Schützenmeister Martin Alwang bei seiner Powerpoint Präsentation. (Bild: Matthias Gresser)

Ein ereignisreiches Jahr bei den Schloßfalken in Pertolzhofen

Schützenmeister Martin Alwang rief im Rahmen der Jahreshauptversammlung die Höhepunkte des vergangenen Vereinsjahres in seiner Präsentation nochmals in Erinnerung. Er berichtete vom Böllerglühen der gemeinsamen Böllergruppe mit den Murachtaler Schützen. Dem „NaschaPfinstaBall”, bei dem schon seit einigen Jahren mitgearbeitet wurde. Dem Preisschafkopf mit 88 Teilnehmern, dem Schützenkranzl und vom Radlsonntag, bei dem wieder der Imbiss und Weißwurststand für die Vereinsgemeinschaft übernommen wurde. Bei der Benefizveranstaltung für Lukas Vogel standen die Bertzhofer und Murachtaler Schützen im Grillwagen. Selbstverständlich war die Teilnahme an den Festlichkeiten der Dorf- und Nachbarvereine. Das Schützen-Gartenfest im Biergarten der Stodlwirtschaft war hervorragend besucht und die Schweinshaxen frisch vom Grill wurden in den höchsten Tönen gelobt. Auch das Kirwa-Karpfenessen wurde wieder super angenommen. Der Aufstieg der LP und LG RWK Mannschaft wurde bei einem Grillabend gefeiert. Beim Nussschießen waren 25 Kinder und 51 Erwachsene am Stand, die Nussscheibe konnte Jungschütze Noah Schüller mit nach Hause nehmen, ebenso die Hochzeitsscheibe von Daniela und Michael Fuchs. Auch die Einsätze der Böllergruppe listete der Schützenmeister auf. Schießleiter Matthias Gresser berichtete von der Teilnahme bei der Vereins-, Gau- und Landesmeisterschaft. Gaukönig und Gaujugendkönig kommen aus den Reihen der Schloßfalken. Beeindruckend waren auch die Ergebnisse bei den Wanderpokal,Sommer,Bergfestschießen. Jugendleiter Martin Fuchs sen. berichtete vom gemeinsamen Jugendtraining mit den Jungschützen der Murachtaler Schützen und dem diesjährigen Gaujugendzeltlager in Niedermurach. Lob für die gute Zusammenarbeit der beiden Schützenvereine gab es vom BGM Martin Prey. Schützenmeister Alwang bat die Mitglieder um tatkräftige Teilnahme beim gemeinsamen Patenbitten am 17. Mai in Pertolzhofen und beim Fest 325 Jahre Hubertus Guteneck, Anfang August.
Vorstandschaft: Erika Biegerl, Heidi Schmid, Marina Forster, Christina Betz, Annemarie Alwang, Birgit Ficht, Hoch Maria, Karoline Schießl, Monika Thanner, Herbert Laubmann, Angelika Zwack, Maria Prey (von links). (Bild: Susanne Ziereis)

