Mit stolzen 4444,44 Euro hat Andreas Hruschka auch in diesem Jahr das Hospiz Sankt Felix in der Weihnachtszeit überrascht. Der Betrag ist durch private Spenden, einen „Weihnachtsumtrunk mit Glühwein“ im Freundeskreis, über Spendendosen im Rehazentrum Weiden und bei der Fußpflege Sandra Nachtmann sowie einer Spendensammlung unter den Mitarbeitern der Firma Nachtmann zusammengekommen.
Hruschka berichtete, dass der Kreis der Freunde, die sich an seiner Aktion beteiligen, immer größer werde. Es gebe auch „Wiederholungstäter“, wie etwa den Missionskreis Pressath, aber auch viele Privatpersonen, welche mittlerweile nicht nur aus der Oberpfalz, sondern auch aus dem Saarland, Berlin, Köln und München kommen. Susanne Wagner, Leiterin des Hospiz Sankt Felix, ist den Spendern sehr dankbar.
Um seinen Freunden und Unterstützern auch bildlich zu zeigen, dass es immer mehrere Menschen braucht, um Gutes zu tun, hat Hruschka ein Logo ins Leben gerufen. Auf diesem ist ein Netz sichtbar, über welches Menschen miteinander verbunden sind und es hat die Überschrift „Zusammen erreichen wir mehr…“
Der Einsatz berührte Wagner sehr, da sie sich bei Hruschka sicher ist, dass er sich auf Grund seiner ehrenamtlichen Tätigkeit als Hospizbegleiter, sehr bewusst ist, wofür er sich engagiert. „Das ist für uns wie ein kleines Prädikat, dass uns auch zeigt, dass die Pflege und Begleitung der Menschen, die bei uns sind, aber auch das wirtschaftliche Handeln, gesehen werden“, sagte sie.
Abschließend wurde auch über den Verwendungszweck der Spende gesprochen. Wagner und Hruschka denken da an Multimediageräte für Veranstaltungen, die den Gästen im Hospiz Abwechslung und Ablenkung bringen.