Veröffentlicht am 08.04.2024 10:21

Tennisfreude Oberbibrach-Vorbach planen neues Vereinsheim

von WHÜ, Autor

Die Tennisfreunde haben ein eigenes Vereinsheim auf ihrem Tennisgelände im Umgriff der heutigen Hütte fest im Blick. Zunächst gelte es aber Machbarkeit, Finanzierbarkeit und den wirtschaftlichen Betrieb abzuklären. (Bild: whü)
Die Tennisfreunde haben ein eigenes Vereinsheim auf ihrem Tennisgelände im Umgriff der heutigen Hütte fest im Blick. Zunächst gelte es aber Machbarkeit, Finanzierbarkeit und den wirtschaftlichen Betrieb abzuklären. (Bild: whü)
Die Tennisfreunde haben ein eigenes Vereinsheim auf ihrem Tennisgelände im Umgriff der heutigen Hütte fest im Blick. Zunächst gelte es aber Machbarkeit, Finanzierbarkeit und den wirtschaftlichen Betrieb abzuklären. (Bild: whü)

Die Tennisfreunde Oberbibrach-Vorbach haben große Pläne für die Zukunft ihres Vereins. Die Planung für ein neues Vereinsheim nimmt Fahrt auf. Bei der Generalversammlung in der Kegelbahn Vorbach wurden wichtige Schritte diskutiert.

Bürgermeister Alexander Goller betonte dabei die Notwendigkeit einer verbesserten Wasserversorgung für das geplante Bauvorhaben. Eine neue Wasserleitung soll verlegt werden, um sowohl die Bewässerungsanlage am Fußballplatz als auch die Tennisanlage zu versorgen.

Norbert Schecklmann, Vorstand der Tennisfreunde, unterstrich die Dringlichkeit des neuen Vereinsheims, insbesondere im Hinblick auf die Sanitäranlagen. Derzeit müssten Geschirr und Utensilien bei Heimspielen privat oder im Schützenheim gespült werden. Magdalena Lautner und Angelika Meier betonten die Notwendigkeit zeitgemäßer Sanitäranlagen am Tennisgelände, insbesondere für weibliche Mitglieder. Die aktuelle Situation sei nicht länger tragbar. Es fehlten WC-Anlagen und jegliche Möglichkeit zum Händewaschen.

Martin Schmid sprach sich für einen zweckmäßigen und kostengünstigen Bau des Vereinsheims aus. Er betonte die Wichtigkeit einer angemessenen finanziellen Unterstützung seitens der Gemeinde. Seiner Einschätzung nach sei für die gemauerte Variante des Tennisheims mit circa 100.000 Euro zu rechnen. Neben Crowdfunding sei man auf die Unterstützung der Gemeinde angewiesen. Die Standardförderung von 20 Prozent der Gemeinde reiche bei Weitem nicht aus. Schmid appellierte an den Gemeinderat, die Fördermittel auf mindestens 70 Prozent zu erhöhen. Matthias Keck warf während der Diskussion die Problematik einer möglichen Erhöhung der Mitgliedsbeiträge auf, die zu einem Mitgliederschwund führen könnte. Inge Hößl wies darauf hin, dass der Bayerische Landessportverband (BLSV) nur einen geringen Teil der Gesamtkosten fördern würde.

Bürgermeister Goller erklärte, dass er bereit sei, den Tennisverein mit mehr als den üblichen 20 Prozent gemeindeseitig zu unterstützen, sofern die Mehrheit des Gemeinderats zustimme. Er prüfe zudem die Möglichkeit, zusätzliche Fördermittel über das „Leaderprogramm” zu erhalten. Gemeinderat Martin Wiesend zeigte sich von den Argumenten für das neue Vereinsheim überzeugt und forderte eine schriftliche Zusammenfassung der Diskussion für einen Gemeindeantrag.

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