schulzeit ein. Lisa Schmid und Sonja Gayk übernahmen die beiden Kombiklassen und werden vom Lehramtsanwärter Benjamin Dressel unterstützt. Unter Einbeziehung der Kombi-Klassen 3/4 a und b werden nunmehr an der Grundschule 85 Kinder unterrichtet.

Ferien, 32 Grad warm, Kneipp-Becken, Spiel- und Bolzplatz - die Rahmenbedingungen in Steinling für das Ferienprogramm „Bewegung, Wasser und mit dem Jäger im Wald unterwegs” des Kneipp-Vereins Edelsfeld konnten nicht besser sein. Nach einer kurzweiligen Dorfrallye mit Organisatorin Heidi Hiltl (in Steinling geboren und aufgewachsen) gab es im neuen Steinlinger Backofenhäusl eine Stärkung mit Snacks, Kuchen und Getränken und dann war plantschen und abkühlen im Kneipp-Becken angesagt. Fleißig genutzt wurden auch der Boltz- und der Spielplatz. Nach ausreichend Wasser und Bewegung waren die 30 Kids ganz bei der Sache als Jäger Hermann Wopper mit seinem Sohn Lukas und dem Deutschen Drahthaar Michl kam. Wie ist es, wenn der Jäger auf dem Jägersteig sitzt, welche Baumarten wachsen in der Region und wie schädlich ist der Borkenkäfer? Bei der Tour durch den Wald erfuhren die Kinder viel Wissenswertes.

Endlich mal die Fußballspieler des 1. FC Nürnberg und die Stimmung im Stadion live erleben, war im Ferienprogramm der Gemeinde mit den „Clubberer in Edelsfeld“ angesagt. So machten sich 27 Kinder mit einigen Begleitern auf den Weg ins Stadion nach Nürnberg. Fast hätte es auf der Autobahn einen FahrzeugKorso gegeben.

Der Vogelschutzverein Weißenberg und Umgebung lud auch in diesen Sommerferien wieder Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren ein, einen Abend in der Natur, genauer gesagt am Kühweiher, zu erleben. Jedes Kind hat besondere Talente. Auch jedes Tier in Wald, Wiese und Weiher. So war das diesjährige Motto. In Teamwork, und fleißig wie die Ameisen wurde eine Kette zum Transportieren von Wasser gebildet. Der Spaßfaktor überwog, die am Ende verbliebene Wassermenge überraschte.Wildschweine schnüffeln und graben nach Kartoffeln. Das konnten die Kinder auch.Eichhörnchen sammelten die vergrabenen Eicheln, Nüsse und Zapfen ein, und brachten diese zur Sammelstelle.Als Biber schleppten die Kinder Holz herbei.Dass der Specht es schwer hat, Löcher in Altholz zu klopfen, wurde bewundernd festgestellt.Amsel zu sein, kann auch ganz schön sein. Vor allem ,als, statt der Würmer Kartoffelflips gepickt werden durften. Marder sind Gleichgewichtskünstler und balancieren über Baumstämme. Die Kinder probierten auch das, und hatten jede Menge Spaß dabei. Nachdem alles Holz, Kartoffeln, Zapfen und Wasser an der Sammelstelle abgeladen waren, konnte ein kleines Feuer entzündet werden. In dieses warfen die Kinder mit großer Begeisterung ihre Erdäpfel. Besonders liebevoll wurden anschließend bunte, kunstvolle Spinnennetze mitten im Wald gewebt. Zwischenzeitlich waren die Kartoffeln gar , wurden aus dem Feuer gefischt und genüsslich verzehrt.Viele der kleinen Naturforscher nahmen den Zuhause gebliebenen Geschwistern von den köstlichen Erdäpfel mit nach Hause. So ging ein fröhlicher, interessanter Abend in der Natur zu Ende. Vorstandschaft, Eltern und vor allem die Kinder waren satt und müde und freuen sich bereits auf das nächst Angebot des Vogelschutzvereins.

„Wir haben keinen Gelben Sack im Landkreis wie andere, unser Wertstoffhofkonzept ist seltener”, so Stephan Schwarzenberger vom Sachgebiet Abfallwirtschaft, „denn das Meiste vom Gelben Sack geht in die Müllverbrennung. Wie und wo wurde eigentlich früher entsorgt?!”.

