Selbst der spontane Wechsel vom tiefsten Oberpfälzer Dialekt direkt zur Berliner Schnauze war für Autor Fabian Borkner kein Problem. (Bild: Bettina Michl)

Buch meets Zoigl in der Pfarrbücherei in Neuhaus

Buch und Bier – eine Kombination, die vergnüglicher nicht sein könnte! Bestätigt wurde das bei der Autorenlesung, die am Freitag im Rahmen der Nacht der Bibliothek in der Pfarrbücherei in Neuhaus stattfand. Bei der sehr gut besuchten Veranstaltung stand der echte Oberpfälzer Zoigl im Mittelpunkt. Mit Fabian Borkner und Reinhard (Kitty) Fütterer traten dabei zwei Akteure auf der Bühne, die einiges über die süffige regionale Besonderheit und die damit verbundene Geselligkeit zu berichten wussten. So gab Fabian Borkner, Autor verschiedener Oberpfalz-Krimis, mit den ersten beiden Kapiteln seines Krimis „Zoigltod“ einen kurzen Einblick in das Werk, dessen Geschichte in und um Neuhaus spielt. Mit treffendem Ausdruck und in den Dialogen gekonnt zwischen verschiedenen Dialekten wechselnd, machte der Schwandorfer die Geschichte in den Köpfen der Zuhörer lebendig. Die detaillierte Beschreibung eines grausamen Verbrechens sowie die Vorstellung der chaotischen Kriminalermittlern weckten die Leselust auf das Buch. Weniger dramatisch, aber sehr lustig präsentierte sich der zweite Teil des Abends. „Jeder denkt, er weiß schon alles über den Zoigl“, richtete Reinhard Fütterer seine Worte schmunzelnd an die Zuhörer. Grund genug für ihn hier Aufklärungsarbeit zu leisten. Und so gab der Schafferhof-Wirt in seiner ureigenen Art mit verschiedenen Anekdoten seine Ansichten und Erfahrungen zum Besten. Bei seinen Erzählungen über ausgelaufenes Bier oder die späte Einsicht eines gefallenen Gastes blieb kein Auge trocken. Aber auch mit den Texten zur Herkunft des Zoiglbrauens, dem Vortrag von German Gierischs Zoiglgedicht, und lustigen Geschichten aus seinem eigenen Leben, trug Fütterer zur Erheiterung bei. Für die Verkostung des viel zitierten Gerstensaftes spendierte der Wirt sogar zwei Fässer Zoigl, zu dem das Bücherei-Team leckere Brotzeiten servierte. „Ich würde mich freuen, wenn dafür eine freiwillige Spende für die Bücherei gegeben würde“, wandte Fütterer sich an die Zuhörer. Seiner Meinung nach bereichere der Einsatz des ehrenamtlichen Bücherei-Teams die Gemeinschaft.
CSU Neuhaus (Bild: Christina Herzner)

Jahreshauptversammlung der CSU

Ende März traf sich der CSU Ortsverband Neuhaus zur Jahreshauptversammlung im Gasthof „Zum Waldnaabtal“. Ortsvorsitzende Brigitte Kreinhöfner konnte, neben den zahlreich erschienenen Mitgliedern, Frau Carmen Pepiuk von der Bundeswahlreisgeschäftsstelle, Herrn Bürgermeister Karlheinz Budnik und Vertreter der Stadtratsfraktion begrüßen. Nach dem Arbeitsbericht der Vorsitzenden, in dem über den Besuch des Straußenhofs in Kotzenbach und die Delegiertenwahl mit Spargelessen, sowie über die Veranstaltungen „CSU vor Ort“ informiert wurde, standen die Neuwahlen auf der Tagesordnung. Brigitte Kreinhöfner wurde als Vorsitzende bestätigt, ebenso die Stellvertreter Andreas Egeter und Lukas Rettinger. Auch alle weiteren Posten sind mit den bewährten Mitgliedern besetzt worden. Christian Käß wurde für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt, der Dank galt vor allem für seine langjährige Tätigkeit als Schatzmeister, jetzt ist er noch als Kassenprüfer aktiv. Anschließen berichtete Carmen Pepiuk über ihre vielfältigen Tätigkeiten als Wahlkreisgeschäftsführerin, über die Organisation von Kreisdelegiertenversammlungen, Vorbereitungen von Besuchen der Abgeordneten und die Koordination von Wahlveranstaltungen. Bürgermeister Karlheinz Budnik informierte über die aktuelle Stadtpolitik und stimmte auf die Kommunalwahl 2026 ein. Am Ende der Versammlung bedankte sich Brigitte Kreinhöfner bei den anwesenden Ortsvorsitzenden aus Windischeschenbach, Alexander Herzner und aus Bernstein, Bernhard Beer für die gute Zusammenarbeit im Stadtverband.
Gedenkbrett, inmitten der Anwesenden  (Bild: Inge Haumaier )

