Muffin-Aktion an der Realschule im Stiftland ermöglicht Spenden an drei Organisationen

von Beitrag, Externer

Die Spendenübergabe mit Schulleiter Stephan Drexler (links), den Klassensprechern der fünften Klassen, Elternbeiratsvorsitzender Doris Scharnagl-Lindinger (rechts), Fachschaftsleiterin Religion Maria Kraus (Zweite von rechts), Oliver Zrenner von der Aktion Solidarität (Dritter von rechts), Lena Schedl von der Aktion Lichtblicke (Zweite von links) und Dr. Annemarie Schraml von der Aktion Feuerkinder. (Bild: Alexandra Wittke/exb)
Die Spendenübergabe mit Schulleiter Stephan Drexler (links), den Klassensprechern der fünften Klassen, Elternbeiratsvorsitzender Doris Scharnagl-Lindinger (rechts), Fachschaftsleiterin Religion Maria Kraus (Zweite von rechts), Oliver Zrenner von der Aktion Solidarität (Dritter von rechts), Lena Schedl von der Aktion Lichtblicke (Zweite von links) und Dr. Annemarie Schraml von der Aktion Feuerkinder. (Bild: Alexandra Wittke/exb)
Die Spendenübergabe mit Schulleiter Stephan Drexler (links), den Klassensprechern der fünften Klassen, Elternbeiratsvorsitzender Doris Scharnagl-Lindinger (rechts), Fachschaftsleiterin Religion Maria Kraus (Zweite von rechts), Oliver Zrenner von der Aktion Solidarität (Dritter von rechts), Lena Schedl von der Aktion Lichtblicke (Zweite von links) und Dr. Annemarie Schraml von der Aktion Feuerkinder. (Bild: Alexandra Wittke/exb)

An der Realschule im Stiftland wurde Mitte Januar auf Initiative der Fachschaft Religion ein Verkauf für einen guten Zweck gestartet. „Muffins isst ja bekanntlich jeder Jugendliche gerne - und so war dies der Ansatzpunkt, um Spenden für soziale Projekte in Ruanda (Aktion Solidarität), Tansania (Aktion Feuerkinder) und im Landkreis Tirschenreuth (Aktion Lichtblicke) zu sammeln”, heißt es in einer Mitteilung der Einrichtung. Viele fleißige Mütter hätten das Backen übernommen, durch den Verkauf der Muffins in verschiedensten Variationen in der Pause sei ein Erlös von 437 Euro erzielt worden. Der Elternbeirat legte weitere 163 Euro dazu, so dass insgesamt 600 Euro gespendet werden konnten.
Zur Spendenübergabe an die drei Organisationen waren auch alle Fünftklässler eingeladen. Nach der Begrüßung durch Schulleiter Stephan Drexler erfuhren die Schüler in Vorträgen, wie Kinder und Jugendliche in Afrika ihren Alltag erleben. Dieser unterscheide sich ganz wesentlich von dem hierzulande. Oliver Zrenner von der Aktion Solidarität berichtete, dass viele Kinder in Ruanda auf Lehmboden schlafen müssten, kaum sanitäre Anlagen nutzen könnten, bis zu zwei Stunden zur Schule marschieren müssten und dabei teilweise mit einem Ruderboot einen Fluss überqueren müssten. Das größte Problem sei das Schulgeld, das aufgrund des geringen Monatsgehalts vieler Eltern eine große Belastung für Familien sei. Ab der siebten Klasse seien die Schulgebühren für die meisten unerschwinglich.

Dr. Annemarie Schraml von der Aktion Feuerkinder hat bereits 39 Aufenthalte in Tansania absolviert und dabei viele Kinder und Jugendliche mit Fehlstellungen operiert. Spendengeld werde dringend gebraucht, um den Menschen dort ein normales Leben ohne körperliche Beeinträchtigungen zu ermöglichen. Schraml betonte, jeder einen Beitrag leisten könne, um die Welt ein Stück weit besser zu machen.

Die Aktion Lichtblicke wurde von Lena Schedl in Vertretung von Schirmherrin Claudia Grillmeier vorgestellt. Unbürokratisch geholfen werde Familien im Landkreis, die unverschuldet in Not geraten sind.

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