Die katholische Pfarrei Illschwang feiert die Ehejubilare dieses Jahres. (Bild: Beate Krieger)

Katholische Pfarrei Illschwang feiert Ehejubilare dieses Jahres

Mit einer Andacht in der Kapelle des Pfarrzentrums Patrona Bavariae und einer anschließenden gemütlichen Kaffeetafel im Pfarrsaal feierte die katholische Pfarrei Illschwang die Ehejubilare dieses Jahres. Acht Paare waren der Einladung gefolgt. Auf 25 Jahre ehelicher Gemeinschaft können Silvia und Stephan Neudecker aus Illschwang zurückblicken. Über mittlerweile 65 Jahre des gemeinsamen Lebenswegs können sich Juliane und Georg Lutter aus Götzendorf freuen. Die Jubiläen der übrigen sechs Paare liegen zeitlich dazwischen. Pfarrer Johannes Arweck wies zu Beginn der festlichen Andacht, welche vom Organisten Manuel De Pellegrini Pianezze musikalisch mitgestaltet wurde, darauf hin, dass es heute darum gehe, Gott dafür zu danken, dass er die Jubelpaare stets begleitet und dabei durch Höhen und Tiefen geführt hat. Als kleines Geschenk der Pfarrei gab es eine Rose und ein Gläschen mit Rosenzucker, welches von den Mitgliedern des Pfarrgemeinderats liebevoll hergerichtet worden war. Darauf nahm Arweck in seiner Predigt Bezug. Die Rose sei eine Blume, mit der Menschen einander etwas Besonderes sagen möchte. Rosen geschenkt zu bekommen, sei ein Zeichen für Wertschätzung und Sympathie. Bei einem Ehepaar habe dies auch mit Liebe zu tun. In der katholischen Tradition werde diese Blume oft auch mit der Jungfrau Maria in Verbindung gebracht. Beim Beten des Rosenkranzes seien die 50 Ave Maria wie ein großer Blumenstrauß zu Ehren der Gottesmutter. Keine Rose sei gleich wie die andere. Jede ist einmalig in Größe, Form und Blütenblättern. „Auch wir Menschen“, so Arweck, „sind einmalig und unverwechselbar, von Gott geschaffen und geliebt.“ An die Jubelpaare gewandt, betonte er: „Über viele Jahre liebt ihr schon euren Partner, gerade wegen dessen Besonderheiten.“
Alte und neue Vorstandschaft (sitzend von links nach rechts: Ramona Dehling, Bianca Zauner, Katharina Forster, Anna Jobst, Ann-Kathrin Brands).  (Bild: Daniela Michl)

