Teilnehmer am Drachenfelsen fotografiert  (Bild: Bertwin Fleck)

Pfarreiengemeinschaft Windischeschenbach-Neuhaus auf Abenteuerreisen

Der erste Tag: Mit Kirchenpfleger Bertwin Fleck machten sich 40 Teilnehmer/innen mit dem ESKA-Bus aus Tirschenreuth vom 22.10.2024 bis 25.10.2024 auf eine Abenteuerreise Richtung Köln nach Unkel am Rhein. Am Anreisetag, dem 22.10.2024 wurde als Zwischenstation Andernach angesteuert und die Entdeckungstour zu einem Geysir unternommen. Dort nach der Begrüßung und eines Filmvortrages ging es in Begleitung einer Mitarbeiterin auf ein Schiff auf dem Rhein zum Geysir. Bereits von Weitem sieht man die kupferroten Steine, die rund um den Geysir liegen. Gespannt ist zu sehen, wie er zu sprudeln beginnt. Dann hört man ein blubbern und zischen, und dann ist es soweit. Mit ungeheurem Druck schießt die Wasserfontäne 60 Meter in den Himmel. Erstaunte „Ohhs“ und „Ahhs“ raunte durch die Besuchergruppen und unterstrichen das beeindruckende Erlebnis. Pünktlich laut Programm kam man in Unkel an. Zu Fuß ca. 700 m war unsere Unterkunft, das Gästehaus PAX direkt am Rhein gelegen, für den Bus nicht zum Befahren. Der zweite Tag: Vormittag mit einem alten Schienenbus von Linz am Rhein durch das Kasbachtal nach Kalenborn und zurück. Nachmittags zum Kloster Maria Laach zur freien Verfügung. Sängerinnen und Sänger vom Liederkranz brachten in der Klosterkirche mit hervorragender Akustik ein wundervolles Lied zum Besten. Gar mancher Besucher hatte Tränen in den Augen. Der dritte Tag: Vormittag ist der Drachenfelsen angesteuert worden. Mit der Zahnradbahn ging es bis zur Endstation. Dort hatte man einen wunderschönen Blick in die Rheinebene und konnte bis Bonn blicken. Gar mancher ist dann zu Fuß zur Mittelstation hinabgestiegen zum Schloss, wo auch die Fernsehserie Bares für Rares aufgezeichnet wird. Nachdem für eine Führung im Schloss die zeit zu kurz, Abfahrt wieder nach Unkel zum Mittagessen. Nachmittag Besuch im Schokoladenmuseum in Köln. Gar mancher war begeistert, aber ein Teil na ja, auch nicht, da gehörte auch der Reiseleiter dazu. Der vierte Tag: Nach dem Frühstück Heimfahrt. Alle Teilnehmer waren von der Unterkunft, den Schwestern des Orden der Wahrheit und natürlich auch von der Vollpension hell begeistert. Auch passte der Fahrer zu unserer vergnügten Truppe. Fehlen durfte in den Fahrpausen nicht der von manchen Teilnehmerinnen gebackener Kuchen, und fehlen durfte auch nicht die obligatorische weiße Salami mit Brot. Jeder Teilnehmer hat als Überraschung und mit Freude ein Kaffeehaferl mit einem Omnibusemblem und seinem persönlichen Namen als Erinnerung an diese Fahrt entgegen genommen. Bertwin Fleck Kirchenpfleger
Die Teilnehmer der Südtirol-Fahrt  (Bild: Leonhard Hutzler)

Stachusgrunzer in Südtirol unterwegs

Die viertägige Reise führte die Stachusgrunzer heuer nach Südtirol. Bei der Anfahrt wurde bei München ein Kaffeestopp eingelegt, wo die selbstgebackenen Kuchen der Damen und eine deftige Brotzeit verzehrt wurden. So gestärkt ging es weiter über den Tegernsee, Achensee und Innsbruck über den Brenner nach Sterzing. Hier war genügend Zeit, die wunderschöne Altstadt zu besichtigen. Weiter ging es in das Hotel Larch in Freienberg, wo die Reisegruppe sehr gut untergebracht war. Der zweite Tag stand ganz im Zeichen der Dolomiten. Bei einer Dolomitenrundfahrt, begleitet von einem Gästeführer, lernten wir die schönsten Fleckchen der Berge kennen. Über das Eisacktal, Pustertal, Gardatal, vorbei am Kreuzkofel und Langkofel, dem Sellastock ging es hinauf zum Pordojjoch in 2.300 m Höhe, wo wir mit dem ersten Schnee Bekanntschaft machten. An Canazei vorbei kamen wir wieder zurück ins Eisacktal zu unserem Hotel. Am Abend brachte ein Alleinunterhalter die lustige Reisegruppe beim Törggelen mit Speck, Käse und Wein ganz schön in Schwung. Am dritten Tag wurde die mittelalterliche Stadt Meran ins Visier genommen. Der Gästeführer zeigte einem Teil der Reisegruppe die nicht so von den Touristen belagerten Stadtteile, ein Teil der Gruppe machte sich auf „Shopping-Tour“ in die Innenstadt. Dann ging es weiter nach Bozen, wo eine große Schnapsbrennerei besichtigt wurde, natürlich mit Verkostungen. Es wurden auch fleißig Mitbringsel eingekauft. Am vierten Tag wurde nach dem guten Frühstück Abschied genommen vom schönen Südtirol und am Tegernsee wurde nochmal Halt gemacht zum Mittagessen. Der besondere Dank galt dem Organisator der Reise Leonhard Hutzler sowie dem umsichtigen und sicheren Busfahrer Wolfgang. Alle Teilnehmer waren sich einig: das nächste Mal sind wir wieder dabei.
Tagesfahrt des VdK (Bild: Michael Erfurt)