Gartenbauverein Pertolzhofen setzt auf bewährte Führung

Die Vorsitzende Maria Hoch zeigte sich enttäuscht vom schwachen Besuch bei der Jahreshauptversammlung. Sie ließ das Jahr nochmals Revue passieren und berichtete vom Spargelessen im Gasthaus Zilk in Weiding und vom Ausflug nach Röthenbach zum Dahlienfest, mit Blumenwagencorso. Besonders gefordert war der Verein bei der Benefizveranstaltung für Lukas Vogl. Die Planung und Koordination für den Verkauf von über 120 Kuchen und Torten war ein Kraftakt, bei der der Verein die Pfarreien-Gemeinschaft tatkräftig unterstützte. Eine gelungene Veranstaltung war natürlich wieder die Berzhofer Kirwa. Der GOV übernahm wie immer den Imbiss und am Kirwasonntag die Mittagessen-Zubereitung (knapp 400 Knödel mussten gedreht werden) und Ausgabe sowie den Kuchenverkauf. Die Schriftführerin Erika Biegerl listete detailliert alle Arbeitseinsätze und Aktionen auf. Frau Hoch dankte allen Helferinnen, auch für das Binden der Palmbüschel, Osterbrunnen usw., weiterhin allen Kuchenbäckerinnen und allen, die die Anpflanzungen im Dorf betreuen. Einen kleinen Dank bildete die Weihnachtsfeier, zu der immer eingeladen wird. Jugendleiterin Christina Betz berichtete von der Frühjahrsaktionkleine Gärten im Eierkarton pflanzen- und im Sommer wurde das Insektenhotel mit Material aufgefüllt. Über die Einnahmen und Ausgaben berichtete Susanne Ziereis und gab ihren Abschied als Kassier bekannt. Bei den Neuwahlen gab es kaum Änderungen. Die ersten zwei Vorsitzenden bleiben Maria Hoch und Annemarie Alwang; Schriftführerin bleibt Erika Biegerl; neu als Kassier wurde Christina Betz gewählt. Als Beisitzerinnen fungieren weiterhin: Birgit Ficht, Karoline Schießl, Marina Forster, Monika Thanner; Die Jugendleitung wird derzeit von der Vorstandschaft übernommen. Die Kasse prüfen Maria Prey und Angelika Zwack. Wahlleiter Herbert Laubmann (3. BGM), dankte dem neu gewählten Team für dessen Einsatz und dem Verein für die Pflege der öffentlichen Anlagen. Kreisfachberaterin Heidi Schmid referierte über gesundes Gemüse aus dem eigenen Garten.
„Darf ich vorstellen? Das ist Hubert.” Mandy Fuchs stellt den Kindergartenkindern den ältesten Mitarbeiter der Klinik vor. (Bild: Theresa Reitinger)

Kindergarten Pertolzhofen zu Besuch in der Asklepios Klinik Oberviechtach

„Und was willst du später mal werden?” Für nicht wenige der kleinen Schützlinge des Kindergartens St. Marien in Pertolzhofen ist die Antwort (vorerst) klar: „Ich will Pflegefachfrau, ich will Pflegefachmann werden.” Das wiederum hat einen guten Grund, denn bei einem Besuch der Asklepios Klinik Oberviechtach konnten sie hautnah erleben, wie spannend und abwechslungsreich die Arbeit im Krankenhaus ist. Dieses Kindergarten-Jahr in Pertolzhofen dreht sich alles um das Thema Berufe. Und so machten sich die Kleinen auf den Weg, um sich im Oberviechtacher Krankenhaus genauer anzuschauen, was denn eine Pflegefachkraft so macht. Empfangen wurden sie von der Stellvertretenden Pflegedienstleiterin Mandy Fuchs und ihrem Team – und die hatten ein aufregendes Programm vorbereitet. Zuerst ging es in die Röntgenabteilung, wo sich einige Mutige sogar auf die Liege wagten. Geröntgt wurde freilich nicht, dafür erzählten ein paar Kinder von ihren Erfahrungen, die sie bereits selbst mit Röntgen bzw. Krankenhausbesuchen gemacht hatten. Die nächste Klinik-Station war dann die Ambulanz, wo es zu erraten galt, was auf Röntgenbildern zu sehen war. Die Kleinen bestanden die Quizaufgaben mit Bravour – und zeigten wenig später auch keine Angst, als Mandy Fuchs ihnen den „ältesten Mitarbeiter” des Krankenhauses vorstellte: Hubert, das Skelett. Der war nämlich nicht nur sehr ruhig und freundlich, an ihm konnte man auch prima die einzelnen Knochen eines menschlichen Körpers erkennen. Mit der Pinzette eine Schokomaus aus einem Gipsbauch angeln (was gar nicht so einfach ist), den vom Krankenhaus gesponserten Teddybären fachgerecht verbinden und sich zwischendurch mit einer leckere Brotzeit vom Küchenteam der Klinik stärken: Die Kinder hatten eine Menge Spaß, ebenso wie die Pflegefachkräfte, die ein wenig ihre Arbeit vorstellen konnten. Das Resümee von Mandy Fuchs fiel entsprechend positiv aus: „Uns war es vor allem wichtig, den Kindern eine mögliche Angst vorm Krankenhaus zu nehmen – und zu zeigen, wie toll unser Beruf ist.”
Katharina Blab und Lena Laubmann bedanken sich stellvertretend für die Vereinsgemeinschaft Pertolzhofen beim 1. Vorsitzenden Wuni Zwack für seinen unermüdlichen Einszatz. (Bild: Thomas Fink)

