Neben dem Tausch gab es bei der Pflanzentausch-Börse der Siedlergemeinschaft Friedenfels auch viele Tipps für die neue Gartensaison. Anita Melzner (links) hatte die Tauschbörse zusammen mit Vorsitzenden Michael Merkl organisiert und die Vorbereitungen getroffen.  (Bild: Michael Merkl)

Pflanzentausch-Börse erfreut nicht nur Siedler-Mitglieder

Ein derartig großes Angebot gab es bis jetzt noch nie. Die Pflanzentauschbörse der Siedlergemeinschaft Friedenfels unter der Leitung des neuen Vorsitzenden Michael Merkl und Vorstandsmitglied Anita Melzner, nutzten viele Besucher um ihren Garten zu bereichern und aufzuwerten. Mitglieder, Einheimische aber auch zahlreiche Auswärtige, stöberten auf der Terrasse des Jugendheims und machten so manches Schnäppchen. Die von Michael Merkl und Anita Melzner vorbereitete große Auswahl an Pflanzen war übersichtlich aufgeteilt und auf den Tischen und der Freifläche geordnet. Von Obstbäumen und Gemüsepflanzen über Bodendecker und Frühjahresblumen bis hin zu verschiedenen Sträuchern waren viele Objekte vorhanden. Wer keine Pflanzen zum Tauschen mitbrachte, konnte sich trotzdem an den Tischen bedienen und sich mit einer Spende erkenntlich zeigen. Mehr als drei Stunden lang herrschte ein stetes Kommen und Gehen. Viele Gartenfreunde erfreuten sich nach Kauf und Tausch außerdem an einem reichhaltigen Kuchenbüfett. Im Jugendheim kümmerten sich Angelika Brunner, Nicol Kammer, Gertraud Wildenauer und Tanja Tretter um das Wohl der Gäste. Bei Kaffee und Kuchen unter dem Terrassendach entstanden unter den Gartlern fachkundige Gespräche und ein reger Austausch über die Gartensaison 2025. Der Dank des Veranstalters galt am Ende allen Beteiligten für die Organisation und Ausrichtung. Ein Sonderlob spendete Vorsitzender Michael Merkl dabei den Siedlermitglied Kurt Schramm, der eigens zur Tauschbörse die verschiedensten Gemüsepflanzen in großer Stückzahl gezogen und dem Verein kostenlos zur Verfügung gestellt hatte.
Kommunionkinder der Pfarrei Friedenfels. Im Bild links hinten Pfarrer Joseph mit Tischmutter Christine Schraml (rechts). (Bild: AS Eventfotos)

Fünf Kinder feiern in Friedenfels ihre Erstkommunion

Am vergangenen Sonntag war es für fünf Kinder aus der Pfarrgemeinde Friedenfels ein ganz besonderer Tag: Sie empfingen in einem feierlich gestalteten Gottesdienst zum ersten Mal das Sakrament der Heiligen Erstkommunion und wurden so in besonderer Weise in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Das diesjährige Motto lautete: „Ich bin der Weinstock – ihr seid die Reben”, ein biblisches Bildwort aus dem Johannesevangelium, das die enge Verbindung zwischen Jesus und den Menschen beschreibt. Bereits seit einigen Wochen hatten sich die Kommunionkinder in Gruppenstunden auf diesen großen Tag vorbereitet. Pfarrer Joseph stellte in seiner Predigt die Bedeutung dieses Leitwortes in den Mittelpunkt: So wie Reben nur dann wachsen und Frucht bringen können, wenn sie mit dem Weinstock verbunden bleiben, so brauchen auch wir Menschen die tiefe und lebendige Verbindung mit Jesus Christus, um im Glauben zu wachsen und ein erfülltes Leben zu führen. Jesus ist unsere Quelle, unsere Kraft – getrennt von ihm vertrocknet der Glaube. Wer in ihm bleibt, kann gute Frucht bringen. Zum Abschluss des Gottesdienstes sprach Pfarrer Joseph seinen herzlichen Dank an Tischmutter Christine Schraml aus, die die Kinder während der Vorbereitungszeit engagiert begleitet hatte. Ein besonderer Dank galt auch Religionslehrerin Frau Dr. Hammer-Butzkamm für ihre Unterstützung im schulischen Religionsunterricht. Musikalisch umrahmt wurde der festliche Gottesdienst vom Singkreis „Cantiamo”, der mit stimmungsvollen Liedern zur feierlichen Atmosphäre beitrug und dem Tag einen würdigen Rahmen verlieh.
Mitglieder und Vorstandschaft des Förderkreis Freibad Friedenfels, stehend hinten von links: Walter Schraml, Melanie Kohl, Julian Fleischmann, Martina Zanner, Barbara Kaßeckert, Markus Münchmeier und Bürgermeister Oskar Schuster, sitzend vorne von links: Christina Fleischmann, Lisa Rauh und Patricia Henze. (Bild: Gerald Trummer)