Nachdem die Edelsfelder SPD über 20 Jahre lang im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde Edelsfeld Fahrten zur Kindervorstellung auf der Luisenburg in Wunsiedel organisiert hat, wurde diesmal ein neues Ziel auserwählt. Auf dem Programm stand dieses Jahr der Piratenspielplatz auf dem ehemaligen Landesgartenschaugelände in Amberg. Kaum nach der gemeinsamen Anfahrt auf dem Abenteuergelände angekommen, wurde sich schleunigst „wassertüchtig“ gemacht, um bei idealen Badetemperaturen die Abenteuermöglichkeiten auf dem im Frühjahr erneuerten Gelände zu erkunden. Neben Nestschaukel, Spielhaus, Federwippgerät, Wackelbrücke und Kletterturm waren die beiden mit Seilen fortzubewegende Flosse, deren Passagiere so manchen Enterversuch abzuwehren hatten, und natürlich das Piratenschiff mit seiner ins Wasser reichenden Kletterstange die Hauptattraktionen. Nach einer guten Stunde wurde es dann Zeit für eine „Siesta“, für die das Organisationsteam schon eine Brotzeit vorbereitet hatte und bei welcher der Flüssigkeitshaushalt durch Getränke wieder ausgeglichen wurde. Gestärkt ging es danach wieder zurück zum Toben ins kühlende Nass. Unterbrochen durch eine willkommene Pause mit Eis à la carte, welches auf der herrlichen Veranda des Kiosks verspeist wurde, ging es zum Endspurt. Die kurzweiligen 4 Stunden vergingen wie im Flug und sichtlich zufrieden und gechillt wurde die Heimfahrt angetreten. Die Kinder waren schon gespannt, welches Event die Organisatoren nächsten Sommer anbieten werden. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich gerne an dem in den Herbstferien geplanten „Ramadama“ des Agenda 21-Arbeitskreises beteiligen, so der OV-Vorsitzende Horst Kölbel.

Im Rahmen des Kinderferienprogramms der Gemeinde Edelsfeld beteiligte sich auch der CSU Ortsverband Edelsfeld. Heuer ging es, am bisher heißesten Tag des Jahres, nach Hirschau zum Freizeitzentrum am Monte Kaolino.

Seit nunmehr 20 Jahren lädt die Edelsfelder Wählergemeinschaft im Rahmen des Ferienprogramms die Kinder der Gemeinde zu einer Zillenfahrt auf der Vils von Hahnbach nach Kümmersbuch ein. Dieses Jahr bei herrlichem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Das Interesse daran war in den letzten Jahren auch bei schlechteren Wetterbedingungen sowohl bei den Kindern als auch bei deren Eltern groß. Aufgrund der Wetterereignisse in diesem Jahr erschwerten einige Äste und Baumkronen die reibungslose Fahrt und machten das Ganze zu einem kleinen abenteuerlichen Erlebnis. Die oft sehr schmalen Passagen durch das Astwerk und die engen Kurven erschwerten die Steuerung. So war der eine oder andere Kontakt mit dem Ufer unvermeidlich. Aber gerade diese Besonderheiten erhöhten die Attraktivität der Fahrt. Die Organisatoren Inge Behringer und Elisabeth Dehling hatten schon Sorge die Boote könnten nicht rechtzeitig vor dem zugesagten Termin die Anlegestelle erreichen. Aber alles ging gut und die Boote trafen rechtzeitig ein. Die Kinder genossen nach der Fahrt neben der kostenlosen Verpflegung ein erfrischendes Bad in der Vils.

Klettern am Höhenglücksteig - für 24 Mädchen und Buben war das Angebot der Freien Wählergemeinschaft im Ferienprogramm der Gemeinde Edelsfeld sicherlich ein Höhepunkt ihrer Sommerferien. Wie wichtig es gerade bei diesem Sport ist, auf den Nachbarn Rücksicht zu nehmen und sich in der Gemeinschaft aufeinander verlassen zu können, zeigten die Profis des Berg- und Skiteams Jura alpin. Unterstützt wurden sie von drei klettererfahrenen Mitgliedern der Wählergemeinschaft. Dank der kompetenten Anleitung legte sich die Aufregung schnell. Es kamen keine Ängste bei den sechs- bis zwölf Jährigen auf. Und da so ein Klettertag von 9 bis 16 Uhr dauert, versorgte die FWG ihre Gäste auch mit den nötigen Getränken und Essen. Ein rundum gelungener Ferientag, den wohl keines der Kinder so schnell vergessen wird.

