Die geehrten Vereinsmeister der Schützengesellschaft Edelweiß Hohenkemnath mit von links: 2. Bürgermeister Norbert Mitlmeier, 1. Schützenmeister Johannes Wenkmann, Manuela Geitner, Gerhard Herbst, Johannes Lautenschlager, Reinhold Schlosser, 2. Schützenmeister Josef Hirsch und 3. Bürgermeister Achim Kuchenbecker. (Bild: Hermann Schmidt)

Generalversammlung bei SG Edelweiß Hohenkemnath

Zur diesjährigen Generalversammlung, mit Neuwahl des ersten und zweiten Kassiers, bei der Schützengesellschaft Edelweiß Hohenkemnath fanden sich 50 Mitglieder im Schützenheim ein. Schützenmeister Johannes Wenkmann hieß die anwesenden Mitglieder und Gäste herzlich willkommen. Ein besonderer Gruß galt Schützenliesl Renate Schmidt, Schützenkönig Manuel Nitzbon und Jugendkönig Johannes Lautenschlager. Weiterhin begrüßte er den zweiten Bürgermeister der Gemeinde Ursensollen Norbert Mitlmeier, den dritten Bürgermeister Achim Kuchenbecker, Ehrenoberschützenmeister Winfried Wenkmann das Gründungs- und Ehrenmitglied Franz Stiegler, die Ehrenmitglieder Hans Wenkmann I, Edi Ströhl und Josef Hirsch, sowie Oberschützenmeister Hans Wenkmann II. Am Anfang seines Berichts bedankte sich Johannes Wenkmann bei allen Vorstands- und Ausschussmitgliedern, allen Vereinsmitgliedern und Gönnern für ihre Arbeit und Unterstützung im Verein, sowie ihre gezeigte Spendenbereitschaft. Ein weiterer Dank galt den Hausherren Katharina und Daniel Hirsch für die widerum kostenlose Überlassung der Räumlichkeiten. Vereinswirt Willi Matar und seine Frau Laurise wurde ebenfalls in seinen Dank eingeschlossen. Da das erste Halbjahr 2024 komplett unter dem Stern des Gauschießens mit dem 70-jährigen Vereinsjubiläums stand, wurde das Königsschießen zusammen mit dem Johannischießen ausgetragen. Es waren anstrengende Wochen für den Ausschuss und die ganzen Helfer. Beginnend mit dem Patenbitten mit den Haagertalern Leinsiedl, über das Eröffnungsschießen mit den Ehrengästen und sämtlichen Gemeindevereinen, weiter das 72. Gauschießen vom 27. Mai bis einschließlich 23. Juni 2024. Die Schießstände waren 5 Tage pro Woche geöffnet und mit 5 Helfern täglich besetzt um den Ansturm zu bewältigen. Insgesamt beteiligten sich 336 Schützinnen und Schützen am Gauschießen. Die Feierlichkeiten fanden am 20. und 21. Juli 2024 am Dorfplatz in Hohenkemnath statt. Der Sonntag begann mit einem Kirchenzug, hier waren alle Gemeindevereine und sämtliche Abordnungen des Schützengaues Amberg, wie auch weiter angereiste Schützenabordnungen vertreten. Nach der Heiligen Messe gab es Mittagessen am Dorfplatz. Später ging es zur Preisverleihung welche ihren Höhepunkt in der Gaukönigs-Proklamation fand. Das Resümee der beiden Tage lautet, es war ein voller Erfolg und die viele Arbeit wert. Erfreulich stabil ist auch die Mitgliederentwicklung, zur Zeit zählt der Verein 236 Mitglieder, davon sieben Ehrenmitglieder und einen Oberschützenmeister. Damit steht die Schützengesellschaft Edelweiß Hohenkemnath derzeit an dritter Stelle, der mitgliederstärksten Vereine im Schützengau Amberg. Außerdem belege man den Platz eins unter den Vereinen, die ausschließlich Luftdruckwaffen schießen. Es folgten die Grußworte vom Zweiten Bürgermeister Norbert Mitlmeier. Er gab zu verstehen, dass die Jugendarbeit die Basis für einen Verein darstellt. Außerdem sind Vereine wichtig für eine gesunde Dorfgemeinschaft. Die Schützen können stolz sein auf die von der Vorstandschaft und den weiteren Gremien geleistete Arbeit. Er sieht die Zukunft des Vereins als gesichert. Der zweite Kassier Susanne Prächtl gab ihren Kassenbericht ab. Das Ergebnis ist überaus zufriedenstellend. Fazit, der Verein steht trotz einiger Ausgaben und Anschaffungen auf gesunden finanziellen Beinen. Die beiden Kassenprüfer Achim Kuchenbecker und Winfried Wenkmann haben am 04.02.25 die Kasse und die zugehörigen Belege geprüft und eine sehr gute