Teilen und anderen helfen. Darüber hören die Schülerinnen und Schüler der Flosser Grundschule nahezu Tag für Tag. Dass diese soziale Einstellung auch umgesetzt wird, das zeigte sich erneut bei der Spendenaktion für die Weidener Tafel, die von Religionslehrerin Kerstin Wallmeyer wieder in Szene gesetzt und umgesetzt wurde. Der Aufruf „Wenn jeder gibt, was für ihn möglich ist, wird aus etwas Kleinen etwas Großes“ hatte wieder eine starke Resonanz. Schulleiterin Gunda Hartinger, sie begrüßte die Initiative von Kerstin Wallmeyer, hatte sich mit engagiert und beim ersten Adventsmarkt der beiden Grundschulen von Floß und Flossenbürg um kräftige Unterstützung gebeten. Und die blieb nicht aus. Gezielt war die Aktion für die Hilfe der Weidener Tafel, zumal bekannt ist, dass dort nahezu jede Woche über 1000 Menschen, die in Not geraden sind, um Hilfe und Unterstützung bitten. „Es sind Menschen, die aus der Region kommen“. Und wieder konnte sich die Spendenfreudigkeit der Schulkinder und Eltern sehen lassen. Es wurden Lebensmittel, Hygieneartikel und Schulsachen aller Art gesammelt und gespendet. Die Organisatorin war überwältigt, was alles gespendet wurde. Einmal mehr zeigten Kinder und Eltern gerade zur bevorstehenden Weihnachtszeit, dass sie ein offenes Herz für die unverschuldet in Not geratenen und bedürftigen Menschen haben. Vertreter der Weidener Tafel waren voll des Lobes über die vielen weihnachtlich verpackten Gegenstände, die in diesen Tagen an der Grundschule abgeholt wurden. Kerstin Wallmeyer war ebenfalls überwältigt und dankbar. Sie machte den Kindern und Eltern ein dickes Kompliment für ihre christliche Nächstenliebe, die sie mit dieser Aktion an den Tag gelegt haben und meinte: „Wir haben für unseren Mitmenschen wieder Gutes getan“.