Marianne Moosburger erklärt die Bedeutung und Herkunft der Sprichwörter.  (Bild: Christa Forster)

Expositur Pertolzhofen bietet Vortrag über die Herkunft der Redewendungen

Zum monatlichen Stammtisch „ab 60” in der Stodlwirtschaft in Pertolzhofen hatten die Mitglieder des Pfarrgemeinderates, Ortsausschuss Pertolzhofen, in Kooperation mit der KEB Schwandorf, zu einem unterhaltsamen und kurzweiligen Raten über die Herkunft von Redewendungen eingeladen. Nach gemütlichen Gesprächen bei Kaffee und Kuchen übernahm Frau Marianne Moosburger. Die Anwesenden waren aufgefordert die Erklärung zu den Redewendungen mittels auf Zetteln verteilte Lösungsvorschlägen zu erraten, und das ohne Jocker! Doch so weit daneben lagen die Anwesenden nicht und konnten die richtigen Erklärungen oft erraten. Die Besucher erfuhren, dass viele Redewendungen sich von der Jüdischen oder hebräischen Sprache ableiten lassen ebenso gab es Aufschluss über einige weiter Kuriositäten, wie z.B. beim Spruch „das geht auf keine Kuhhaut”. Diese beruht auf dem mittelalterlichen Glauben, dass der Teufel beim Jüngsten Gericht dem Angeklagten sein auf einer Kuhhaut notiertes Sündenregister zeigt. Was auf der Kuhhaut keinen Platz mehr hatte, überschritt offensichtlich die Grenze des Zumutbaren. Sichtlich gut unterhalten und informiert, teilweise mit einem Schmunzeln im Gesicht, bedankten sich die Anwesenden am Ende des Vortrages bei Frau Moosburger, die, als pensionierte Lehrerin, gute bis sehr gute Noten fürs Raten verteilen konnte. Frau Moosburger unterstützt mit ihren Vorträgen den Verein Runa Masi e.V., der sich in Bolivien um Zugang zu sauberem Wasser engagiert.
Pfarrer Rösl mit den Musikern, verabschiedeten, neuen Ministranten sowie den Oberministranten und Mesnerin Maria Kühner.  (Bild: Christa Förster)

Jugend-2000-Band zu Gast in der Expositur u. Veränderungen bei den Ministranten

Umfangreiches Programm bot der Vorabendgottesdienst am Samstag in der Expositur Pertolzhofen. So konnte ein Teil der Jugend-2000-Band aus dem Bistum Regensburg begrüßt werden. Die 6 Musikerinnen und Musiker gestalteten bereits vor dem Gottesdienst einen Lobpreis. Mit der Liederauswahl aus dem Buch Jubilate Deo und ihrem mitreißenden Gesang bereicherten sie dann auch musikalisch den Gottesdienst. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge gab Pfarrer Rösl die Veränderungen bei den Ministranten bekannt. Lukas und Alexander Ziereis, Noah Schüller und Samuel Fuchs beendeten, nach zusammengerechnet 24 Jahren, den aktiven Dienst. Pfarrer Rösl dankten den 4 Jugendlichen für ihren langjährigen, zuverlässigen und wichtigen Beitrag zu den Gottesdiensten. Neben einer Urkunde wurden, zum Dank, Geschenke überreicht. Hervorgehoben wurde auch, dass Patricia Landgraf, obwohl sie auch zurücktreten wollte, weiter aktiv bleibt. Auch gab es einen Wechsel bei Amt der Oberministranten. Neu haben dieses Amt Rebecca Fuchs und Lukas Biegerl übernommen. Ihnen wurde für die Bereitschaft zur Ausübung gedankt. Eine Neuaufnahme konnte auch verkündet werden. So begann Manuel Forster seinen Dienst bei den Ministranten. Nach einem gemeinsamen Gebet überreicht Pfarrer Rösl Manuel den Ministrantenausweis und ebenfalls ein kleines Geschenk. Mit viel Applaus bedachte die anwesende Gemeinde sowohl die Musikerinnen und Musiker als auch die Ministranten.
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