Seit vielen Jahren findet der gemeinsame Gottesdienst nun am Platz vor dem Gebäude der Firma Volante, hinter der Eisenbahnbrücke statt. Von Windischeschenbach und Neuhaus traf man sich auf „neutralem“ Ort – eben dazwischen. Von Neuhaus startete der Zug ab der Kirche Hl. Geist. Gemeinsam ging man dann zum Treffpunkt. Der Pfarrgemeinderat, Familie Stock und weitere Helfer bereiteten Altar und Stühle vor. Die Stühle füllten sich schnell. Viele Besucher waren gekommen, um gemeinsam „open air“-Gottesdienst zu feiern.
Dieses Jahr wurde das Jahresmotto „Pilger der Hoffnung“ aufgegriffen. Das Motto ist das Leitwort, welches der verstorbene Papst Franziskus zum Heiligen Jahr 2025 verkündete. Auf dem Logo dazu, welches alle Besucher auf einem Faltblatt ausgeteilt bekamen, sind Menschen abgebildet, die sich festhalten. Ein Kreuz und ein Anker stellen sich den abgebildeten Wellen entgegen – Halt und Orientierung für die Menschen. Pilgern heiße dabei, aktiv zu werden, den Alltag zu verlassen und offen werden für das Schöne im Leben und im Glauben.
Für die musikalische Gestaltung war Helmut Wolf zuständig.
Nach dem Gottesdienst gab es durch die Neuhauser Feuerwehr einen Heimfahr-Service mit dem Feuerwehrauto. Andere standen noch eine Zeit beisammen, um sich auszutauschen.
Ein schönes Zusammenkommen, bei dem die Windischeschenbacher und Neuhauser gemeinsam Gottesdienst feiern.