Letzten Donnerstag war es so weit: die Stadt Schönsee konnte ihre Ankündigung in die Tat umsetzen und Bürgermeister Reinhard Kreuzer rückte gemeinsam mit seinem Vertreter Andreas Hopfner aus, den Spendenerlös aus dem Kirwa-Mittagstisch im Gepäck. 900 Euro kamen dabei zusammen. Der Siedlerbund, am Donnerstag von Vorstand Sebastian Leibl vertreten, schloss sich mit 100 Euro Erlös aus dem Rosswurstverkauf an und machte damit die Summe rund, sodass eine Spendensumme von 1.000 Euro zur Übergabe bereitstand. Fifty-fifty sollte das Geld zwischen dem Kindergarten und den Johannitern aufgeteilt werden.
Die beiden Bürgermeister und Sebastian Leibl waren am Vormittag mit zwei Vertretern des Rettungsdienstes, samt Einsatzfahrzeug, und den Kinderhausleitungen am Kindergarten zur Übergabe verabredet. Die Freude war natürlich groß. Da der Kindergarten schon mitteilte, dass nun ein Puppenhaus angeschafft werden kann, war die Begeisterung unter den Kleinen natürlich riesig. Dass auch die Johanniter bei der Aktion bedacht wurden, rührte die Sanitäter. Sie haben ebenfalls schon Ideen, wie das Geld sinnvoll eingesetzt werden kann und dankten für die Zuwendung.
Auch der zweite Bürgermeister Andreas Hopfner, der federführend in der Organisation der Kirwa tätig, zeigte sich dankbar: „ohne all die fleißigen Helfer wäre der Mittagstisch und damit die Spendenaktion gar nicht möglich gewesen.“ In diesem Zuge hob er den Einsatz von Georg Rosenmüller und seinem Team besonders hervor. Aktionen wie die Kirwa und eben solche Spendenaktionen sind nur umsetzbar, wenn alle an einem Strang ziehen. „Umso schöner ist es, wenn man den Erfolg solcher Veranstaltungen sehen kann“, stellen die beiden Stadtoberhäupter fest, während sie in die strahlenden Kinderaugen blicken.