Auszeichnung für beste Maurermeister der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz

von Externer Beitrag

Meisterpreis: Fachbereichsleiter Johann Baumgärtner (1.v.li.) und Hans-Peter Hofbauer, Verkaufsleiter der Schlagmann Poroton GmbH & Co.KG (1.v.re.) gratulierten den drei Preisträgern Julia Weigert, Daniel Grunick (Mitte) und Reinhard Braun.  (Bild: HWK/Wastl )
Meisterpreis: Fachbereichsleiter Johann Baumgärtner (1.v.li.) und Hans-Peter Hofbauer, Verkaufsleiter der Schlagmann Poroton GmbH & Co.KG (1.v.re.) gratulierten den drei Preisträgern Julia Weigert, Daniel Grunick (Mitte) und Reinhard Braun. (Bild: HWK/Wastl )
Meisterpreis: Fachbereichsleiter Johann Baumgärtner (1.v.li.) und Hans-Peter Hofbauer, Verkaufsleiter der Schlagmann Poroton GmbH & Co.KG (1.v.re.) gratulierten den drei Preisträgern Julia Weigert, Daniel Grunick (Mitte) und Reinhard Braun. (Bild: HWK/Wastl )

26 Kursteilnehmer haben ihre Weiterbildung zum Meister im Maurer- und Betonbauhandwerk bei der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz in Regensburg abgeschlossen. Die besten drei Absolventen erhielten diesen Dienstag einen Förderpreis der Schlagmann-Edmüller-Stiftung. Der Preis soll die Nachwuchshandwerker motivieren sowie das Maurerhandwerk in der Öffentlichkeit ins Gespräch bringen. Ausbilder Christian Wastl zeigte sich begeistert von den Leistungen seiner Meisterschüler. „Wir hatten auch dieses Jahr wieder einen tollen Kurs, die Leistungen unserer Absolventen sprechen auf jeden Fall für sich“, so Wastl.

Eine der stolzen Preisträgerinnen ist Julia Weigert aus Hohenburg im Landkreis Amberg-Sulzbach. Ihre Ausbildung zur Maurerin begann sie im Jahr 2017, für die Weiterbildung zum Meister entschied sie sich, um in der Zukunft den Betrieb ihrer Eltern übernehmen zu können. „Das Schönste an meinem Beruf sind die wechselnden Tätigkeiten, die Vielfältigkeit und das Arbeiten an der frischen Luft“, so Weigert. Auch Daniel Grunick aus Deggendorf erhielt die Auszeichnung als einer der besten Absolventen des diesjährigen Kurses. In Zukunft möchte der 30-Jährige in einer Führungsposition in seinem Gewerk arbeiten. „Jedes Bauprojekt ist ein Unikat, bei dem man täglich die geleistete Arbeit am Ende des Tages sieht“, so Grunick. „Außerdem lässt sich durch unser Handwerk Wohnraum schaffen, erneuern und erhalten, wodurch ein wichtiger Beitrag zur Gesellschaft geleistet und vielen Menschen Freude bereitet wird.“

In 1.405 Unterrichtsstunden perfektionierten die 26 Teilnehmer im Vollzeitkurs nicht nur ihre praktischen Fertigkeiten beim Bauen von Mauerwerken und Schalungen, sondern auch das Entwerfen und Konstruieren von Gebäudeelementen und das richtige Lesen von Plänen. Bauphysik, Werkstoffkunde und Lasertechnik standen ebenfalls auf dem Stundenplan. Aber auch außerhalb des Unterrichts lernten die Teilnehmer weiter: Sie besuchten Firmen in der Region und auch die Dombauhütte in Regensburg, um dort die Arbeitsweise der Steinmetze kennenzulernen. Auch eine Exkursion nach Linz in Österreich fand im Rahmen des Kurses statt. Der Kurs ist für die Absolventen ein wichtiger Meilenstein, zeigte sich Fachbereichsleiter Johann Baumgärtner überzeugt. „Mit dem Meisterbrief haben die Absolventen sehr viele Möglichkeiten, beruflich weiterzukommen. Das Maurerhandwerk bietet für sie zukunftssichere Arbeitsplätze und Aufstiegschancen“, so Baumgärtner.

Erfolgreiche Absolventen aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach:
• Tobias Fromm, 92280 Kastl
• Julia Weigert, 92277 Hohenburg

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