Ganz gut besucht war der Familiengottesdienst zum Erntedank in der Pfarrkirche. Einen wunderbaren Erntedankaltar hatten die Blumenfrauen vor dem Altar aufgebaut, lobte Pfarrer Udo Klösel. An diesem Tag danken wir Gott den Schöpfer für die Früchte der Erde und das Werk und die Tat der Menschen Arbeit. Auch die Mädchen und Buben der dritten Klasse brachten sich mit ein. Ein Mädchen zeigte vor dem Altar ein Gefäß mit Erde. Sie erinnerte, dass wir gut mit der Erde umgehen sollen. In sie legen wir die Saat, aus der die Lebensmittel reifen. Ein weiteres Kind brachte symbolisch ein Stoffhuhn zum Altar. Es soll uns erinnern, dass wir Menschen die Welt nicht allein für uns haben. Die Tiere sind unsere Mitgeschöpfe. Ein Bub zeigte einen Spielzeugtraktor. Er steht für alle Hilfsmittel und Werkzeuge, die wir für unsere tägliche Arbeit einsetzen. Dabei wollen wir nicht vergessen, dass die Technik nicht über den Menschen und der Schöpfung steht. Ein Mädchen brachte ein Brot symbolisch als Grundnahrungsmittel zum Altar. Es steh für alles, was wir zum Leben brauchen. Dabei sollen wir die Menschen in der Welt nicht vergessen, denen oft das tägliche Brot fehlt. Brot und Wein (Hostienschale und Weingefäß) brachten zwei Kinder zum Altar für die Feier der Eucharistie. Aus den Körnern wurde Brot und aus den Trauben der Wein. Früchte der Erde, die zu heiligen Zeichen werden und unser Leben verwandeln. Nach jeder Vorstellung sangen die Gläubigen den Ruf „Laudato si“ Ministrantin Katharina Kleber las dazu die Texte. Am Schluss des Gottesdienstes besichtigten die Eltern mit ihren Kleinkindern den Erntedankaltar.