OWV: Gedenkbrett-Einweihung für Walter Grübl

Das Jahr 2025 steht für den OWV Zweigverein Windischeschenbach-Neuhaus unter dem Motto “40 Jahre Waldnaabtal-Museum”. Demzufolge wurde in die Märzwanderung die Einweihung des Gedenkbretts für einen Gründungsvater des Museums integriert. Bei annehmbarem Wetter starteten am 30.März etwa 20 Wanderer ihre Tour, die durch die Felder hinauf zum Ortsteil Berg führte. Kurz hinter dem Weiler, neben einer Stiftlandsäule, an einem Platz mit herrlicher Fernsicht, hatten Mitglieder des Zweigvereins bereits das Gedenkbrett für Walter Grübl aufgestellt und geschmückt. Als die Wandergruppe dort eintraf, wurde sie schon von den Gästen der Zeremonie erwartet. Der Vorsitzende des OWV-Zweigvereins Windischeschenbach-Neuhaus Harald Krapf eröffnete die Einweihung mit Grußworten an die Besucher, insbesondere den Sohn des Geehrten, sowie die Miglieder, die an der Erstellung des Gedenkbretts maßgeblich beteiligt waren. Nach einem kurzen Abriss über die Geschichte der Gedenkbretter würdigte er die Person Walter Grübl, indem er seinen Einsatz im Verein schilderte, insbesondere zur Zeit der Entstehung des Museums. Dafür wurde Walter Grübl seinerzeit die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Anschließend bedankte sich der Sohn des Geehrten Dr. Armin Grübl bei allen Beteiligten für ihren Einsatz zu Ehren seines Vaters. Danach wurde gemeinsam mit Schnaps und Likör auf seinen Vater angestoßen. Nach einer weiteren kurzen Wanderung fand zum Abschluss ein geselliges Beisammensein in der Schweinmühle statt. Die Fortführung der Tradition der Gedenkbretter war eine gelungene Zeremonie, die Besucher, Verwandte, Gäste und Vereinsmitglieder die Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart erleben ließ.
Geehrte und Ehrengäste (Bild: Heike Heimerl)

