Am dritten Adventssonntag fand in der Pfarrkirche Maria Immaculata Friedenfels wieder ein Ministrantengottesdienst unter dem Motto „Licht und Liebe“ statt. Zahlreiche Gläubige, darunter viele Familien, versammelten sich, um gemeinsam diesen besinnlichen Moment in der Vorweihnachtszeit zu erleben. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand ein Predigtspiel, das die Botschaft des Weihnachtsfestes auf eindrucksvolle Weise vermittelte: Weihnachten muss nicht perfekt sein, um tief und bedeutsam zu sein. Die Ministranten inszenierten eine humorvolle und zugleich nachdenkliche Geschichte, die zeigt, wie oft man sich in der Hektik der Vorbereitungen verliert – das perfekte Festessen, die schönsten Geschenke. Am Ende wurde deutlich, dass das wahre Licht von Weihnachten in der Gemeinschaft und der Liebe untereinander liegt. „Wenn wir füreinander da sind, wird Weihnachten lebendig – auch ohne Perfektion“, hieß es abschließend im Spiel.
Herr Pfarrer Joseph griff diese Botschaft in seiner kurzen, aber eindringlichen Predigt auf. Er erinnerte daran, dass jeder Mensch eingeladen sei, „selbst ein Licht“ für andere zu sein. „Ob durch ein gutes Wort, eine helfende Hand oder ein offenes Ohr – kleine Gesten können Großes bewirken“, sagte er. So werde die Liebe, die Christus in die Welt brachte, auch heute als Licht unter uns erfahrbar.
Am Ende des Gottesdienstes sprach Herr Pfarrer den Ministranten seinen Dank aus, besonders dankte er den Oberministranten für die Organisation. Mit großem Engagement hatten die Ministranten nicht nur das Predigtspiel vorbereitet, sondern auch durch ihren Dienst am Altar den Gottesdienst zu einem festlichen Erlebnis gemacht. Zudem betonte er die besondere Gemeinschaft und die Freundschaft unter den Ministranten.