Jahresrückblick bei der Vereinsgemeinschaft Pertolzhofen

Am 14. März fand die Generalversammlung der Vereinsgemeinschaft Pertolzhofen statt. Der 1. Vorsitzende Wunibald Zwack bedankte sich zuerst für das zahlreiche Erscheinen der Mitglieder. Zu Beginn wurde der drei im letzten Jahr verstorbenen Vereinsmitglieder gedacht. Die Stodlwirtschaft, die nun ihre dritte volle Saison nach 2022 erlebt, hat sich als ein zentraler Bestandteil der örtlichen Gemeinschaft etabliert. Zwack berichtete von zahlreichen Verbesserungen in den Strukturen und der Optimierung der Abläufe, die dazu beigetragen haben, dass die Mannschaft hinter der Stodlwirtschaft ein „Traum im Tagesgeschäft“ ist. Dank der vielen ehrenamtlichen Unterstützer kann die Stodlwirtschaft bisher als voller Erfolge bezeichnet werden. Besonders hervorzuheben sind die Veranstaltungen mit sozialer Zweckbindung, die im vergangenen Jahr durchgeführt wurden. Dazu zählte die Benefizveranstaltung „Hilfe für Lukas“, die große Resonanz fand und zahlreiche Spenden generierte. Auch der vorweihnachtliche Adventsmarkt war ein voller Erfolg, bei dem eine Spende an die Behindertenwerkstatt in Oberviechtach übergeben wurde. Ein wichtiges Thema der Versammlung war der Ausblick auf die Vorhaben für 2025. Die Vereinsgemeinschaft möchte die Jugendarbeit mehr vernetzen. Dazu ist das erste gemeinsame Jugendwochenende für den Zeitraum vom 5. bis 7. September 2025 angesetzt. Für das Jahr 2024 sind bereits einige Veranstaltungen geplant, darunter der Fahrradsonntag und „Kultur im Stodl“. Weitere Infos dazu gibt es auf der Internetseite der VG. Die 2. Bürgermeisterin Rita Salomon lobte die vielfältigen Veranstaltungen der Vereinsgemeinschaft, die nicht nur das Gemeinschaftsleben fördern, sondern auch ein Alleinstellungsmerkmal weit über die Gemeinde hinaus darstellt. Ein besonderes Highlight der Versammlung war die Präsentation des Films „Ein Herz für Pertolzhofen“ von Lena Laubmann, der die Aktivitäten und das Engagement der VG eindrucksvoll dokumentiert.
Das neu gewählte Vorstandschaftsteam des 1. FC Pertolzhofen. (Bild: Christoph Forster)

