Veröffentlicht am 13.02.2024 12:30

Mit Solibrot-Aktion in Kulmain Kindern mit Behinderung in Kambodscha helfen

von Beitrag, Externer

Auch heuer beteiligt sich der KDFB Kulmain an der Solibrot-Aktion. Unterstützung erhält der Frauenbund wieder von der Holzofenbäckerei Schmid. Theresia Horn (von links), Wolfgang Schmid und Anni Lautenbacher präsentieren das Soli-Brot in der Bäckerei. (Bild: Rita König/exb)
Auch heuer beteiligt sich der KDFB Kulmain an der Solibrot-Aktion. Unterstützung erhält der Frauenbund wieder von der Holzofenbäckerei Schmid. Theresia Horn (von links), Wolfgang Schmid und Anni Lautenbacher präsentieren das Soli-Brot in der Bäckerei. (Bild: Rita König/exb)
Auch heuer beteiligt sich der KDFB Kulmain an der Solibrot-Aktion. Unterstützung erhält der Frauenbund wieder von der Holzofenbäckerei Schmid. Theresia Horn (von links), Wolfgang Schmid und Anni Lautenbacher präsentieren das Soli-Brot in der Bäckerei. (Bild: Rita König/exb)

Der katholische Frauenbund Kulmain beteiligt sich auch 2024 an der Solibrot-Aktion des KDFB und des Hilfswerks Misereor. Für die Aktion konnte erneut die Holzofenbäckerei Schmid gewonnen werden, die von Aschermittwoch bis zum Karsamstag im Laden ein kleines Holzofenbrot als Soli-Brot anbietet. Vom Kaufpreis fließen jeweils 50 Cent in die Aktion, außerdem ist in der Bäckerei und in Ritas Dorflad´l jeweils eine Spendenbox aufgestellt, in die alternativ eine Spende eingeworfen werden kann.

Der Diözesanverband Regensburg unterstützt in diesem Jahr das Projekt „Kambodscha: Mitten im Leben – Kinder und Jugendliche mit Behinderung“. Laut Pressemitteilung ist auch mehr als 40 Jahre nach dem Schreckensregime der Roten Khmer ist Kambodscha immer noch ein gezeichnetes Land. Wer in dem südostasiatischen Staat mit einer Behinderung geboren wird, hat es nicht leicht. Oft werden Kinder von ihren Familien versteckt und sie erhalten nicht die Aufmerksamkeit und Förderung, die sie brauchen oder können nicht am Alltagsleben teilnehmen.

Der Misereor-Partner Karuna Battambang Organization (KBO) wendet sich an die Familien und trainiert Betroffene für kleine Alltagsaufgaben wie Waschen, Tischdecken oder Tiere füttern. Parallel werden Eltern, Geschwister, Lehrkräfte und andere Bezugspersonen über Rechte von Menschen mit Behinderung aufgeklärt. Inzwischen sind auch fünf Rehabilitationszentren entstanden. Ein Schulbesuch für Kinder mit Einschränkungen ist die Ausnahme – eine Folge kultureller Überzeugung, auch hier kümmert sich die KBO um Hilfsmittel, bis hin zu einer nahrhaften Mahlzeit am Tag.

Das Führungsteam des KDFB Kulmain bittet alle Bürger, sich nach Möglichkeit an der Aktion zu beteiligen. Am Sonntag, 3. März, sind mittags alle zum Fastensuppenessen in den Martinssaal eingeladen. Auch hier fließt der Erlös in die Solibrot-Aktion. Eine Anmeldeliste liegt in der Pfarrkirche aus.

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