Jahreshauptversammlung der DJK Neuhaus mit Ehrungen

Am Sonntag den 16.03.2025 fand die Jahreshauptversammlung der DJK Neuhaus beim Lingl Zoigl statt, ungefähr 40 Mitglieder fanden sich ein. Erster Vorsitzender Matthias Sauer eröffnet um 14.30 Uhr die Sitzung und begrüßte die Ehrengäste 1. Bürgermeister Karlheinz Budnick, Pfarrer Hubert Bartel, stellvertretenden Diözesevorstand Johannes Wagner, Kreisvorsitzenden der DJK Sigmund Balk, CSU Stadtrat Andreas Punzmann, SPD Stadtrat und Ehrenmitglied der DJK Werner Sauer sowie Ehrenmitglied der DJK Joe Bergler. Nach der Begrüßung folgte das Todengedenken und Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung. Anschließend gab erster Vorsitzender Matthias Sauer einen Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr, welches ganz im Zeichen des 70jährigen Bestehens der DJK Neuhaus stand. So wurde ein Kinderfasching, der 3. Toyota Cup der SG-Jugend, eine Vereinsradtour, ein Jubiläumszoiglcup, ein Spiel gegen SpVgg Weiden durchgeführt, Teilnahme am Bürgerfest und als Höhepunkt des Jubiläums war das Waldfest an 3 Tagen mit Festkommersabend am Freitag, Tischtennisturnier am Nachmittag und Partyabend am Samstag und am Sonntag mit Festgottesdienst, Kirchenzug und Frühschoppen sowie Familiennachmittag, und einer Weihnachtsfeier im Dezember. Alle Veranstaltungen haben unseren Verein sehr gut präsentiert und die Mitglieder zusammen geschweißt. Im Anschluss folgten die Berichte aus den Abteilungen, der Kassenbericht sowie der Bericht des neu gegründeten Fördervereins DJK Neuhaus, der gemeinnützige Verein wird die Arbeit der DJK Neuhaus unterstützen. Nach der Vereinsregistereintragung kann jeder gegen eine geringe Jahresgebühr Mitglied werden oder auch ohne Mitgliedschaft den Verein finanziell unterstützen. Es folgten die Grußworte der Ehrengäste und die Ehrung der langjährigen Mitgliedschaft für 25 Jahre Elfriede Bauer, Elfriede Riedl-Franz, 50 Jahre Mitgliedschaft Karl Bergler, Ursula Bergler, Kurt Giehl, Reinhard Neubauer, Wilfried Neubauer, Karin Schieder und Gretel Windschiegl sowie Werner Sauer für 60 Jahre Mitgliedschaft in der DJK Neuhaus. Die DJK Neuhaus hat sich auch für das neue Jahr ehrgeizige Ziele gesetzt bei sportlichen Wettkämpfen. Außerdem stehen neben zahlreichen Veranstaltungen auch umfangreiche Sanierungsarbeiten an, wo der Verein die ganze Unterstützung der Mitglieder benötigt.


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Mit Feuereifer bastelten die kleinen Büchereibesucher an ihren Raketen  (Bild: Bettina Michl )

Raketenschlacht beim Fasching in der Pfarrbücherei

„Die fliegen ja ganz schön weit. Das funktioniert ja super!” Die allgemeine Begeisterung über die selbstgebastelten Faschingsraketen waren lautstark hörbar und vor allem auch nicht zu übersehen. Kreuz und quer flogen die bunten Plüschkugeln, befeuert durch den Luftballon-Klopapierrollen-Antrieb, durch die Neuhauser Pfarrbücherei. Die zahlreichen kleinen Besucher des Faschingsvorlesenachmittags hechteten fröhlich hinterher, um gleich darauf den nächsten Flugversuch zu starten. Vorausschauend hatten die Verantwortlichen des Büchereiteams die runden Flugobjekte erst ganz am Ende der Veranstaltung verteilt. Während des Vorlesens, bei dem Lina Bergler das Buch Lotta Lustig zum Besten gab, und beim Basteln der bunten Raketen ging es davor zwar etwas ruhiger, aber bei Leibe nicht langweilig zu. Die Mädchen und Jungen, die allesamt in bunten Kostümen erschienen waren, brachten sich mit großem Eifer aktiv in die Buchbesprechung mit ein. Danach bemalten sie begeistert ihre Klopapierrollen. Das Büchereiteam belohnte sie dafür mit Schokoküssen und Gummibärchen. „Das war wirklich ein toller Auftakt unserer Vorlese-Nachmittage 2025”, freute sich Christine Sauer, Leiterin der Pfarrbücherei. Um so mehr sei sie schon gespannt auf die weiteren Termine in diesem Jahr, für die das Büchereiteam besondere Besucher, wie beispielsweise die Polizei und Vertreter eines Müllentsorgungsbetriebes eingeladen habe.
Agathaabend (Bild: Thomas Kreinhöfner)