Gemeinsam stark fürs Freibad Friedenfels

Bei der Jahreshauptversammlung des Förderkreises Freibad Friedenfels begrüßte Vorsitzende Lisa Rauh die Mitglieder. Der Verein zählt aktuell 122 Mitglieder. Im Rückblick auf das Jahr 2024 erinnerte Rauh daran, dass die Wasserwacht ein Konzept zur Badeaufsicht entwickelt hatte, das die Öffnung des Freibads überhaupt erst möglich machte. „Ohne die vielen Helferinnen und Helfer wäre eine Öffnung des Freibads nicht denkbar gewesen“, betonte Rauh. Sie dankte insbesondere der Freiwilligen Feuerwehr für die gründliche Reinigung des Beckens. Ein weiteres Dankeschön ging an Markus Stock für das Schneiden der Hecke sowie an Gerald Trummer für das Rasenmähen und die Instandsetzung des Rasenmähers. Über das Jahr verteilt leisteten die Helferinnen und Helfer über 250 ehrenamtliche Stunden, unter anderem bei zwei größeren Arbeitseinsätzen. Ein besonderer Höhepunkt war die Feier zum 55-jährigen Bestehen des Freibads am 21. Juli 2024. Außerdem wurde gemeinsam mit der Wasserwacht das Ferienprogramm organisiert. Nach der Saison lud der Verein alle Helferinnen und Helfer zu einem gemeinsamen Essen ein. Auch an der Dorfweihnacht beteiligte sich der Förderkreis wieder mit einem Glühwein- und Punschstand. Kassiererin Patricia Henze berichtete über eine solide Kassenlage. Im vergangenen Jahr spendete der Verein erneut 10.000 Euro an die Gemeinde. Für die bevorstehende Saison, die am 7. Juni 2025 eröffnet wird, übernimmt der Förderkreis die Kosten für die Beckenfarbe in Höhe von rund 4.500 Euro und wird das Becken in Eigenleistung streichen. Zusätzlich werden die Lohnkosten für die Reinigungskraft übernommen. Lisa Rauh bedankte sich bei der Wasserwacht, für die tolle Zusammenarbeit. Bürgermeister Oskar Schuster dankte dem Förderkreis für das große Engagement: „Dank der ehrenamtlichen Arbeit lebt unser Freibad und das ist ein echtes Stück Lebensqualität für Friedenfels.“
Vogelstimmenwanderung des FGV Friedenfels. (Bild: Dr. Siegfried Steinkohl)