Rekordverdächtiges Jahr für den Förderverein der Kita St. Vitus Illschwang

Was für ein Jahr für den Förderverein des Kindergartens St. Vitus in Illschwang. Bianca Zauner, die erste Vorsitzende, fasste das Programm bei der Jahreshauptversammlung des Vereins zusammen und zeigte den Anwesenden, was sie alle Tolles im vergangenen Kindergartenjahr geleistet hatten. Der Förderverein übernahm im vergangenen Jahr die Kosten für diverse Aktivitäten der Kinder, wie zum Beispiel die Fahrten zum „Tag der Zahngesundheit“, zum Kindertheaterfestival, zur Polizei Puppenbühne in Sulzbach oder zur Besichtigung des Sulzbacher Krankenhauses. Daneben organisierte und finanzierte der Verein wieder zahlreiche Dinge, die dem Kindergarten zugutekamen, wie etwa Spielsachen für alle Gruppen, Wichtelzubehör für die Vorweihnachtszeit, Laternen für Sankt Martin, die Befüllung von Nikolaussocken und Osternestern oder den Besuch eines Zauberclowns. Hier zu nennen ist noch die Neuanschaffung eines Bauwagens für den Containergarten. Die Vorschulkinder profitierten im letzten Kindergartenjahr durch T-Shirts und Verköstigung bei der Vorschulübernachtung, einem Ausflug nach Nürnberg ins „Erfahrungsfeld der Sinne“ und der Beteiligung des Fördervereins an der Anschaffung zweier Fußballtore. Neu war im letzten Jahr die beliebte Weihnachtspostfiliale, bei der die Kindergartenkinder dem Christkind ihre Wünsche und Fragen in einen Briefkasten werfen konnten und darauf Antworten bekamen. Neu aufgelegt wurde letztes Jahr in Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat des Kindergartens ebenso der Kinderfasching in der Patrona, der für die Kinder ein großer Spaß war. Was auch nicht fehlen durfte, war das Preisrommé in der Patrona Bavariae im April, was sowohl kassentechnisch als auch gesellschaftlich als großer Erfolge verbucht werden konnte. Des Weiteren stemmte der Förderverein wie jedes Jahr den Kaffee- und Kuchenverkauf an der Illschwanger Kirwa und bereitete die Mittel- und Vorschulkinder auf ihre Tanzauftritte am Kirwasonntag und am Seniorennachmittag am Montag vor. Die Kassiererin Ramona Dehling bestätigte daraufhin, dass das vergangene Jahr für den Förderverein ein Rekordjahr war. Sowohl die Einnahmen als auch die Ausgaben überstiegen bei Weitem alle vorherigen Jahre und verdeutlichen das große Engagement der Mitglieder. Auch Benjamin Hiltl lobte alle Beteiligten und betonte, welch beeindruckende Arbeit im vergangenen Jahr geleistet wurde. Die beiden Vorsitzenden der letzten beiden Jahre, Bianca Zauner und Ann-Kathrin Brands, wurden daraufhin verabschiedet und eine neue Vorstandschaft gewählt. Bei diesen Wahlen wurden als neue Vorsitzende gewählt: Katharina Forster (1. Vorsitzende) und Anna Jobst (2. Vorsitzende). Kassiererin bleibt Ramona Dehling, als Schriftführerin löst Nadine Meier die bisherige Schriftführerin Irene Hollweck ab. Neu in der Vorstandschaft dürfen neben Nadine Meier auch Sandra Köstler, Martina Blos und Anna Baldauf begrüßt werden.
Unter der Leitung von Clemens Lindner boten die 22 Aktiven des MGV Illschwang beim Dorfabend im voll besetzten Saal des Pfarrzentrums Patrona Bavariae beeindruckende Liedvorträge. (Bild: Norbert Weis )

Dorfabend des Männergesangvereins Illschwang

Gute Tradition ist es alljährlich, dass der Männergesangverein Illschwang im Oktober zum Dorfabend in den Saal des Pfarrzentrums Patrona Bavariae einlädt. Es ist gleichzeitig ein gesellschaftlicher Höhepunkt im Veranstaltungsangebot der Gemeinde im Herbst. Der Saal war heuer bis auf den letzten Platz besetzt. Die Sänger nahmen deshalb oben auf der Empore Platz. Der 1.Vorsitzende Josef Geitner begrüßte unter den Gästen 2.Bürgermeister Benjamin Hiltl, Altbürgermeister Hans Pickel, den evangelischen Pfarrer Thomas Schertel, der auch beim Chor aktiv mitsingt, Kirchenpfleger Peter Falk, die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Andrea Meier, sowie eine Abordnung vom befreundeten Männergesangverein aus Ammerthal. Hausherr Pfarrer Johannes Arweck ließ sich entschuldigen, weil er zeitgleich bei einer anderen Jubiläumsveranstaltung in Kastl war. In zahlreichen Proben hatte sich der 22 Mann starke Chor, unter der Leitung von Clemens Lindner, auf diesen Abend vorbereitet. Dies zahlte sich an diesem Abend aus. Der Chor beeindruckte die Gäste mit seinen zahlreichen Liedvorträgen. Der musikalische Bogen war dabei sehr weit gespannt. Eröffnet wurde das Programm mit dem Sängergruß. Unter anderen waren im weiteren Verlauf des Abends die Lieder „Wenn du durchgehst durchs Tal”, „Die Sonne sank”, „Singen ist Leben”, „In einem kühlen Grunde”, „Warum bist du gekommen”, „Wie herrlich ist das Leben” und das Bierlied zu hören. Mit dem Schlusslied, welches bei der Sendung „Brettlspitzen im Bayerischen Fernsehen” auch immer am Ende zu hören ist, bewiesen die Sänger des MGV Illschwang, am Schluss der Zugaben, dass sie auch den bayerischen Dialekt bestens beherrschen. Lenz Geitner, mit der Quetschn, begleitete die Besucher beim Singen altvertrauter Volkslieder musikalisch. Leonhard Geitner bereicherte, in unannachahmlicher Art, den Dorfabend mit humorvollen Gedichten und Geschichten. Zahlreiche Helferinnen kümmerten sich, aufs Beste, um das leibliche Wohl. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung.