Allen bekannt als Schreinermeister und Bestatter feierte Fritz Haas aus Edelsfeld im Kreise seiner Familie, Verwandten und Freunden seinen 85. Geburtstag.

Drei aktive Feuerwehrmänner und eine aktive Feuerwehrfrau aus Edelsfeld standen beim Ehrungsabend in Fürnried (Gemeinde Birgland) im Mittelpunkt. Ihnen wurde das staatliche Ehrenzeichen in Gold und Silber für 40 bzw. 25 Jahre aktiven Dienst ausgehändigt. Dieser Abend sei ganz im Sinne des eigentlichen Auszeichners, des Freistaats Bayern, der staatlichen Ehrung einen besonderen Status zu verleihen, betonte Landrat Richard Reisinger. Er überreichte an Werner Schöner (Feuerwehr Weißenberg) für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst das Ehrenzeichen in Gold. Auf 25 Jahre kommen Kommandant Sebastian Riedl, Matthias Pickel und Veronika Radl-Wohlfahrt (alle Feuerwehr Weißenberg). Landrat Richard Reisinger und Kreisbrandrat Christof Strobl lobten das Engagement der Feuerwehrjünger und sparten nicht mit Lob für die aktiven Männer: „25 bzw. 40 Jahre haben Sie Ihrer Feuerwehr die Treue gehalten, sich in einen Stand-by-Betrieb begeben und damit Ihre Bereitschaft signalisiert, jederzeit Ihrem Nächsten zu helfen. Das ist nicht selbstverständlich. Dafür Vergelt's Gott.”

Eine aufregende und ungewöhnliche Schulstunde im Fach Heimat- und Sachunterricht haben die Erst- und Zweitklässler der Sebastian-Kneipp-Grundschule in Edelsfeld erlebt. Resi und Jakob List, die Betreiber des Edelsfelder Freiluftmuseums Goglhof, hatten ein großes altes Wagenrad mitgebracht. Als Insektenhotel wird es nicht nur optisch den Eingangsbereich der Schule aufwerten. Dass Wohnungsbedarf in der Insektenwelt besteht, erlebten die Kinder fast sofort. Noch während der Bauphase checkten ein Marienkäfer und eine Wespe ins Hotel ein.

Zu einem feierlichen Gottesdienst anlässlich ihrer Silbernen Konfirmation zogen elf Frauen und Männer mit Pfarrer Matthias Ahnert in die St.-Stephanus-Kirche ein. Sieben von ihnen leben immer noch in Edelsfeld oder Kürmreuth; andere reisten aus nah oder fern an, andere reisten aus nah und fern an, was in diesem Fall für Königstein und Schweden steht. Eine Jubilarin jettete sogar per Flugzeug aus Hawaii in die alte Heimat. Drei weitere Konfirmanden des Jahres 1999 mussten aus verschiedenen Gründen absagen.

Beim Hahnenkammfest der Soldaten- und Reservistenkameradschaft (SRK) Edelsfeld lag dieses Mal das Hauptaugenmerk auf dem 30-jährigen Bestehen der Reservistenkameradschaft (RK). Trotz widriger Wetterverhältnisse kamen viele Besucher auf die Waldlichtung am Hahnenkamm. Die Bundeswehr rückte mit einem Tieflader-Fahrzeug inklusive Beladung an; daneben standen frühere Militär-Fahrzeuge, die jetzt in Privatbesitz sind. Die Modellbauer aus Sulzbach-Rosenberg brachten einige Vorzeige-Objekte mit.

„Von den Bürgern - für die Bürger” hat sich die Bürgerwind Edelsfeld GmbH & Co. KG auf die Fahnen geschrieben: Bei der Jahresversammlung 2024 beschloss sie angesichts eines positiven Ergebnisses aus dem Betrieb ihrer beiden Windräder, eine Spende von 3000 Euro an die First Responder Edelsfeld zu geben. Dies tat Bürgermeister Hans-Jürgen Strehl, da der Beiratsvorsitzende Thomas Brandt im Stau stecken geblieben war. Manfred Rupprecht berichtete, dass die Ersthelfer weitere Mitglieder suchen, da ansonsten die bekannten Einsatzzeiten nicht mehr abgedeckt werden können.

