Anders als in den vergangenen Jahren fuhren die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen dieses Jahr nach Furth im Wald ins Schullandheim. Vom 16. bis 18. September 2024 verbrachten sie drei Tage in Begleitung von fünf Lehrkräften und zehn Tutoren aus den beiden 9. Klassen in der frisch renovierten Jugendherberge in Furth und erlebten dort spannende Tage.
Gleich nach dem Mittagessen begann das Programm mit einer Führung im Wildgarten. Zwei gut gelaunte und fachkundige Führer informierten sie über zum Teil sehr giftige Pflanzen und Tiere, von denen sogar einige aus der Nähe beobachtet und berührt werden konnten, wie zum Beispiel ein Feuersalamander, eine Ringelnatter und eine Kröte. Den Montagabend organisierten die Tutoren. Es wurden gemeinsam Spiele gespielt oder in der Disco getanzt.
Am Dienstagvormittag stand die Teamolympiade auf dem Programm, damit sich die Schülerinnen und Schüler der drei 5. Klassen besser gegenseitig kennenlernten und sich die Klassengemeinschaft innerhalb einer Klasse festigen konnte. Anhand von verschiedenen Spielen auf dem Gelände der Jugendherberge konnten sie ihre Geschicklichkeit, ihr Talent und ihre Kreativität unter Beweis stellen. Die Tutoren unterstützten tatkräftig die einzelnen Schülergruppen. Nach dem Mittagessen marschierten alle nach Furth im Wald, um dort das Museum Flederwisch zu besichtigen. Bei einer spannenden Führung wurde gezeigt, wie man Papier schöpft oder Hufeisen schmiedet. Außerdem wurde die größte Dampfmaschine Bayerns in Gang gesetzt. Anschließend durften alle Schülerinnen und Schüler das Museumsgelände selbst erkunden. Mit Begeisterung und Ausdauer schöpften die einen Papier, andere schürften Gold oder suchten nach Edelsteinen. Ihre Schätze durften sie zu ihrer großen Freude mitnehmen.
Am abendlichen Lagerfeuer wurde mit großer Hingabe selbst gemachtes Stockbrot gegrillt.
Insgesamt war der Schullandheimaufenthalt für alle ein abenteuerreiches Erlebnis. Soziale Kompetenzen konnten gestärkt und Freundschaften geknüpft werden.