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„Wir haben keinen Gelben Sack im Landkreis wie andere, unser Wertstoffhofkonzept ist seltener”, so Stephan Schwarzenberger vom Sachgebiet Abfallwirtschaft, „denn das Meiste vom Gelben Sack geht in die Müllverbrennung. Wie und wo wurde eigentlich früher entsorgt?!”.
Die Senioren der Gemeinde Edelsfeld trafen sich im Rahmen des Seniorenprogramms in diesem Monat am Wertstoffhof und dem Ort der Begegnung und Bewegung. Zuerst wurden Informationen über die Abfallentsorgung erörtert. Alles was am Dienstag und Samstag den Abfallsäcken zugeführt wird, geht direkt zu den Recyclingfirmen. Dort wird aufgearbeitet und wieder in den normalen Kreislauf zurückgebracht. Desweiteren können die Abfallgebühren hierdurch gesenkt werden und es ist nachhaltig.
Die Reinigung von Joghurtbechern, ob ja oder nein, wurde erklärt. Auch für die Trennung von Sperrmüll, Grün- und Glasabfällen stehen Großcontainer zur Verfügung, wobei auch hierbei das Abfallkonzept des Landkreises zu beachten ist. Für den einen oder anderen ist am Samstag der Wertstoffhof ein Kommunikationstreffpunkt. Wer nicht selbst gehen kann, für den gibt es auch die Nachbarschaftshilfe.
Mehr als 30 Bürger der Gemeinde wurden anschließend von Bürgermeister Hans-Jürgen Strehl über die Bewegungsmöglichkeiten am angrenzenden Bereich der Begegnung und Bewegung eingeführt. Früher gab es nur ein Volleyballfeld, heute kommen für Junge und Ältere Bewegungsgeräte, eine Skaterbahn und eine Grillschale in Betracht.
Im Unterstellbereich wurden Häppchen und Kuchen mit Getränken serviert. Dankbar nahmen die Senioren den Nachmittag mit diesen Informationen mit.