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v.l.n.r. Tanja Deinzer, lauter fleißige Bienchen und Dorothea Wankel.  (Bild: Michael Deinzer )

Ralley durch den Bienengarten

Am Samstag, 31.08 fand der Termin des Imkervereins Illschwang-Birgland e.V. zum Ferienprogramm statt. An einem schattigen Plätzchen, unter einem alten Apfelbaum lauschten 7 Kinder den drei Imkern (Tanja Deinzer, Dora Wankel und Michael Deinzer) rund um die Themen Honig- und Wildbiene. Einige Kinder kannten sich aufgrund der Schulimkerei schon richtig gut aus. Bei einer Ralley durch den Naturgarten, in dem allerlei Lebensräume für Wildbienen und natürlich auch die Bienenbeuten der Honigbiene besichtet wurden - war das Highlight der Schaukasten, in dem ein Bienenvolk hinter Glasscheiben ganz von nahem betrachtet und belauscht werden konnte. Na, wer hat die Königin gleich entdeckt? Nach einer Stärkung mit hausgemachter Honiglimonade wurden noch Samenbomben aus Matsch gebastelt, um im nächsten Frühjahr selbst Bienenfutter anpflanzen zu können. Begeistert erzählten die Kinder Ihren Eltern bei der Abholung, was es denn alles mit den Bienen auf sich hat und wie wichtig diese doch sind. Der ein oder andere spielte sogar mit dem Gedanken, Probeimker im Verein zu werden und sein eigenes Bienenvolk zu betreuen. Aber da müssten sie erstmal Mama und Papa fragen. „Überlegen auch Sie Probeimker zu werden?” Ein Hobby, das für Jung und Alt und auch für die Familie sehr interessant ist. Und wer kann schon sagen das er am Frühstückstisch - den Honig von „seinen Bienen” verspeisen kann. Melden Sie sich gerne beim Vorstand des Imkervereins Illschwang-Birgland, per Email zur nächsten Infoveranstaltung an.
Teilnehmer am Ferienprogramm der UWG-Illschwang (Bild: Gerald Habermehl)

Boulderhalle Neuöd fest in Kinderhand

Die Boulderhalle in Neuöd war im Rahmen des Gemeindlichen Ferienprogramms, unter der Leitung der UWG-Illschwang, fest in Kinderhand. 23 Kinder und 6 UWG-Betreuer, verbrachten einen kurzweiligen Nachmittag beim klettern und spielen. 1. Vorsitzender Gerald Habermehl begrüßte die Kinder und klärte über die Gefahren und Risiken während des Kletterns auf. Da es an diesem Tag sehr heiß war, lag das besondere Augenmerk der Betreuer auf ausreichende Trinkpausen der Kinder. Einige der Kinder waren bereits letzten Jahre mit von de Partie und kannten die verschiedenen Farben und Schwierigkeitsstufen der Kletterrouten. Auch die Betreuer versuchten sich an verschiedenen Kleterwänden. Schnell wurde aber klar, dass die Kinder flinker und Ausdauernder sind als die Erwachsenen. Mit dem Spiel, Feuer-Wasser-Blitz, wurde die Geschicklichkeit der Kinder auf eine harte Probe gestellt. Ebenso galt es, mit einem Spieletuch, dass von min. 10 Kindern ghalen wurde, die Bälle in der Mitte bei den Auf-und Ab Bewegungen nicht zu verlieren. Kurz vor Ende wurden die von Wolfgang Stowasser gegrillten Bratwürste verzehrt. Ohne eine Verletzungspanne, konnten die Kinder gegen 18 Uhr von ihren Eltern wieder abgeholt werden. Vorsitzender Habermehl dankte seinen vielen Betreuern bei der Umsetzung und Durchführung des Ferienprogramms. Vielen dank auch an die Fa. Outdoor Meixner für die unkomplizierte Überlassung der Boulderhalle. Die UWG-Illschwang will sich auch 2025 wieder am Ferienprogramm der Gemeinde Illschwang beteiligen.
Bild: Gerald Habermehl

