Die Vorstandschaft mit MdL Laura Weber (links): Hanna Rauh, Harald Neumann, Sonja Reichold, Armin Kroher, Angelika Haberberger, Jasmin Eisenberger (von links).  (Bild: Gabi Eichl)

Grüne im Landkreis bauen auf ihr bewährtes Vorstandsteam

Der Kreisverband von Bündnis 90/Die Grünen setzt auf sein bewährtes Vorstandsteam um Sprecherin Anne Droste und Co-Sprecher Harald Neumann, hat aber seit der jüngsten Mitgliederversammlung im Gasthof „Zum Waldnaabtal“ in Neuhaus auch neue Köpfe im Vorstand. Drei neue Mitglieder hat der Kreisverband im zurückliegenden Jahr gewonnen; Mitglieder, die zur Freude der Versammlung bekundet haben, aktiv mitgestalten zu wollen. Zwei von ihnen wurden auch gleich zu Beisitzerinnen gewählt: Jasmin Eisenberger und Angelika Haberberger. Die neuen Mitglieder habe man unter anderem durch gute Gespräche am Wahlkampfstand gewonnen, sagte der Kreisentwicklungsbeauftragte Johannes Bröckl. Anne Droste hatte sich kurzfristig entschuldigen müssen, der Versammlung lagen jedoch schriftliche Ausführungen der Kreissprecherin vor. Darin betonte sie, wie sehr die harmonische Zusammenarbeit im Kreisverband sie durch harte politische Zeiten trage. Sie sprach von einem „tollen Team“ und zitierte die Vorsitzende der Grünen-Landtagsfraktion, Katharina Schulze: „Jetzt erst recht, jetzt müssen wir Gesicht zeigen, und deshalb bin ich stolz, bei den Grünen zu sein.“ Ehrengast der Veranstaltung war die Landtagsabgeordnete Laura Weber, die einen kurzen Abriss über ihre bisherige Tätigkeit gab. Weber, die Sprecherin für Verbraucherschutz ihrer Fraktion ist, berichtete von ersten Reden im Plenum, von Anträgen im Umwelt- und im Gesundheitsausschuss, in denen sie vertreten ist, und von einer Vielzahl von Besuchen im großen Stimmkreis. Wie Droste und Neumann wurden auch die weiteren Mitglieder der Kreisvorstandschaft einstimmig gewählt. Demnach bleibt Sonja Reichold Schatzmeisterin, Hanna Rauh Schriftführerin, Johannes Bröckl Kreisentwicklungsbeauftragter. Beisitzer neben Eisenberger und Haberberger sind Armin Kroher und Georg Kreis. Die Kasse prüfen weiterhin Hans Dütsch und Tanja Neumann; beide lobten ausdrücklich Reicholds Kassenführung.
Ferienprogramm mit Kräuter- und Waldführerin Anita Nacke (Bild: Rosi Witt)

Ferienprogramm mit Anita Nacke und der Frauen Union Windischeschenbach

Dieses Jahr haben die Kinder von Windischeschenbach, Neuhaus und Umgebung wieder die Möglichkeit genutzt, im Rahmen des Ferienprogramms bei Kinder -und Familienführungen „ Kräuter Rund um die Burg Neuhaus” kennenzulernen. Erstmals mussten sogar zwei Termine angeboten werden, weil auch die Eltern herzlich dazu eingeladen waren. Am Montag, 5. August haben daher insgesamt über 35 Personen die Führungen besucht. Mit dabei wieder zur Unterstützung Rosi und Christina von der Frauenunion und die Neuhauser Kräuter- und Waldführerin Anita Nacke. Walnussbaum-Blätter helfen gegen lästige Mücken, Spitzwegerich gegen die juckenden Stiche. Efeu ist ein toller Waschmittel-Ersatz und Brennnesseln kann man selbstverständlich auch roh essen - gewusst wie! Ein „Hustenmittel to go” wurde im Mixer mal eben so zubereitet (lecker!!!) und wer sich schon immer mal wie eine Kräuterelfe fühlen wollte hat auch dies erleben können. Die Giftpflanzen am Wegesrand wurden auch eingehend bestaunt: Tatsächlich gehören die Kerne vom Apfel, grüne Tomaten und viele Heckenpflanzen zu den toxischen Pflanzen! Und wer dann noch eine gute Nase hatte, dem ist der typische Nelkengeruch von „Geum urbanum”, der Echten Nelkenwurz, in die Nase gestiegen. Von wegen Unkraut! Am Ende waren Kinder und Erwachsene ein bisschen schlauer, auf jeden Fall aber fasziniert von der Vielfalt der grünen Kräuter in und um die Burg Neuhaus. Danke allen, die dabei waren!
Nachdenkliche Gesichter, hitzige Diskussionen, Vorschläge, Einwände,…- aber am Ende war das Rätsel um das mysteriöse Verschwinden des Hausmeisters geklärt  (Bild: Bettina Michl)