Agathaabend

Das Patrozinium der Heiligen Agatha, der die Kirche am Marktplatz in Neuhaus geweiht ist, wird schon seit den 50er Jahren mit einem Lieder- und Familienabend gefeiert. Brigitte Kreinhöfner vom Pfarrgemeinderat konnte im vollbesetzten Lingl-Saal viele Gäste aus Neuhaus und der Umgebung begrüßen. Sie ging kurz auf die Geschichte der Kirche ein, die bereits 1393 erstmals als kleine Kapelle erbaut wurde, später bei einem Brand vernichtet und im Jahr 1887 so errichtet wurde, wie sie heute noch erhalten ist. Den Agatha-Abend eröffnete die Kindergarde der Narrhalla Stadt Windischeschenbach mit ihren schwungvollen Gardetänzen, für die sie viel Applaus erhielten. Der Männergesangverein „Harmonie Neuhaus“ brachte Lieder wie den Sonnenwalzer und „Schön war die Zeit“ zu Gehör, die zum Mitschunkeln und Mitsingen einluden. Stefan Schricker und Michael Neugirg traten mit zwei Soloeinlagen auf, bei denen die Gäste stürmisch applaudierten. Auch der Kirchenchor, der sehr stark besetzt ist, sang vier bekannte Lieder, wie „Wunder gescheh’n“ und „Chim Chim Cherie“, die von Lars Amann am Keybord begleitet wurden. Die Lacher hatte der Frauenbund auf seiner Seite, der mit drei Sketchen zum Programm beitrug. Bei einer Aufführung wurde ein zünftiger Schafkopf gespielt, den ein Außenstehender beobachtet und überlegt warum das Spiel nicht „Saukopf“ heißt. Die Burgsteigmusikanten umrahmten den Abend musikalisch und luden ebenfalls zum Mitsingen und Mitschunkeln ein. So wurde ein lustiger und unterhaltsamer Abend gefeiert. Pfarrer Hubert Bartel beendete das Programm mit einem Dank an alle Mitwirkenden und alle Besucher, die danach noch in geselliger Runde zusammen saßen.
Zahlreiche Ehrungen bei der Feuerwehr Neuhaus und dazu eine ganz besondere. Andreas Bogner (sitzend zweiter von links) wird zum Ehrenkommandant ernannt. (Bild: Manuel Windschiegl)

Bilderbuchkommandant zum Ehrenkommandant ernannt

Zur Jahreshauptversammlung der FFW Neuhaus begrüßte 1. Vorstand Christian Windschiegl die zahlreich erschienenen Mitglieder sowie im Lingl-Saal. Die Feuerwehr Neuhaus verzeichnet erneut einen Zuwachs und kann auf eine stolze Zahl von 141 Mitgliedern blicken. Im Jahr 2024 wurden weitere Anschaffungen für das neue Gerätehaus getätigt sowie die Inneneinrichtung fertiggestellt. Windschiegl kann auch wieder überein aktives Vereinsleben der Neuhauser Wehr im vergangenen Jahr berichten. Ein Highlight war die Premiere des Feuerwehrhausfasching im neuen Gerätehaus. Das Maibaumfest sowie das Banklfest für alle Mitglieder sorgten für ein gemütliches Beisammensein im Ort und Verein. Das Banklfest mit einer berauschenden EM-Party war im Sommer ein besonderes Highlight am neuen Gerätehaus.Als Jahresabschluss nannte Windschiegl das Glühweinfest am Marktpodest. Bei weihnachtlichem Flair fanden sich bereits am Nachmittag zahlreiche Gäste bei kalten und heißen Getränken sowie weiteren Leckereien an der Feuertonnen am Marktplatz ein. Stellvertretender Vorstand Fabian Kühnl hatte zum 20-jährigen Jubiläum des 1. Vorstands Christian Windschiegl eine kleine Überraschung parat. Windschiegl geht nach langjähriger Vereinsführung in das letzte Jahr seiner Amtszeit. Zum ersten Mal durfte der neue Kommandant Fabian Zetzl seinen Bericht der Mitgliederversammlung präsentieren. Die Einsätze auf der Autobahn bleiben der Einsatzschwerpunkt der Neuhauser Wehr. Somit konnte im Jahr 2024 auch ein neuer gebrauchter Verkehrssicherungsanhänger in Dienstgestellt, der in kompletter Eigenregie erneuert wurde. Besonders freute sich Zetzl fünf neue Nachwuchskräfte per Handschlag in die Wehr aufnehmen zu können.Geehrt für 40 Jahre aktive Dienstzeit wurden Matthias Schönberger und Thomas Wilhelm, für 25 Jahre Johannes Sperr und für 20 Jahre Tobias Bergler, Thomas Neugirg, Florian Mayer und Michael Giehl. Auch kann mit Richard Franz ein Feuerwehrmann mit 50 Jahren aktiver Dienstzeit geehrt werden. Zum Abschluss seines Berichts nahm Zetzl noch eine besondere Ehrung vor. Kommandant Zetzl beschrieb den im letzten Jahr zurückgetretenen Andreas Bogner als seinen Ziehvater in der Feuerwehr. Die lange Karriere in der aktiven Wehr veranlasste dazu, den ehemaligen Kommandanten Bogner zum Ehrenkommandant und Ehrenmitglied der FFW Neuhaus zu ernennen. Bogner war in seiner Amtszeit unter anderem maßgeblich an der Beschaffung von zwei neuen Einsatzfahrzeugen sowie den Neubau des Feuerwehrgeräthauses beteiligt. Zetzl spricht von einem „Kommandant wie im Bilderbuch“. Auch für das Jahr 2025 stehen wieder Höhepunkte sowohl im Verein als auch in der aktiven Wehr bevor. So ist für 2025 neben den üblichen Veranstaltungen ein Vereinsausflug nach Regensburg in Haus der Bayrischen Geschichte geplant. Kommandant Zetzl kündigt eine Übung mit einem Mähdrescher an.
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Freude über erfolgreiches Pfarrbücherei-Jahr