Vogelstimmenwanderung in Friedenfels: Seltene Arten und Blindschleiche gesichtet

Pünktlich am 3. Mai 2025 um 7 Uhr trafen sich 7 „Hobbyornithologen” in Friedenfels zur diesjährigen Vogelstimmenwanderung der Ortsgruppe Friedenfels des Fichtelgebirgsvereins unter der Leitung von Wanderführer Reinhart Schwarz. Die Wanderung begann in Gumpen und die Teilnehmer wurden gleich zu Beginn mit melodischen Konzerten der Misteldrossel und der Singdrossel begrüßt. Während der Wanderung entlang der Waldnaab zur Troglauer Mühle konnten wir dem Buchfinken, der Gartengrasmücke, der Mönchsgrasmücke und dem Zilpzalp mit seinem unverwechselbaren „zilpzalp”-Ruf lauschen. Begleitet wurden wir am Wegrand auch von vielen Frühblühern, wie der Traubenkirsche, der Großen Sternmiere oder der Gefleckten Taubnessel. Auch erfuhren wir einige geschichtliche Daten von Reinhart Schwarz über die Troglauer Mühle. Der zweite Teil der Wanderung führte uns in das Weihergebiet von Gumpen. Wir brauchten nicht lange warten, bis die erste Rohrweihe und der Mäusebussard über unsere Köpfe kreisten und ein Höckerschwanenpaar im Tiefflug über uns hinwegzog. Zu unserer Freude konnten wir auch den seltenen und gefährdeten Kiebitz im Flug und auch zwei Kraniche auf einem Feld zwischen Grau- und Nilgänsen sehen. Auf einer Wiese jenseits der Waldnaab hat sich eine Gruppe weißleuchtender Silberreiher eingefunden. Am Neuweiher hörte man den Teichrohrsänger im Dickicht des Schilfgürtels und konnten ihn aber nur kurz vorbeihuschen sehen. Insgesamt war es wieder ein sehr interessanter und lehrreicher Ausflug mit Wanderführer Reinhart Schwarz und zur besonderen Überraschung wurden wir noch von einer Blindschleiche am Weg verabschiedet.


Weitere Artikel

Die FGV-Gruppe beim Wandertag. (Bild: Dr. Siegfried Steinkohl)

Sonniger Wandertag der Friedenfelser FGV-Gruppe zur Hohen Matze

Einen herrlichen sonnigen Wandertag erlebten die 12 aktiven Wanderer der Ortsgruppe Friedenfels des Fichtelgebirgsvereins (FGV) am 27.4.25 bei ihrem Ausflug zur Hohen Matze bei Nagel im Fichtelgebirge. Gut gelaunt und voller Tatendrang startete die Gruppe mit dem Auto zum Wanderparkplatz in Nagel. Ausgerüstet mit einer Brotzeit und guter Laune ging es vorbei am Nagler See zunächst Richtung Girgelhöhle und zu den Prinzenfelsen. Die sagenumwobene Girgelhöhle ist ein Felslabyrinth aus massiven Granitblöcken, unter der sich ein Hohlraum befindet, wo sich um 1800 der Schmiedmatzengirgel aus Nagel mehrere Jahre versteckte, nachdem er einen Nebenbuhler erschlagen hatte. Nachdem er sich wieder aus seinem Versteck wagte, wurde er verhaftet und in Kemnath mit dem Schwert hingerichtet. Nachdem man sich wieder durch die engen Felsspalten wieder ins Freie gezwängt hatte, machte die Gruppe noch einen Abstecher zu den Prinzenfelsen (751m), von wo man einen herrlichen Rundblick auf das umliegende Fichtelgebirge hatte. Der Abstieg über die steile Treppe erforderte etwas Mut und Schwindelfreiheit. Auf dem leicht ansteigenden Weg erreichte man nach einer halben Stunde den Gipfelbereich der Hohen Matze (813m) mit den riesigen monumentalen Granitblöcken. Unter dem Gipfelkreuz konnte endlich die mitgebrachte Mahlzeit verzehrt werden. Wer Lust und etwas Klettergeschick hatte, konnte den Gipfel bis zum Gipfelkreuz erklimmen. Bei herrlichem Sonnenschein ging es dann wieder auf steilem Pfad hinab zum Wanderparkplatz, wo der Vorstand der Ortsgruppe Friedenfels Manfred Lang die tapferen Wanderer verabschiedete.”
Kreisvorsitzende Sandra Dostler (hinten, 2. v. r.) beglückwünschte die frisch gewählte Vorstandschaft um den neuen Vorsitzenden Maximilian Heindl (vorne, mitte). (Bild: Christian Härtl)