Mit einem Gutschein für einen Obstbaum und einem Kinderbuch begrüßt die Gemeinde Edelsfeld ihre Neugeborenen. 23 Mädchen und Buben sind es im Jahr 2023 gewesen.

Trockenheit machte im vergangenen Jahr das Garteln fast zur Schwerarbeit: Es hieß, ständig zu gießen und die Böden zu bearbeiten, dass Wasser eindringen kann, wenn es doch einmal regnet. Dennoch grünte und blühte es in der Gemeinde Edelsfeld. Zum Dank dafür lud der Gartenbauverein zu einer Verlosung und einem Vortrag ein. „Staudenmischpflanzungen im öffentlichen Bereich” stellte Kreisfachberater Markus Fuchs in Wort und Bild vor.

16 junge Leute aus den Kirchengemeinden Edelsfeld und Kürmreuth zogen am Sonntag, 14. April, mit Pfarrer Matthias Ahnert zu ihrer Konfirmation die evangelische Kirche St. Stephanus in Edelsfeld ein. An der Osterkerze entzündeten Johanna Calhoun, Lukas Dehling, Mika Deyerl, Jana Ertl, Louis Gebhard, Emilia Hartmann, Florian Hollweck, Lorenz Kick, Victoria Luber, Franz Lutz, Gian-Luca Schaller, Hannes Schinhammer, Yannik Schobel, Leon Spieß, Luca Spieß und Johannes Windisch ihre selbst gestalteten Kerzen und stellten sie am Taufstein ab. Pfarrer Matthias Ahnert predigte über den guten Hirten. Mit dem Lied „I have a dream”, das der Kirchenchor sang, sprach er die Menschen an, einen Anteil an grünen Auen und frischem Wasser zu haben. Der Vertrauensmann des Kirchenvorstands, Rudi Gruber, machte die Konfirmierten darauf aufmerksam, dass sie nun Paten werden und kirchliche Gremien wählen dürfen.

„Second Hand” für Babys und Kinder hat einen großen Stellenwert in der Gemeinde Edelsfeld. Voller Stolz brachten die Verantwortlichen des Frühjahrbasars drei Schecks über je 600 Euro mit zur Spendenübergabe an die Sebastian-Kneipp-Schule, den Kindergarten und die First Responder Edelsfeld.

Der Vorsitzende Hermann Paulus gab in der Jahreshauptversammlung des Verbandes Wohneigentum in Edelsfeld einen Rückblick auf 2023 und kündigte geplante Veranstaltungen an.

Die Wetterkapriolen im vergangenen Jahr und die dadurch entstandene Mehrarbeit im Garten schmälerten die Begeisterung für eines der schönsten Hobbys nicht. Das betonte Vorsitzender Rudi Gruber bei der Jahreshauptversammlung des Gartenbauvereins Edelsfeld. 240 Mitglieder bedeuten einen konstanten Stand.

Erfreut zeigte sich bei der Jahreshauptversammlung des FC Edelsfeld Manfred Pirner über die Mitgliederzahl, die die 800er Schwelle überschritten habe. Sicherlich sei das Kinderturnen maßgeblich beteiligt gewesen, meinte er. Die massiv gestiegenen Energiepreise setzten dem Verein arg zu. So seien im Bereich Energie künftig Maßnahmen zu ergreifen, um dieses Thema finanziell stemmen zu können.

Bei der Hauptversammlung des Vogelschutzvereins Weißenberg und Umgebung e.V. im Gasthaus Kugler „Genf intern“, in Eberhardsbühl stand neben den Berichten des Vorsitzenden, des Schriftführers, des Kassiers und der Kassenprüfer die Ehrung von Albin Edl für seine 60-jährige Vereinsmitgliedschaft im Mittelpunkt. Laut Presseinformation sei das Besondere daran, dass Albin Edl das letzte lebende Gründungsmitglied des Vereins ist.

Die Idee kam schon im Herbst zustande, als Mitglied Markus Häckl im Kreis der SRK/RK-Kameradschaft eine Diskussion loslöste, in diesem Jahr erstmalig Weihnachtsbäume in Edelsfeld zu verkaufen. Der Erlös sollte gemeinnützig innerhalb der Gemeinde verwendet werden.