VdK auf große Schifffahrt

An einen wunderschönen Herbsttag führ der VdK OV Windischeschenbach nach Oberbayern. Die Tagesfahrt ging an den herrlichen Starnberger See. Mit dem Bus fuhr die VdK unter der Leitung ihrer Vorsitzende Angela Erfurt nach Starnberg. Nach Ankunft des vollbesetzten Busses an der Anlegestelle Starnberg, bestiegen die gutgelaunten Teilnehmer das Flaggschiff MS Starnberg. Bei der 4 stündigen Großen Rundfahrt auf dem Starnberger See konnten man viele Sehenswürdigkeiten bewundern. Die einmalige Alpenkulisse als Hintergrund, startet die MS Starnberg ihre Fahrt. Der Kapitän erklärte sehr kurzweilig und mit kleinen Anekdoten die Umgebung. Ob das Schloss in dem die Kaiserin Sissi aufgewachsen ist, oder der Märchenkönig sein nasses Grab gefunden hat bis hin zu Villen verschiedener Prominente der Neuzeit. Zum Mittag servierten das hervorragende Bordpersonal allen Teilnehmer ein gutes und großes Mittagessen. Nach dem Mittagessen konnten die Reisenden das schöne Wetter auf dem Sonnendeck genießen. Bei Kaffee und Kuchen oder auch ein kleines Bier schipperten wir bei herrlichem Sonnenschein langsam wieder zurück. Angekommen am Steg konnten alle Gäste noch ein wenig selbständig die Uferpromenade erkunden, und oder ein Eis genießen. Bevor es nach einen rundum gelungen Ausflug, die VdK Reisegruppe sich wieder mit dem Bus auf dem Heimweg machte. Man war sich einige, dass die Tagesfahrt sehr gelungen war. Und noch im Bus auf der Fahrt und bei der Ankunft in Windischeschenbach schwärmten noch alle Teilnehmer, von dem wunderschönen Tagesausflug.


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Die Vorstandschaft mit MdL Laura Weber (links): Hanna Rauh, Harald Neumann, Sonja Reichold, Armin Kroher, Angelika Haberberger, Jasmin Eisenberger (von links).  (Bild: Gabi Eichl)

Grüne im Landkreis bauen auf ihr bewährtes Vorstandsteam

Der Kreisverband von Bündnis 90/Die Grünen setzt auf sein bewährtes Vorstandsteam um Sprecherin Anne Droste und Co-Sprecher Harald Neumann, hat aber seit der jüngsten Mitgliederversammlung im Gasthof „Zum Waldnaabtal“ in Neuhaus auch neue Köpfe im Vorstand. Drei neue Mitglieder hat der Kreisverband im zurückliegenden Jahr gewonnen; Mitglieder, die zur Freude der Versammlung bekundet haben, aktiv mitgestalten zu wollen. Zwei von ihnen wurden auch gleich zu Beisitzerinnen gewählt: Jasmin Eisenberger und Angelika Haberberger. Die neuen Mitglieder habe man unter anderem durch gute Gespräche am Wahlkampfstand gewonnen, sagte der Kreisentwicklungsbeauftragte Johannes Bröckl. Anne Droste hatte sich kurzfristig entschuldigen müssen, der Versammlung lagen jedoch schriftliche Ausführungen der Kreissprecherin vor. Darin betonte sie, wie sehr die harmonische Zusammenarbeit im Kreisverband sie durch harte politische Zeiten trage. Sie sprach von einem „tollen Team“ und zitierte die Vorsitzende der Grünen-Landtagsfraktion, Katharina Schulze: „Jetzt erst recht, jetzt müssen wir Gesicht zeigen, und deshalb bin ich stolz, bei den Grünen zu sein.“ Ehrengast der Veranstaltung war die Landtagsabgeordnete Laura Weber, die einen kurzen Abriss über ihre bisherige Tätigkeit gab. Weber, die Sprecherin für Verbraucherschutz ihrer Fraktion ist, berichtete von ersten Reden im Plenum, von Anträgen im Umwelt- und im Gesundheitsausschuss, in denen sie vertreten ist, und von einer Vielzahl von Besuchen im großen Stimmkreis. Wie Droste und Neumann wurden auch die weiteren Mitglieder der Kreisvorstandschaft einstimmig gewählt. Demnach bleibt Sonja Reichold Schatzmeisterin, Hanna Rauh Schriftführerin, Johannes Bröckl Kreisentwicklungsbeauftragter. Beisitzer neben Eisenberger und Haberberger sind Armin Kroher und Georg Kreis. Die Kasse prüfen weiterhin Hans Dütsch und Tanja Neumann; beide lobten ausdrücklich Reicholds Kassenführung.
Ferienprogramm mit Kräuter- und Waldführerin Anita Nacke (Bild: Rosi Witt)

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FSG-Schützen dominieren bei Bayerischen Meisterschaften

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