Knapp 100 Gläubige machten sich am Samstagnachmittag von Michldorf aus auf den Weg nach Luhe auf den Koppelberg. Zum fünften Male hatte Christine Schwab mit einem Helferteam diese Wallfahrt mustergültig organisiert. Singend und betend zog die Schar durch Wald und Flur bis nach Engleshof, wo das erste Mal Rast gemacht wurde. Die Geistlichen Alfons Forster, Andreas Uschold, Johann Klier und Gerhard Pausch hielten eine kurze Andacht. Nachdem die Feuerwehr Getränke für den Durst und zur Erfrischung bei den sommerlichen Temperaturen gereicht hatte, führte der Pilgerweg weiter nach Meisthof. Am sogenannten „Baumann-Kreuz“ wurde wieder ein kleiner Halt eingelegt. Hier gab es durch die Familie Johann Kick Getränke für die Pilger. Beim Endspurt hinauf auf den Koppelberg kam dann der ein oder andere doch gehörig ins Schwitzen. In der Wallfahrtskirche zum heiligen Nikolaus zelebrierten Pfarrer Forster und sein Mitbruder Pausch einen Gottesdienst, den der Kirchenchor Luhe unter Leitung von Larissa Burghard umrahmte. Pilgerleiterin Schwab verwies auf die lange Tradition der Wallfahrten. Pfarrer Forster hob die Beziehung der Pfarrei Michldorf zu Luhe hervor und ging kurz auf den heiligen Nikolaus ein. Nach dem Gottesdienst bewirtete der Oberpfälzer Waldverein die Wallfahrer. Ein Bus brachte die Michldorfer dann wieder nach Hause.

Die Ministranten der Pfarreiengemeinschaft Kulmain-Immenreuth nahmen vom Sonntag, den 28. Juli bis Freitag, den 2. August an der internationalen Ministranten-Wallfahrt nach Rom teil. Ein Highlight folgte dabei dem anderen, wobei die Papstaudienz den Höhepunkt der Reise für die Jugendlichen darstellte.

Eine eindrucksvolle Pfarrwallfahrt fand laut einer Mitteilung vom 21. bis zum 24. Mai statt. Unter Leitung von Stadtpfarrer Dr. Thomas Vogl führte die Reise auf den Spuren des heiligen Wolfgang zunächst nach Dorfen, über Maria Plain zur dortigen Wallfahrtskirche und schließlich nach Salzburg, wo Pater Otto Grillmeier die Wallfahrer aus der Pfarreiengemeinschaft Waldsassen/Münchenreuth im Gästehaus des Kollegs St. Benedikt in Empfang nahm. Bei einem Spaziergang auf den Nonnberg führte Pater Otto Grillmeier die Gruppe zu einem der schönsten Ausblicke über Salzburg, heißt es in der Mitteilung und weiter: „Die Tage waren gefüllt von sehr vielfältigen Eindrücken und schönen Erlebnissen in und um Salzburg, verbunden mit einer Stadtführung und einem Ausflug zum Wolfgangsee.“ Die Messen wurden in eindrucksvollen Kirchen von Stadtpfarrer Dr. Thomas Vogl und Pater Grillmeier zelebriert. Eine Besonderheit und zugleich Privatvorstellung war die Orgelmusik im Salzburger Dom mit der Domorganistin Judith Trifellner-Spalt und Kirchenmusikdirektor Andreas Sagstetter. Da der Salzburger Dom über sieben selbstständige Orgelinstrumente verfügt, musizierten beide an zwei Orgeln abwechselnd, mit solistischem Spiel. Gleichzeitig wagte sich auch Pfarrer Vogl an den Spieltisch der großen Domorgel.