JU Friedenfels stellt sich neu auf

Die Junge Union Friedenfels hat in der Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandschaft gewählt und startet damit die Vorbereitungen für die Kommunalwahl 2026. Neuer erster Vorsitzender ist Maximilian Heindl. Er löst Annamaria Härtl ab, welche nach acht Jahren im Amt nicht mehr kandidiert hatte. Veränderung gab es auch beim zweiten Vorsitzenden: Mit Leonie Kaßeckert wurde ein neues junges Mitglied in das Amt gewählt. Die weitere Vorstandschaft blieb größtenteils unverändert: Schatzmeister: Rosalie Härtl, Schriftführer: Adrian Käß, Beisitzer: Annamaria Härtl, Carolin Heindl, Lukas Schultes, Patrick Stengl. Kassenprüfer: Dennis Damrath, Christian Härtl. In ihrem Grußwort dankte Kreisvorsitzende Sandra Dostler dem Ortsverband für die engagierte Arbeit. Adrian Käß berichtete in seiner Rolle als CSU Ortsvorsitzender von den Aktivitäten der CSU und kündigte gleich die Auftaktveranstaltung zum Kommunalwahlkampf an: Am 25. Mai findet die Nominierung des Bürgermeisterkandidaten der CSU Friedenfels statt. In dem Zuge verkündete Maximilian Heindl, dass sich auch die JU wieder aktiv in den Wahlkampf einbringen werde. Er gab das Ziel aus, wieder mit einer großen Anzahl an Kandidaten aus den Reihen der Jungen Union vertreten zu sein. Neben der Kommunalwahl will sich die JU auch wieder im Freibad Friedenfels engagieren, unter anderem bei der Pflege des Volleyballfelds. Weiterhin geplant ist die Teilnahme am Ferienprogramm der Gemeinde Friedenfels und die stärkere Werbung um Neumitglieder. Zum Schluss der Versammlung wurde Johannes Härtl nach 20 Jahren Mitgliedschaft verabschiedet, da er altersbedingt ausscheidet. Härtl war seit 2005 Mitglied und zehn Jahre lang als Ortsvorsitzender tätig. Maximilian Heindl bedankte sich für sein langjähriges Wirken im Ortsverband und würdigte seine vielfältigen Leistungen um die Anliegen der jungen Generation.
Spielenachmittag begeistert jung und alt. (Bild: Zita Schuster)

Spielenachmittag im Steinwaldnetz begeistert Generationen

Am vergangenen Montag verwandelte sich der Gemeinschaftsraum in Friedenfels in ein buntes Spieleparadies. Unter der herzlichen Anleitung von Zita Schuster und Eveline Dal vom Steinwaldnetz erlebten rund 18 Teilnehmende – darunter drei Kinder und ein Jugendlicher – einen ebenso unterhaltsamen wie verbindenden Nachmittag voller Lachen, Spielspaß und guter Gespräche. Bei duftendem Kaffee, frisch gebackenen Muffins, köstlichem Kuchen und hausgemachtem Apfelsaft entstanden schnell lebendige Tischrunden. Gesellschaftsspiele für jedes Alter sorgten für leuchtende Augen und regen Austausch: Während die Kinder begeistert zu ihren Lieblingsspielen griffen, ließen sich auch die Erwachsenen von der Spielfreude anstecken – nicht selten wurde dabei herzlich gelacht. „Es war eine rundum schöne Stimmung“, berichtet eine Teilnehmerin. „Besonders die Mischung aus Jung und Alt hat uns allen gutgetan.“ Auch spontane Spielrunden entwickelten sich, bei denen Teamgeist und Kreativität gefragt waren – ganz im Sinne der Idee, Menschen auf unkomplizierte und fröhliche Weise zusammenzubringen. Das große Echo auf den Spielenachmittag freut die beiden Organisatorinnen sehr: „Alle waren begeistert – das schönste Kompliment war wohl, dass direkt nach einer Wiederholung gefragt wurde“, sagt Eveline Dal. Und die ist bereits in Planung. Dieser Nachmittag beweist einmal mehr, wie wertvoll solche Begegnungen für jung und alt sind. In einer Zeit, in der echte Verbindung oft zu kurz kommt, zeigt sich: Manchmal braucht es nicht viel – ein paar Spiele, ein Stück Kuchen, und Menschen, die sich aufeinander einlassen.
Landrat Roland Grillmeier (r.) beglückwünschte die künftige Vorstandschaft der CSU Friedenfels um Vorsitzenden Adrian Käß (vorne, 3. v. l.). (Bild: Uve Hofmann)