1.FC Pertolzhofen mit neuer Führung und personellen Änderungen in die Zukunft

Am Samstag begrüßte der 1. FC Pertolzhofen knapp 40 Mitglieder zu seiner Jahreshauptversammlung in der Bertzhofer Stodlwirtschaft. Vorsitzender Florian Winderl ließ in seinem Bericht das vergangene Jahr Revue passieren und konnte auf einige Veranstaltungen zurückblicken. Auch dankte er allen Helfern, die sich in den Verein einbringen und den FCP unterstützen. Sportlich befindet sich der FCP mit seinem Partnerverein FC Niedermurach derzeit in der Kreisliga. Jugendleiter Manuel Gleißner informierte zuerst über die Aktivitäten der Seniorenteams und anschließend im Jugendbereich. Hier werden mit dem TSV Dieterskirchen und weiteren benachbarten Vereinen Spielgemeinschaften gebildet. Gleißner bedankte sich bei allen Trainern und Betreuern für ihren Einsatz. Vorsitzender Winderl übernahm die Rückblicke der weiteren Sparten. Schatzmeister Christoph Forster gewährte einen Einblick in die Finanzen des Vereins. Es standen einige förderfähige Großprojekte zu Buche. Aktuell kann der FCP ein „beruhigendes finanzielles Polster” vorweisen. Vor Beginn der Neuwahlen informierte Winderl die Versammlung, dass er nach sieben Jahren als Vorstand nicht mehr kandidieren wird. Wahlleiterin und Ehrengast Rita Salomon sollte später in ihrer Rede auch noch viele lobende Worte für die tolle Vereinsarbeit finden. Nach sieben Jahren als Stellvertreter rückt Christoph Eckl nun an die Spitze des Vereins. In seiner Rede vermittelte Eckl Stolz, aber auch Respekt vor dieser Aufgabe. Mit seinem Team möchte er Bewährtes beibehalten aber auch „frischen Wind” einbringen. Winderl wurde mit einer Bildercollage und einem kleinen Rückblick gedankt. Aus der Vorstandschaft verabschiedet wurden Gerhard Forster (15 Jahre), Mathias Blab (13 Jahre), Alexander Prey (11 Jahre), Thomas Forster und Benedikt Weinfurtner (beide 4 Jahre). Drei Neuzugänge ergänzen das Team. Für ihre langjährige Mitgliedschaft wurden insgesamt 27 Vereinsmitglieder geehrt.
Marianne Moosburger erklärt die Bedeutung und Herkunft der Sprichwörter.  (Bild: Christa Forster)

Expositur Pertolzhofen bietet Vortrag über die Herkunft der Redewendungen

Zum monatlichen Stammtisch „ab 60” in der Stodlwirtschaft in Pertolzhofen hatten die Mitglieder des Pfarrgemeinderates, Ortsausschuss Pertolzhofen, in Kooperation mit der KEB Schwandorf, zu einem unterhaltsamen und kurzweiligen Raten über die Herkunft von Redewendungen eingeladen. Nach gemütlichen Gesprächen bei Kaffee und Kuchen übernahm Frau Marianne Moosburger. Die Anwesenden waren aufgefordert die Erklärung zu den Redewendungen mittels auf Zetteln verteilte Lösungsvorschlägen zu erraten, und das ohne Jocker! Doch so weit daneben lagen die Anwesenden nicht und konnten die richtigen Erklärungen oft erraten. Die Besucher erfuhren, dass viele Redewendungen sich von der Jüdischen oder hebräischen Sprache ableiten lassen ebenso gab es Aufschluss über einige weiter Kuriositäten, wie z.B. beim Spruch „das geht auf keine Kuhhaut”. Diese beruht auf dem mittelalterlichen Glauben, dass der Teufel beim Jüngsten Gericht dem Angeklagten sein auf einer Kuhhaut notiertes Sündenregister zeigt. Was auf der Kuhhaut keinen Platz mehr hatte, überschritt offensichtlich die Grenze des Zumutbaren. Sichtlich gut unterhalten und informiert, teilweise mit einem Schmunzeln im Gesicht, bedankten sich die Anwesenden am Ende des Vortrages bei Frau Moosburger, die, als pensionierte Lehrerin, gute bis sehr gute Noten fürs Raten verteilen konnte. Frau Moosburger unterstützt mit ihren Vorträgen den Verein Runa Masi e.V., der sich in Bolivien um Zugang zu sauberem Wasser engagiert.
Die Vorstandschaft mit 1. Bürgermeister Martin Prey. (Bild: Markus Fuchs)