„Mit dem letzten Jahr können wir mehr als zufrieden sein“, so die einhellige Meinung beim Treffen der ehrenamtlichen Verantwortlichen der Pfarrbücherei in Neuhaus. Daniela Sauer berichtete in ihrem Jahresrückblick nur Positives. So besuchten im Jahr 2024 wieder viele Lesebegeisterte die Bücherei. Die mittlerweile 2.200 Medien, die in den Räumen im Pfarrheim vorhanden sind, werden sehr gut angenommen. Spitzenreiter bei den Ausleihen blieben im vergangenen Jahr die Kinder- und Bilderbücher, gefolgt von Romanen und Tonie-Figuren. Daneben stießen auch die angebotenen Zeitschriften auf reges Interesse bei den Besuchern. Der Hauptteil der fast 3.000 kostenlosen Ausleihen fiel vergangenes Jahr auf junge Leser zwischen 6 und 14 Jahre sowie auf Frauen ab 35 Jahre. Beide Gruppen zeigten sich auch bei der Nutzung der über 10.000 online-Medien, die seit 2023 zusätzlich zum vor-Ort-Bestand der Pfarrbücherei angeboten werden, am eifrigsten. Christine Sauer, Leiterin der Pfarrbücherei, machte zum einen die ständige Aktualisierung des Medienbestandes für das gute letzte Jahr verantwortlich, zum anderen aber auch die zahlreichen Veranstaltungen, welches das 13-köpfige Team auf die Beine gestellt hatte. Sie erinnerte an die Vernissage mit Werken von Christine Kappl und Anna Windschiegl, sowie an das Krimi-Dinner und die Lesewanderung zur Burg Neuhaus. „Die actiongeladenen Vorlesenachmittage jeden zweiten Monat sowie das Lese-Café - jeden ersten Dienstagvormittag im Monat – haben sich bestens etabliert,“ resümierte sie das Jahr 2024. Sie lobte zudem die unverändert gute Unterstützung durch die Pfarrei und verschiedene Firmen vor Ort. Auch für 2025 hat das Bücherei-Team viel vor: Neben der Fortführung des monatlichen Lese-Cafés sind auch wieder interessante Vorlesenachmittage geplant. Besonders gespannt können Interessierte außerdem auf die Nacht der Bibliothek im April sowie auf die Beteiligung am Ferienprogramm der Stadt Windischeschenbach sein. Genaueres dazu wir zeitnah veröffentlicht.
Friedenslichtgottesdienst der Pfadfinder Neuhaus (Bild: Julia Franz)