CSU Friedenfels stellt sich stark und zukunftsfähig auf

Zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen waren die Mitglieder des CSU Ortsverbandes vor kurzem in die Schloßschänke Friedenfels geladen. Ortsvorsitzender Adrian Käß begrüßte eine große Zahl an Mitgliedern sowie Landrat Roland Grillmeier. Im anschließenden Bericht ging er auf die vielen Veranstaltungen der Friedenfelser CSU ein. Neben den traditionellen Terminen, wie dem Fischessen zur Fastenzeit hob der Vorsitzende den Markt der Europäischen Genüsse im Rahmen der Europawahl hervor. Als Kandidat für das Europaparlament organisierte er gemeinsam mit der CSU-Familie und dem Kreisverband der FU einen Markt mit regionalen Köstlichkeiten aus ganz Europa. Mit einem großen Dank schloss Adrian Käß seinen Bericht. Roland Grillmeier ging in seinem Grußwort auf die vielfältigen Herausforderungen der Zeit ein und welche Maßnahmen der Landkreis und er selbst ergreifen, um die besten Lösungen für die Bürger zu erreichen. Neben dem Kassenbericht und der Entlastung standen Neuwahlen auf der Tagesordnung. Als Vorsitzender wurde Adrian Käß einstimmig im Amt bestätigt. Seine Stellvertreter sind Fraktionsvorsitzender Uwe Heider und Johannes Härtl. Als Kassier wurde Stefan Fischer erneut gewählt. Schriftführer bleibt Michael Paukner. Als Digitalbeauftragter steht weiterhin Maximilian Heindl zur Verfügung. Beisitzer sind Gottfried Härtl, Gabi Härtl, Annamaria Härtl, Wolfgang Mühlbauer, Manfred Wiese, Peter Wildenauer, Reinhard Zeitler und Wolfgang Härtl. Kassenprüfer sind für die nächsten zwei Jahre Uve Hofmann und Johannes Mühlbauer.
Links, sitzend: Norbert Lippert, 1.Gauschützenmeister, stehend Maria Roderer, Gaukassierin. (Bild: Wolfgang Schlicht)

Schützengau Steinwald sucht nach Vorstandschaft und neuem Konzept

Die diesjährige Jahresversammlung des Schützengaues „Steinwald” war mit nur 19 Teilnehmern sehr schwach besucht. Diese fehlende Interesse am Schützengau zeigt sich im Moment auch in der fehlenden Besetzung der Vorstandschaft. Nach der Begrüßung zeigte der 1. Gauschützenmeister Norbert Lippert das Vergangene Jahr in gesellschaftlicher sowie auch in sportlicher Sicht auf. Wie die Gaumeisterschaft, das Gaukönigsschiessen, die Landkreismeisterschaft, den Präsidentenpokal und das Landeskönigsschießen. Lippert dankte allen für ihre Hilfe und hofft, das noch Gau-Sportleiter gefunden werden, die dann hier wieder unterstützen können. Die Berichte des Gau-Sportleiters und des Gau-Jugendleiters entfielen. Helmut Meier berichtete über den Stand des Bogensports im Gau. Hier gab es seit Corona einen starken Mitgliederrückgang. Über den Rundenwettkampf berichtete Elena-Maria Schraml. Das Auflageschießen ist derzeit beim letzten Wettkampf. Im Schnitt beteiligen sich 25 Schützinnen und Schützen über 50 an diesen Schießen. Die Finanzen beleuchtete Gau-Kassierin Maria Roderer. Der Gau ist hier gut aufgestellt. Die Kasse wurde geprüft und für in Ordnung befunden, so Helmut Meier. Der Gauschützenmeister bat die Versammelten um die Entlastung der Kassierin und des Vorstands. Dies wurde einstimmig bestätigt. Im letzten Punkt ging es um die zukünftige Öffentlichkeitsarbeit. Hier berichtete Thomas Press und Andreas Heinz von einer möglichen Vorgehensweise. So soll die Homepage neu aufgebaut werden. Auch sollen noch weitere Veranstaltungen gemacht werden, um die Bekanntheit des Gaues zu steigern. Die Versammelten gaben dem Gau das OK, hier erste Schritte zu machen und ein Konzept zu erarbeiten. Norbert Lippert bedankte sich bei allen Anwesenden für ihr Kommen und gab ihnen mit auf den Weg, sich nach möglichen Gau-Sportleitern oder Gau-Schützenmeister umzusehen. Der Gau soll doch weiterbestehen.
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