Edelweißkapelle mit verjüngter Führung

Am 16. Februar 2025 fand die Jahreshauptversammlung der Edelweißkapelle Pertolzhofen im Musikerheim statt. Vorsitzender Daniel Gradl begrüßte Bürgermeister Martin Prey und zog eine positive Bilanz. Die Versammlung begann mit einem Totengedenken für verstorbene Mitglieder. Anschließend folgten die Berichte der Vorstandschaft. Dank erfolgreicher Veranstaltungen blieb der Kassenstand stabil. Besonders erfreulich ist die Jugendarbeit: 34 Kinder und Jugendliche befinden sich in Instrumentalausbildung, viele davon bereits aktiv im Vereinsleben. Ein bedeutender Wechsel betrifft die musikalische Leitung: Nach vielen Jahren verabschiedete sich Thomas Schießl. Er prägte die Kapelle mit großem Engagement. Sein Nachfolger, Stephan Reitinger, soll mit frischem Elan und neuen Ideen die musikalische Weiterentwicklung vorantreiben. Die Mitglieder zeigen sich zuversichtlich, dass dieser Wechsel positive Impulse bringen wird. Auch die Vorstandschaft wurde neu gewählt. Daniel Gradl trat nach vielen Jahren nicht mehr an. Als Nachfolger übernimmt Martin Simon, ein junger und engagierter Musikant der Kapelle. Mit ihm kommt frischer Wind in die Führung. Alle weiteren Vorstandsmitglieder wurden in ihren Ämtern bestätigt. Neben den Regularien wurden die Zukunftspläne der Kapelle besprochen. Die erfolgreiche Jugendausbildung soll fortgesetzt und neue Mitglieder gewonnen werden. Auch musikalische Projekte und Auftritte sind geplant, um das Repertoire zu erweitern und die Gemeinschaft zu stärken. Die Jahreshauptversammlung bot einen positiven Ausblick auf das Jahr 2025. Der Wechsel in der Führung, die stabile finanzielle Lage und das Engagement der Mitglieder lassen eine erfolgreiche Zukunft erwarten. Mit neuer musikalischer Leitung und motivierter Vorstandschaft bleibt die Edelweißkapelle auch in den nächsten Jahren auf Erfolgskurs.
Das neu gewählte Vorstandsteam.  (Bild: Thomas Fink)

Generationswechsel und Frauenpower bei Feuerwehr Pertolzhofen

Zur Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Pertolzhofen begrüßte der 1. Vorsitzende Christoph Forster neben den zahlreich erschienen Vereinsmitgliedern auch Bürgermeister Martin Prey und Kreisbrandmeister Andreas Brandstätter. In seinem Jahresrückblick gab Forster einen Überblick über mehr als 50 Termine, die von zahlreichen Festbesuchen bis hin zu Gratulationen bei Hochzeiten und Geburtstagen reichten. Besonders erfolgreich war der Verein beim Gemeindeschießen, bei dem der erste Platz belegt und Kommandant Sebastian Lobinger gleichzeitig als Bürgerkönig gekrönt wurde. Auch die vier eigenen Veranstaltungen fanden wieder guten Zuspruch, was sich positiv auf die Vereinskasse auswirkte. Leider musste man sich auch von fünf Vereinsmitgliedern verabschieden, wobei der Verlust des viel zu früh verstorbenen, sehr aktiven Mitglieds und Freundes Ferdinand Bauer besonders schmerzte. Kommandant Sebastian Lobinger berichtete, dass die Wehr zu insgesamt 21 Einsätzen gerufen wurde. Besonders hervorzuheben war ein Brandeinsatz in Weidenthal, bei dem die Feuerwehr neun Stunden vor Ort war und die Überwachung der 18 eingesetzten Atemschutztrupps übernahm. Auch die Gemeinschaftsübung in Tschechien, sowie die MERO-Großschadensübung fanden besondere Erwähnung. Lobinger informierte außerdem über den aktuellen Stand der MTW-Neubeschaffung, bei der der Verein rund 70 Prozent der Gesamtkosten übernimmt. Sein Dank galt der Gemeinde und dem Verein für die Unterstützung bei dieser Beschaffung sowie bei der Anschaffung weiterer Ausrüstungsgegenstände. Jugendwart Manuel Prey gab einen Überblick über die Jugendarbeit. Bei verschiedenen Prüfungen wurden wieder zahlreiche Abzeichen erworben. Bürgermeister Prey dankte allen Aktiven, sowie der Jugendfeuerwehr für ihren unermüdlichen Einsatz. Ein weiterer Dank ging an den Verein für die Finanzierung zahlreicher Ausrüstungsgegenstände, die zur Entlastung des „Gemeindesäckels” beitrugen. Kreisbrandmeister Die Wahl der neuen Vorstandschaft verlief problemlos und führte zu einer Verjüngung sowie einer stärkeren Beteiligung von Frauen. Die gewählten Personen sind: Vorsitzender: Christoph Forster, Stellvertreter: Stefan Biegerl, Kassier Nicole Eckl, Schriftführerin Verena Fink, Frauenbeauftragte Katharina Blab, Medienbeauftragte Lena Laubmann, Theaterbeauftragte Franziska Baier, Beisitzer Sara Zwack, Jonas Fuchs, Bernhard Gleixner, Herbert Laubmann und Thomas Fink, Fahnenjunker Benedikt Fink und Peter Biegerl, Für den aktiven Bereich ergab sich folgendes Wahlergebnis: Kommandant: Sebastian Lobinger, Stellv. Kommandant Mathias Blab, Jugendwarte Christian Blab und Manuel Prey, Gerätewarte Matthias Gresser und Peter Lobinger, Atemschutzgerätewart Jürgen Ziereis