UWG-Illschwang unterstützt die HvO Birgland-Illschwang

Die UWG-Illschwang bedachte dieses Jahr wieder einen gemeinnützigen Verein der Gemeinde Illschwang. Aus dem Erlös des alljährlichen Backofenfestes in Angfeld, wird ein Teil der Einnahmen als Spende verwendet. Bei der UWG-Jahreshauptversammlung 2024, wurde von den Mitgliedern einheitlich beschlossen, dass diesmal die Helfer vor Ort (HvO) Birgland-Illschwang, eine Spende in Höhe von 500€ erhalten. Die Gemeindebürger sind sehr dankbar für den Einsatz der HvO. UWG-Vorstand Gerald Habermehl erklärte bei der Übergabe den anwesenden HvO-Mitgliedern, wie es zu dieser Spende gekommen ist. Er betonte die Wichtigkeit der HvO und dankte für deren Einsatzbereitschaft. Schnelles und rechtzeitiges Handeln in Notsituationen, kann in ländlichen Regionen über Leben und Tod entscheiden. Die HvO sollen die Zeit zwischen Eintreten des Notfalls und der ersten medizinischen Versorgung verkürzen. HvO-Vorsitzender Thomas Renner bedankte sich für die Spende und erklärte, dass es schon einige Zeit dauert, bis der Rettungswagen aus Sulzbach-Rosenberg oder Amberg die Gemeinde erreicht. Je schneller qualifizierte Maßnahmen durchgeführt werden, desto günstiger ist der Heilungsablauf und umso kürzer ist im Durchschnitt die nachfolgend notwendige Behandlungszeit. Die schnellste Einsatzzeit der HvO betrug 3 Minuten zum Einsatzort, auch wegen ihren guten Ortskenntnissen. Die Alarmierung erfolgt automatisch über die Rettungsleitstelle über die Tel.-Nr. 112. Die Einsätze fahren die HvO ihrem privaten PKW. Aktuell sind bei der HvO Birgland-Illschwang 8 Ehrenamtliche Helfer mit ihrem eigenen Rucksack zu Erstversorgung ausgestattet. Um die Rucksäcke anzuschaffen und zu bestücken, sind dringend die Mitgliedsbeiträge des Fördervereins und Spenden nötig. Gleichzeitig sind die Ersthelfer noch in anderen Vereinen, wie Berg-oder Wasserwacht tätig. Thomas Renner zeigte im Anschluss den anwesenden, was und wo sich alles in einem Einsatzrucksack befindet, damit in einem Notfall alles griffbereit vorhanden ist.
Fleißige Helfer beim zubereiten der Pizzen.  (Bild: Gerald Habermehl )

Großer Ansturm beim Backofenfest der UWG Illschwang

Auch heuer lud die Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG) Illschwang die Bevölkerung am 3. August nach Angfeld um traditionellen Backofenfest ein. Das Fest ist alljährlich der gesellschaftliche Höhepunkt für die politische Gruppierung. Das Wetter hätte an diesem Tag nicht besser sein können. Der Aufbau ging wie jedes Jahr sehr schnell von der Hand. Das eingespielte Team an Helfern weiß was zu tun ist. Zu Beginn gab es Kaffee und Kuchen, die von den Mitgliedern/innen der UWG zubereitet und gespendet wurden. Ein Team aus Helferinnen und Helfer war damit beschäftigt, den Teig zu portionieren, auf den Schiebern zu verteilen und mit guten Zutaten zu belegen. Auch Sonderwünsche für den Belag wurden auf Zuruf, kurz vor dem Einschießen von dem Team berücksichtigt. Vorsitzender Gerald Habermehl führte unmittelbar am Backofen die schweißtreibende Regie, als Verbindungsmann zwischen den vorbereitenden Arbeiten und dem Einschießen in den Ofen war Beisitzer Wolfgang Stowasser im Einsatz. Dem zweiten Bürgermeister und Schriftführer der UWG, Benjamin Hiltl, oblag es, die fertigen Pizzen und Brotkuchen vorzuschneiden und an die wartenden Besucher zu übergeben. Die Schlange der hungrigen Besucher vor dem Backofen, hielt Sabrina Hiltl mit einem Schnäpschen bei Laune. Der ein oder andere wollte dann doch lieber nicht so schnell an der Reihe sein. Bis spät in die Nacht, wurden die Pizzen und Brotkuchen zubereitet und an die Gäste verteilt. Vorsitzender Gerald Habermehl dankte allen Mitgliedern und Helfern, die sich bei dieser Veranstaltung mit eingebracht haben. Ohne ein Orga- und Helferteam wäre so eine Veranstaltung nicht durchführbar. Die Vorstandschaft hat sich, wie die Jahre zuvor auch, verständigt, das ein Teil vom Erlös wieder an eine gemeinnützige Organisation im Gemeindebereich gespendet wird.
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