Schlaggemeinschaft Leonhardt dominiert im Reisejahr 2023 der Brieftaubenfreunde Niedermurach

von Beitrag, Externer

Die investierte Energie in ihre Brieftauben hat sich gelohnt, denn damit blieben auch die Erfolge für die Züchter nicht aus. Josef Leonhardt, Josef Baier, Doris Leonhardt, stellvertretende Bürgermeisterin Rita Salomon, Robert Brandstätter, Vorsitzender „Heim ins Murachtal“ Willibald Pirzer, Vorsitzender „Über Berg und Tal“ Anton Stigler, Michaela und Martin Stefan (von links).  (Bild: Josef Böhm/exb)
Die investierte Energie in ihre Brieftauben hat sich gelohnt, denn damit blieben auch die Erfolge für die Züchter nicht aus. Josef Leonhardt, Josef Baier, Doris Leonhardt, stellvertretende Bürgermeisterin Rita Salomon, Robert Brandstätter, Vorsitzender „Heim ins Murachtal“ Willibald Pirzer, Vorsitzender „Über Berg und Tal“ Anton Stigler, Michaela und Martin Stefan (von links). (Bild: Josef Böhm/exb)
Die investierte Energie in ihre Brieftauben hat sich gelohnt, denn damit blieben auch die Erfolge für die Züchter nicht aus. Josef Leonhardt, Josef Baier, Doris Leonhardt, stellvertretende Bürgermeisterin Rita Salomon, Robert Brandstätter, Vorsitzender „Heim ins Murachtal“ Willibald Pirzer, Vorsitzender „Über Berg und Tal“ Anton Stigler, Michaela und Martin Stefan (von links). (Bild: Josef Böhm/exb)

Durchwegs positive Ergebnisse und sehr gute Platzierungen konnten die Niedermuracher Brieftaubenfreunde im vergangenen Jahr verbuchen. Bei der Preisverleihung der beiden Brieftaubenvereine der Einsatzstelle Niedermurach zogen sie Bilanz. Schatten auf das Jahr warfen zwei tiefgreifenden Ereignisse: Vereinswirtin Maria Pröls verstarb, die Schließung des Gasthauses Pröls beendete eine Tradition. Denn seit der Gründung des Vereins „Heim ins Murachtal“ im Jahr 1955 war die Gaststätte Heimat und öffentliches Zuhause der Züchter. Zum ersten Mal traf man sich deshalb zur Jahresbilanz im Gasthaus Zeitler in Rottendorf.
Der Vorsitzende des Ortsvereins „Heim ins Murachtal“, Willibald Pirzer, berichtete von den Preisflügen. Er dankte den Flugleitern Zirwick, Bertelshofer, Lurtsch und Sokol, die stets zum Wohl der Tauben entschieden hätten.
Die Dominanz der Tauben aus dem Schlag von Josef und Doris Leonhardt war im Reisejahr 2023 eindrucksvoll. Auf 13 Alttierflügen kamen von der Einsatzstelle Niedermurach (beide Vereine) 2092 Tauben von sieben Züchtern zum Einsatz und errangen 618 Preise. Innerhalb der Reisevereinigung (RV) Nabburg 86 erreichte die Schlaggemeinschaft (SG) Josef und Doris Leonhardt den 4. Platz mit 56 Preisen und 18365 Preiskilometern , während die SG Martin, Mihaela und Christopher Stefan auf Platz 9 mit 44 Preisen und 14.849 km landete. Bei den Einzelbewertungen in der RV Nabburg schaffte mit dem besten Vogel (Männchen) die SG Baier Platz 17 und die SG Leonhardt mit dem besten Weibchen Platz 2, mit dem besten jährigen Vogel Platz 25 sowie mit dem besten jährigen Weibchen Platz 10.
Im Jungflug wurden fünf Preisflüge beschickt. Sieben Züchter der Einsatzstelle Niedermurach setzten 343 Jungtiere ein und erzielten 78 Preise. Bei der RV-Jungtiermeisterschaft konnte die SG Robert und Martin Brandstätter den 16. Platz erringen, während die SG Leonhardt den 22. Platz belegte.
Nichts zu rütteln gab es in der Einsatzstelle Niedermurach an der Dominanz der SG Leonhardt, die souveräner Einsatzstellenmeister mit 56 Preisen (18.365 km) wurde. Zudem schaffte sie es, fast alle speziellen Einzelmeisterschaften auf sich zu vereinigen. So stellte die SG Leonhardt den Männchenmeister vor der SG Baier und der SG Stefan, holte den Weibchenmeister mit 45 Preisen (2. SG Stefan, 3. SG Baier), sowie den Jährigenmeister mit 31 Preisen und 9240 Prkm. (2. SG Stefan, 3. SG Brandstätter).

Jungflugmeister der Einsatzstelle wurde die SG Brandstätter vor der SG Leonhardt und der SG Willi, Christian und Michael Pirzer. Den besten Altvogel besitzt die SG Baier, das beste Altweibchen, der beste jährige Vogel und das beste jährige Weibchen kommen aus dem Schlag der SG Leonhardt, während die SG Brandstätter das beste Jungtier stellte.
Zweite Bürgermeisterin Rita Salomon gratulierte den Preisträgern zu ihren Erfolgen und freute sich über das familiäre Klima im Verein. Zum Abschluss richtete Willibald Pirzer seinen Dank an Anton Stigler, Vorsitzender des Vereins „Über Berg und Tal“, für seine jahrelange Tätigkeit bei der Organisation der Einsatzstelle. Pirzer verwies darauf, dass rückläufige Züchter- und Taubenzahlen nicht zu übersehen seien, was sich in Vereins- und sogar RV-Auflösungen niederschlägt. Die Gründe lägen im fehlenden Nachwuchs, aber auch an immer neuen Vorschriften und Auflagen für die Züchter.

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