Verteilung des Friedenslichts und Woodbadge-Kurs-Ernennung

„Vielfalt leben, Zukunft gestalten”, unter diesem Motto geht auch dieses Jahr das Friedenslicht aus Bethlehem wieder um die Welt. Die Pfadfinder Neuhaus haben das Licht, welches in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet wurde, im Regensburger Dom entgegengenommen und nach Neuhaus gebracht. In Regensburg haben die Pfadfinderinnen und Pfadfinder nach dem Besuch des Christkindlmarkts an der Aussendungsfeier im Dom, welche von Bischof Rudolf Voderholzer feierlich gestaltet wurde, teilgenommen. Eine Woche später verteilten die Pfadfinder das Friedenslicht in einem stimmungsvoll illuminierten Lichtergottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche in Neuhaus an die Gemeinde. Auch inhaltlich war der Gottesdienst auf das Thema abgestimmt. So handelten die vorgetragenen Texte und Geschichten vom „Licht des Friedens” und der Hoffnung, die daraus erwächst. Als zusätzlichen Höhepunkt der Messe überreichten die Vorsitzenden Katharina Baierl und Julia Franz das sogenannte „Gillwell-Halstuch und – Knoten”, ein besonderes, lachsfarbenes Halstuch, sowie die „Woodbadge-Klötzchen”, kleine Holzklötzchen an eine Lederschnur gebunden, an die Leiterin Bettina Wolf als Anerkennung für das erfolgreiche Absolvieren der offiziellen Leiterausbildung der DPSG – auch Woodbadge-Ausbildung genannt. Auch Pfarrer Bartel beglückwünschte Wolf zum Abschluss und dankte sowohl ihr, als auch dem gesamten Pfadfinderverein für ihr Wirken in der Gemeinde. Die Pfadiband umrahmte die Jugendmesse musikalisch mit Liedern wie „Better Days” von WIER und „Merry Christmas” von Ed Sheeran und Elton John und sorgte damit für vorweihnachtliche Stimmung.
Christbaum in Neuhaus (Bild: Brigitte Kreinhöfner)

Christbaum in der Neuhauser Kirche

Am 3. Adventswochenende wird in der Neuhauser Kirche der Christbaum aufgestellt. Eine große Zahl Helfer ist nötig um den 8,5 Meter hohen Baum in den Altarraum zu bringen. Auf der Wiese von Thomas Kreinhöfner ist die Nordmanntanne etwa 25 Jahre gewachsen, die Clemens und Franz Schönberger fachmännisch gefällt haben. Christian Käß transportierte den Baum mit seinem Rückewagen zur Heilig-Geist-Kirche. Hier warteten ca. 15 Männer, die den Christbaum mit Muskelkraft in das Gotteshaus trugen und aufstellten. Bei dem eingespielten Team, das Ferdinand Schönberger organisiert hat, sitzt jeder Handgriff. Jeder Helfer weiß, was zu tun ist, um die Tanne durch die Kirche zu transportieren, ohne etwas zu beschädigen. Nach eine Stunde Anstrengung stand der Baum im Gotteshaus und alles war wieder sorgfältig aufgeräumt. Dann hatten sich alle eine Brotzeit verdient, die der Kirchenpfleger vorbereitet hatte. Jetzt beginnen Franz und Clemens Schönberger mit ihren Helfern den Baum mit Lichterketten, vielen Kugeln und Strohsternen zu schmücken. Das erste Mal wird der Christbaum in der Kinderkrippenfeier am Heilig Abend um 16 Uhr im Lichterglanz erstrahlen. Ein weiterer Höhepunkt ist dann die Christmette um 22 Uhr, die der Kirchenchor feierlich umrahmt. Einen besonderen Hörgenuss gibt es dann am 2. Weihnachtsfeiertag um 9.00 Uhr. Diesen Gottesdienst gestaltet traditionell die Blaskappelle „Neuhauser Boum“ mit weihnachtlicher Blasmusik. Der Tannenbaum ist dann bis Lichtmess in der Heilig-Geist-Kirche zu bewundern.
Abholden des Christbaum auf der Wiese von Thomas Kreinhöfner (Bild: Brigitte Kreinhöfner)

