Der jüngste Ausflug der Seniorenvereinigung führte die Teilnehmer ins westliche Vogtland nach Bad Elster. Im Bus herrschte ausgelassene Stimmung, die 50 Personen steuerte Wolfgang Meisl sicher durch die Engstellen und Kurven, die es auf den schmalen Wegen Richtung Vogtland und Böhmen zu meistern / überwinden galt.
Das behutsam ins Tal der Weißen Elster eingebettete Staatsbad in Sachsen, umgeben von eindrucksvollen, über 100 Jahre alten Eichen, hinterließ bei den Gästen einen hervorragenden Eindruck. Eindrucksvolle Bauwerke – ein imposantes Badehaus, ein markantes Theater sowie mehrere Museen – ergänzten die traditionsreichen Marien- und Moritzheilquellen sowie die charakteristischen Kurhotels. Auf der Sonnenterrasse des geräumigen Badcafés avancierte der Erdbeerkuchen mit Sahne schnell zum Favoriten. Gleich daneben, am Promenadenkonzertplatz in den gepflegten historischen Parkanlagen und im Rosengarten, untermalte ein Trio aus Geigen und Violinen mit klassischer Musik in moderner Interpretation die zur freien Verfügung stehende Zeit. Besonders sehenswert waren auch der kunstvoll gestaltete Springbrunnen sowie die Wasserspiele unter den uralten Eichenbäumen. Nach dem Übertritt der Grenze von Sachsen nach Westböhmen bog man östlich ab. In Sklana (Wildstein) herrschte beim beliebten Gasthaus „Schnitzl-Franz” reger Betrieb. Zum Glück hatte der Vorstand rechtzeitig die notwendigen Plätze reservieren lassen. Wie der Spitzname des Wirts bereits vermuten ließ, bestätigte er seinen Ruf als Meister seines Fachs: Die Schnitzel in verschiedenen Variationen schmeckten – wie man hörte – allen vorzüglich. Auch andere Speisen, etwa die Zanderfilets, fanden große Anerkennung. Der herzliche Dank der Teilnehmenden bei der Heimfahrt galt dem 1. Vorsitzenden Erwin Bächer für die aufwendige und gelungene Organisation dieses Ausflugs.