Veröffentlicht am 26.07.2024 10:41

Vier Mal das Traumergebnis von 1,0 in der Realschule Vohenstrauß

von Externer Beitrag

Bei der Abschlussfeier der Realschule Vohenstrauß werden die besten Absolventinnen und Absolventen ausgezeichent. (Bild: Valentina Schmid/exb)
Bei der Abschlussfeier der Realschule Vohenstrauß werden die besten Absolventinnen und Absolventen ausgezeichent. (Bild: Valentina Schmid/exb)
Bei der Abschlussfeier der Realschule Vohenstrauß werden die besten Absolventinnen und Absolventen ausgezeichent. (Bild: Valentina Schmid/exb)

Für 80 Schülerinnen und Schüler der Staatlichen Realschule Vohenstrauß hieß es am Freitag Abschied nehmen. Wie die Schule mitteilt, konnten alle Zehntklässler ihre Abschlusszeugnisse in Empfang nehmen. Sehr viele Jugendliche durften sich über herausragende Gesamtergebnisse freuen.

Verschiedene Festredner gratulierten den Schülerinnen und Schülern. Stellvertretender Landrat Albert Nickl ging in seiner Rede darauf ein, dass sich die Jugendlichen in die Gesellschaft und Politik einbringen sollen, um dem derzeitigen Krisengefühl die Stirn zu bieten. Bürgermeister Andreas Wutzlhofer appellierte an den Mut und die Kreativität der Jugendlichen, da diese wichtigste Voraussetzungen dafür seien, sich im Leben zurechtzufinden und weiterzukommen. Dass sie das Bild der Schule nach außen mitgeprägt hätten, betonte die Elternbeiratsvorsitzende Petra Hager. Die Schülersprecherinnen Marlene Greiner und Marie Knecht ließen die vergangenen Jahre Revue passieren und zitierten Albert Einstein: „Jeder ist ein Genie. Aber wenn du einen Fisch danach beurteilst, ob er auf einen Baum klettern kann, wird er sein ganzes Leben glauben, dass er dumm ist.“

Schulleiter Kilian Graber richtete den Fokus vor allem auf die Zukunft der Schülerinnen und Schüler. Er wünschte den Jugendlichen, dass sie sich realistische Ziele setzten und auch lernten, mit Niederlagen umzugehen. Nicht selten gehe man gestärkt aus ihnen hervor.

16 Absolventinnen und Absolventen erzielten einen Notenschnitt bis 1,5. Vier Schülerinnen verlassen die Schule mit einem sensationellen Schnitt von 1,0. Dies sind dies Alexandra Beer, Julia Runkel, Magdalena Ram und Amelie Schön. Nur knapp danach folgen Julia Herold (1,08) und Jana Hirmer (1,09). Mit 1,25 schließen sich Sabrina Ach, Johanna Ott und Lena Zeis an. Beatrix Ebnet und Martina Meißner glänzen mit 1,33. Insgesamt haben 21 Schülerinnen und Schüler einen Notenschnitt unter 2,0.

Dass in diesem Jahrgang besonders viele sehr lernfreudige und engagierte junge Menschen zusammengefunden hatten, zeichnete sich bereits bei der Bildung der Talentklasse in der 7. Jahrgangsstufe ab. 20 Jugendliche besuchten im Rahmen der Bestenförderung die Talentklasse Tschechisch. Auch in diesem Fach wurden hervorragende Ergebnisse erzielt.

Bei der Abschlussprüfung geht es aber nicht nur um das Erreichen von Rekorden und Noten. Drei Mädchen konnten für ihr langjähres Mitwirken im musikalischen Bereich geehrt werden, sieben Mädchen hatten sich für die Schulbücherei engagiert, vier waren in die Verwaltung der Unterrichtsbücher eingebunden und sechs Mädchen hatten sich als die Gründerinnen der „Werkstod 2.0“ hervorgetan, die im Rahmen von MaxEL dieses Jahr besonders ausgezeichnet wurde.

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