Weitere Artikel

Allen Grund zum Feiern hatten 16 Ehepaare bei der Ehejubiläumsfeier im Pfarrheim St. Martin Niedermurach mit Pfarrer Herbert Rösl und Pastoralreferent Andreas Dandorfer (ganz hinten von rechts). (Bild: Josef Böhm)

Glück- und Segenswünsche für Ehejubilare

Über das Jahr verteilt hatten sie ihre Ehejubiläen im privaten familiären Bereich bereits gefeiert. Zum Ende des Kirchenjahres rückten sie nun als Vorbilder ehelicher Treue in den Blick der Öffentlichkeit. 16 Paare aus der Pfarreiengemeinschaft Teunz-Niedermurach-Pertolzhofen waren der Einladung zur Ehejubiläumsfeier nach Niedermurach gefolgt. Zu Beginn der Eucharistiefeier in der Pfarrkirche St. Martin legte Pfarrer Herbert Rösl den Ehejubilaren nahe, für die vielen schönen Momente im Leben Gott zu danken und was nicht gelungen ist, ihm hinzuhalten, dass er es vollende. „Das entscheidende im Leben ist die wahre Liebe, für die Christus als Garant steht”, erklärte der Seelsorger und wünschte den Ehepaaren, „dass es Ihnen immer gelingt, diese wahre Liebe zu leben.” Nach dem Gottesdienst erteilte Pfarrer Herbert Rösl allen Ehepaaren den Einzelsegen. Anschließend setzte sich die Ehejubiläumsfeier bei einem kleinen Festakt im Pfarrheim St. Martin fort. Mit seinem Vortrag führte Pastoralreferent Andreas Dandorfer von der Fachstelle Ehe und Familien des Bistums Regensburg die Jubilare zu zwei Sichtweisen auf ihre Ehe: Blick zurück im Dank – Blick nach vorne mit einem gemeinsamen Ja. Er erinnerte an das gemeinsame Ja vor dem Traualtar, das ein lebenslanges Ja zu Stärken und Schwächen des Partners, zu Freud und Leid ohne „wenn” und „aber” bedeutete. Liebe, Freude, Rücksicht, Respekt, Geduld, Treue seien unverzichtbare Eigenschaften, die zu einem gut funktionierenden Eheleben gehören. Zurückblicken auf 25 Ehejahre konnten zwei Paare, auf 30 Ehejahre vier Paare, auf 40 Ehejahre drei Paare, auf 50 Ehejahre fünf Paare, auf 55 Ehejahre zwei Paare. Gemeinsam brachten es die Jubilare auf 650 Ehejahre. Mit Glück- und Segenswünschen von Pfarrer Herbert Rösl erhielten die Damen jeweils eine Rose und die Herren einen Schnaps.
Die ersten Preisträger von links: Schützenmeister Martin Zwicknagl Rötz, Gerhard Deml Prackendorf, aus Thanstein: Magdalena Schmidt, Günter Hirsch, Maximilian Schmidt, Paul Schmid Prackendorf, Schützenmeister Ludwig Dirscherl Thanstein und Martin Alwang in der Vorderen Reihe links die beste Lichtgewehr Wanderpokalschützin Katharina Heimerl Rötz und ganz rechts der erste Preis Gewinner Simon Zilk Pertolzhofen. (Bild: Maria Hoch)