Schüler decken beim Krimidinner mysteriöses Verschwinden des Hausmeisters auf

Große Aufregung im Neuhauser Pfarrsaal! Um ein Haar hätte der geplante Schulball dort nicht stattfinden können, weil der Hausmeister spurlos verschwunden war. Außerdem war aufgrund verschiedener seltsamer Ereignisse ein Kriminaldelikt nicht ausgeschlossen. Glücklicherweise handelte es sich bei diesem Schreckensszenario nicht um die Realität, sondern um die Geschichte, um die es sich beim Krimidinner der Pfarrbücherei drehte. 17 Mädchen und Jungen im Alter zwischen 10 und 14 Jahren nahmen an der Veranstaltung in der vergangenen Woche im Rahmen des Ferienprogramms teil. Stilecht erschienen sie, wie in den jeweiligen Einladungen verlangt, verkleidet als ihr jeweiliger Charakter, den sie während des gesamten Abends mimen mussten. So kam etwa die schöne Bella nicht umhin, ihr Aussehen ständig im Spiegel zu bewundern, während die Umweltaktivistin Lara ihre Mitschüler in Sachen Recycling und Umweltschutz belehrte. Der schottische Austauschschüler Niklas brachte adrett gekleidet in einem Kilt sogar einen echten Dudelsack mit zum Krimidinner, und Theaterfan Clara erschien sogar in einem mit Federn geschmückten Ballkleid. In zum Teil hitzigen Diskussions- und Knobelrunden sammelten die Teilnehmer Informationen und Indizien, wodurch das Verschwinden des Hausmeisters letztendlich aufgeklärt werden konnte. Das Bücherei-Team unterstützte sie dabei mit leckerem Essen, das in mehreren Gängen serviert wurde. Nachdem nach fast vier Stunden der Gesuchte wohlbehalten wieder auftauchte, blieb auch noch kurz Zeit, auf der Tanzfläche den Schulball zu feiern.
Von links: Richard Bäumler, Heike Bäumler, Thomas Wildgans, Bernhard Lang, Adolf Bösl, Klaus Brunner (Bild: Thomas Bromber)

FSG-Schützen dominieren bei Bayerischen Meisterschaften

Die FSG Windischeschenbach hat bei den diesjährigen Bayerischen Meisterschaften einmal mehr ihre herausragende Stellung im Schießsport unter Beweis gestellt. Bei der Siegerehrung am 6. September im Schützenkeller der FSG, die von Sportleiter Klaus Brunner vorgenommen wurde, wurden die zahlreichen Erfolge der 10 angetretenen Schützen gebührend gefeiert. Detaillierte Ergebnisse und besondere Leistungen: Insbesondere die folgenden Schützen konnten sich durch eine hohe Anzahl an Starts hervorheben: Richard Bäumler (23 Starts): Mit einer beeindruckenden Konstanz hat Bäumler in zahlreichen Disziplinen teilgenommen und dabei beachtliche Ergebnisse erzielt. – Bernhard Lang (12 Starts): Auch Lang war in vielfältigen Disziplinen am Start und konnte sich mehrfach platzieren. – Thomas Wildgans (10 Starts): Wildgans zeigte ebenfalls eine bemerkenswerte Vielseitigkeit und war wie schon in den letzten Jahren eine sichere Bank auf die vorderen Plätze bei diesen Meisterschaften. Sportleiter Klaus Brunner, der selbst aktiv an den Wettkämpfen teilgenommen hat und unter anderem im 500m Long Range-Wettbewerb an den Start gegangen ist, war sichtlich stolz auf die Leistungen seiner Schützen. Neben den Schützen mit der höchsten Anzahl an Starts konnten auch andere FSG-Mitglieder durch besondere Leistungen auf sich aufmerksam machen. So hat beispielsweise Thomas Tichy in der Western- und IPSC Disziplin überzeugt und Adolf Bösl sowie Josef Garban haben mit jeweils drei Starts gezeigt, dass sie zu den zuverlässigen Leistungsträgern der FSG zählen. Mit Heike Bäumler erreichte die einzige Dame unter den Teilnehmern einen hervorragenden zweiten Platz. Die Bayerischen Meisterschaften waren für die FSG ein voller Erfolg. Die hohe Anzahl an Starts, die vielfältigen Disziplinen und die zahlreichen Platzierungen unterstreichen die Leistungsstärke und den Teamgeist innerhalb des Vereins.


Weitere Artikel

Kahnfahrt (Bild: Kerstin Müller)

Die Unter Uns Kegler auf Reisen

Nachdem wir letztes Jahr am Rennsteig vier wunderschöne Tage verbracht haben, ging es dieses Jahr mit 23 Teilnehmern in den Spreewald nach Burg. Der Spreewald zeichnet sich besonders durch flache Rad- und Wanderwege aus, vorbei an Streuobstwiesen und den typischen Fließen. Zur Übernachtung mit Halbpension waren wir im Hotel Bleske. Dort angekommen wurde gleich die Eisdiele gestürmt, da wir ein herrliches Sommerwetter hatten, danach sind wir zum Bismarkturm gelaufen und haben von oben die weite Landschaft betrachtet. Der 2. Tag führte uns mit Auto nach Lübbenau um von dort zu Fuß nach Lehde zu gelangen. In Lehde besuchten wir das Freiland- u. das Gurkenmuseum. Märchenhaft schlängeln sich hier die Spreewaldfließe durch den Ort. Am 3. Tag Tag stand der Vormittag für alle zur freien Verfügung, dieser wurde von einem Teil der Mitfahrenden zum Einkaufen von originalen Spreewaldgurken genutzt. Ein paar Teilnehmer nutzen die Gelegenheit um sich mit zweier Paddelboten auf den Fließen sportlich zu betätigen. Am Nachmittag waren wir mit dem Spreewaldkahn bei Kaffee und Kuchen, für 3 Stunden, auf den Fließen der Hauptspree, im Biosphärenreservat, unterwegs. Der Abreisetag gestaltete sich individuell, einige traten die Heimreise gleich nach dem Frühstück an, während der andere Teil sich noch die IBA Terrassen am Großräschener See anschauten. Der 1. Vorstand, Ingrid Teichert, bedankte sich für die Teilnahme an der gelungenen Ausfahrt bei allen und bei Kerstin Müller für die gute Organisation der kompletten Reise.
north