Aufstellung des Weihnachtsbaums in der Neuhauser Kirche

Am 3. Adventswochenende wird in der Neuhauser Kirche der Christbaum aufgestellt. Eine große Zahl Helfer ist nötig um den 8,5 Meter hohen Baum in den Altarraum zu bringen. Auf der Wiese von Thomas Kreinhöfner ist die Nordmanntanne etwa 25 Jahre gewachsen, die Clemens und Franz Schönberger fachmännisch gefällt haben. Christian Käß transportierte den Baum mit seinem Rückewagen zur Heilig-Geist-Kirche. Hier warteten ca. 15 Männer, die den Christbaum mit Muskelkraft in das Gotteshaus trugen und aufstellten. Bei dem eingespielten Team, das Ferdinand Schönberger organisiert hat, sitzt jeder Handgriff. Jeder Helfer weiß, was zu tun ist, um die Tanne durch die Kirche zu transportieren, ohne etwas zu beschädigen. Nach eine Stunde Anstrengung stand der Baum im Gotteshaus und alles war wieder sorgfältig aufgeräumt. Dann hatten sich alle eine Brotzeit verdient, die der Kirchenpfleger vorbereitet hatte. Jetzt beginnen Franz und Clemens Schönberger mit ihren Helfern den Baum mit Lichterketten, vielen Kugeln und Strohsternen zu schmücken. Das erste Mal wird der Christbaum in der Kinderkrippenfeier am Heilig Abend um 16.00 Uhr im Lichterglanz erstrahlen. Ein weiterer Höhepunkt ist dann die Christmette um 22.00 Uhr, die der Kirchenchor feierlich umrahmt. Einen besonderen Hörgenuss gibt es dann am 2. Weihnachtsfeiertag um 9.00 Uhr. Diesen Gottesdienst gestaltet traditionell die Blaskappelle „Neuhauser Boum“ mit weihnachtlicher Blasmusik. Der Tannenbaum ist dann bis Lichtmess in der Heilig-Geist-Kirche zu bewundern.
Burgweihnacht der „Neuhauser Boum“. (Bild: Barbara Meinert)

Burgweihnacht der Blaskapelle „Neuhauser Boum” begeistert Besucher

In der malerischen Kulisse der Burgmauern fand am vergangenen Sonntag die traditionelle Burgweihnacht der Blaskapelle „Neuhauser Boum” statt. Die alten Burgmauern im Schein der Fackeln und Kerzen schufen eine ganz besondere Atmosphäre. Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt und die Besucher konnten mit Glühwein und warmen Wienern die winterliche Kälte vertreiben. Die erste Vorsitzende Lucia Windschiegl begrüßte die anwesenden Gäste und freute sich, dass sich diese so zahlreich innerhalb der Burgmauern eingefunden haben. Die Musikerinnen und Musiker mit ihrem Dirigenten Robert Schricker spielten für die Besucher bekannte Weihnachtslieder und Südtiroler Volksweisen. Ganz vorne mit dabei waren auch wieder die jungen Nachwuchsmusiker, die fleißig für diesen Tag geübt haben. Mit einem lustigen Gedicht sorgen die Mädchen und Buben außerdem für viele Lacher. Ein weiteres Highlight bot das Gesangstrio Stephanie Trisl, Josef Rettinger und Stefan Schricker. Das „Heidschi Bumbeidschi” - dreistimmig vorgetragen vor dem Butterfassturm – rief Kindheitserinnerungen wach. Nicht nur die Feuerkörbe gaben wohlige Wärme ab. Auch die Geschichte von Franziska Schwamberger über hilfsbereite Engel in Menschengestalt erwärmte in die Herzen. Die Musikerinnen und Musiker möchten mit der Burgweihnacht einen Raum für gemeinsame Zeit und ein Miteinander im oft stressigen Alltag schaffen. Ihr Dank gilt besonders der örtlichen Bevölkerung.
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