Wanderpokal geht zum zweiten mal nach Thanstein

Seit fast 50 Jahren wird durch die befreundeten Schützenvereine aus Thanstein, Prackendorf, Rötz und Pillmersried ein Wanderpokal ausgeschossen. Nach Auflösung der Au-Tal-Schützen Pillmersried, kamen im letzten Jahr die Schloßfalken aus Pertolzhofen neu dazu. In diesem Jahr wurde der Wettbewerb im neuen Schützenheim in Pertolzhofen ausgerichtet. Bei der Preisverteilung konnte Schützenmeister Martin Alwang Abordnungen der beteiligten Vereine begrüßen. Insgesamt starteten 67 Schützen. Neu war in diesem Jahr die Teilnahme von 8 Lichtgewehrschützen, die sichtlich Spaß am Wettbewerb hatten. Der erste Preis ging an Simon Zilk mit einem 49 Teiler (Schloßfalken), vor Ben Gruber 206,6 T. und Katharina Heimerl 311,8 T. beide (Rötz), jeder Lichtschütze bekam einen Preis. Für die LG/LP und Auflageschützen standen 25 Preise bereit. Den Ersten sicherte sich Günter Hirsch mit einem 20,3 T., gefolgt von Magdalena Schmidt 31,2 T. und Maximilian Schmidt 32 T. alle drei vom VPC Thanstein. Der begehrte Zinnwanderpokal ging mit einem Gesamtteiler von 397,3 an den VPC Thanstein, gefolgt von Wildschütz Prackendorf 878,1 T., der FSG Rötz 915,7 T. und den Schloßfalken 1063 T., Für die besten Einzelschützen beim Wanderpokal, gab es in diesem Jahr einen Geldpreis. Diesen sicherte sich mit dem Lichtgewehr: Katharina Heimerl 159,8 T. aus Rötz, der beste Jungschütze: Felix Zwicknagl aus Rötz 125,1 T, bei den Damen: Magdalena Schmidt Thanstein 31,2 T. und bei den Herren: Ludwig Dirscherl 21,4 T. ebenfalls Thanstein; Der Gastverein mit der Stärksten Teilnehmerzahl war auch in diesem Jahr Wildschütz Prackendorf. Sie motivierten 21 Mitglieder zur Teilnahme und freuten sich über ein 30 Liter Faß Bier (gesponsert vom Getränkemarkt Schlagenhaufer). Es folgten FSG Rötz 16, der VPC Thanstein 13 und außer Wertung die Hausherren mit 17 Schützen. Im nächsten Jahr findet der Pokalwettkampf in Prackendorf statt. Schützenmeister Martin Alwang lud im Anschluß zum gemütlichen Beisammensein ein.
Pfarrer Rösl mit den Musikern, verabschiedeten, neuen Ministranten sowie den Oberministranten und Mesnerin Maria Kühner.  (Bild: Christa Förster)

Jugend-2000-Band zu Gast in der Expositur u. Veränderungen bei den Ministranten

Umfangreiches Programm bot der Vorabendgottesdienst am Samstag in der Expositur Pertolzhofen. So konnte ein Teil der Jugend-2000-Band aus dem Bistum Regensburg begrüßt werden. Die 6 Musikerinnen und Musiker gestalteten bereits vor dem Gottesdienst einen Lobpreis. Mit der Liederauswahl aus dem Buch Jubilate Deo und ihrem mitreißenden Gesang bereicherten sie dann auch musikalisch den Gottesdienst. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge gab Pfarrer Rösl die Veränderungen bei den Ministranten bekannt. Lukas und Alexander Ziereis, Noah Schüller und Samuel Fuchs beendeten, nach zusammengerechnet 24 Jahren, den aktiven Dienst. Pfarrer Rösl dankten den 4 Jugendlichen für ihren langjährigen, zuverlässigen und wichtigen Beitrag zu den Gottesdiensten. Neben einer Urkunde wurden, zum Dank, Geschenke überreicht. Hervorgehoben wurde auch, dass Patricia Landgraf, obwohl sie auch zurücktreten wollte, weiter aktiv bleibt. Auch gab es einen Wechsel bei Amt der Oberministranten. Neu haben dieses Amt Rebecca Fuchs und Lukas Biegerl übernommen. Ihnen wurde für die Bereitschaft zur Ausübung gedankt. Eine Neuaufnahme konnte auch verkündet werden. So begann Manuel Forster seinen Dienst bei den Ministranten. Nach einem gemeinsamen Gebet überreicht Pfarrer Rösl Manuel den Ministrantenausweis und ebenfalls ein kleines Geschenk. Mit viel Applaus bedachte die anwesende Gemeinde sowohl die Musikerinnen und Musiker als auch die Ministranten.
Stefanie Götz, Kräuterpädagogin/ Gartenpflegerin und ganzheitliche Ernährungsberaterin aus Neukirchen -Balbini referierte über: Hausapotheke für die ganze Familie - die Gesundheit aus dem Garten und der Natur  (Bild: Monika Thanner)

Der GOV Pertolzhofen findet die Hausapotheke im eigenen Garten

Bei der gut besuchten Jahreshauptversammlung lies die Vorsitzende Maria Hoch, das letzte Vereinsjahr nochmals Revue passieren. Am Spargelessen im Gasthaus Zilk in Weiding nahmen fast 40 Personen teil. Ein Höhepunkt war sicher das Jubiläum der FFW Pertolzhofen. Am Festsonntag und Montag wurde der Kuchenverkauf übernommen. Ein weiteres Highlight war der Ausflug nach Bad Staffelstein. Mit Besichtigung der Wallfahrtskirche 14 Heiligen und einer zünftigen Floßfahrt auf dem Obermain. Auch die Bertzhofer Kirwa, war wieder ein voller Erfolg. Frau Hoch dankte allen Frauen, die für Radlsonntag und Kirwa Kuchen gebacken und mitgeholfen haben. Ihr Dank galt auch allen Helferinnen bei den Arbeitseinsätzen, beim Binden von Palmbüscheln, Osterbrunnen, Fronleichnams –Figuren usw. Beim Dorfwettbewerb: „Unser Dorf hat Zukunft“, konnte der 2. Platz und ein Sonderpreis erreicht werden. Schriftführerin Erika Biegerl listete noch viele Termine wie Gemeindeschießen, Maiandachten, Weihnachtsfeier und vieles mehr auf. Es können Vertikutierer, Gartenhacke, Häcksler sowie Akku-Hochentaster und Heckenschere ausgeliehen werden, so die Vorsitzende Frau Hoch. Die Kräuterpädagogin Stefanie Götz bedauerte, daß das Wissen der „Alten Leute“ über das heilende Wirken von Pflanzen, leider verloren gegangen ist. So sei gegen viele Krankheiten ein Kraut gewachsen und manches Unkraut gehört eigentlich in die Hausapotheke, so das Fazit der Referentin. Hilfreich sei die Ringelblumensalbe bei Verletzungen und Gundelrebe und Braunelle für Herpes. Gut durch den Winter kommt die Familie mit Kapuziner-Kresse oder Hagebutten Oximet. Der Holunder könne mehr als nur in den Hugo, Blütentee helfe bei Erkältungen und die Beeren (immer kochen!) in Marmelade und Likör reinigen Nieren, Darm und Blut. Alle roten Beeren stärken das Immunsystem. Natürlich gab es auch Rezepte und Kostproben.
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