Kassenführung bestätigt. Die Schießleiter Hermann Schmidt und Damenleiterin Renate Schmidt gaben nachfolgend ihre Berichte ab. Beide sprachen von einem sehr erfolgreichen Jahr in ihren Ressorts. So belegt die Erste Mannschaft in der Bezirksliga West des Oberpfälzer Schützenbundes derzeit den 6. Platz, die Zweite Mannschaft in der Gauliga A des Schützengaues Amberg Rang sechs und die Luftpistolenmannschaft in der Bezirksliga West des Oberpfälzer Schützenbundes Platz zwei. In der Gauliga E Breitensport sind die Damen auf Platz zwei und die Herren auf Platz drei. Jugendleiter Manuel Nitzbon belohnte die trainingsfleißigsten Kinder und Jugendlichen mit Präsenten. Johannes Lautenschlager war der Spitzenreiter bei der Jugend, gefolgt von Max, Lukas und Gloria Kurz, sowie Michael Reindl. Der nächste Punkt war die Entlastung der Vorstandschaft durch den Zweiten Bürgermeister Norbert Mitlmeier. Die Entlastung erfolgte einstimmig. Da der amtierende Erste Kassier Andreas Brückmann sein Amt niederlegte, musste ein Ersatz gefunden werden. Als Erster Kassier stellte sich Susanne Prächtl, die bisher in zweiter Reihe war zur Verfügung, für das Amt des Zweiten Kassiers würde Christina Witetschek kandidieren. Weitere Vorschläge waren nicht im Raum gestanden, so wurde die Wahl, nach Genehmigung durch die Versammlung, per Akklamation durchgeführt. Beide Kassiererinnen wurden einstimmig gewählt und nahmen ihre Wahl an. Nachfolgend erfolgte die Ehrung der Vereinsmeister 2025. Bei der Meisterserie Schüler aufgelegt belegte Anna Witetschek mit 288 Ringen Platz eins vor Sebastian Rachl mit 224 und Lena Witetschek mit 117 Ringen. Meister in der Jugendklasse wurde Johannes Lautenschlager mit 713 Ringen vor Amelie Schmerbauch mit 450 und Ida Götz mit 388 Ringen. In der Schützenklasse belegte Timo Schuller mit 752 Ringen Platz eins. Nachfolgend landeten Johannes Wenkmann mit 742 Ringen und Stefan Schmidt mit 655 Ringen auf den Plätzen zwei und drei. Bei der Meisterserie Damen siegte Manuela Geitner mit 711 Ringen vor Evelyn Schinhammer mit 686 Ringen, Susanne Prächtl mit 684 Ringen und Franziska Steich mit 645 Ringen. Meister mit der Luftpistole wurde Benjamin Rachl mit 739 Ringen vor Matthias Wenkmann mit 717 und Alexander Schmerbauch mit 603 Ringen. In der Altersklasse Luftgewehr/Luftpistole weiblich/männlich kam Reinhold Schlosser mit 686 Ringen auf Platz eins. Es folgten Renate Schmidt mit 610 und Anton Götz mit 570 Ringen auf den Plätzen zwei und drei. Die Meisterserie Senioren Luftgewehr/Luftpistole weiblich/männlich gewann Gerhard Herbst mit 735 Ringen vor Manfred Rösl mit 656 und Hermann Schmidt mit 630 Ringen. Nach der Ehrung der Vereinsmeister gab der Schützenmeister noch einige Termine für dieses Jahr bekannt. Einer der wichtigsten war der Termin für den 39. Landkreislauf, am 10.05.2025 mit Start in Kreuth und dem Ziel in Schwend. Hier wird in Hohenkemnath eine Wechselstation zu betreuen sein. Außerdem ist geplant dieses Jahr auch wieder mit einer Mannschaft am Landkreislauf teilzunehmen. Zum Abschluss bedankte sich der erste Schützenmeister Johannes Wenkmann für die Teilnahme und die gebotene Aufmerksamkeit bei der Generalversammlung und wünschte einen guten Nachhause-Weg.
Die ausgezeichneten Fluthelfer (von links): Bernd Stiegler, KBI Armin Daubenmerkl, Jannik Knauer, Kommandant Christoph Staudte, Thomas Kugler, Alexander Müller, Stefan Schinzl, Stephan Müller, Fabian Schildbach, Bürgermeister Albert Geitner, Vorsitzender Christian Wenkmann, 3. Bürgermeister Achim Kuchenbecker. (Bild: Fabian Schildbach)

Jahreshauptversammlung: Freiwillige Feuerwehr Hohenkemnath ehrte Mitglieder

Am vergangenen Wochenende fand die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Hohenkemnath statt. Vorsitzender Christian Wenkmann begrüßte 54 Mitglieder sowie zahlreiche Ehrengäste, darunter Bürgermeister Albert Geitner, Kreisbrandinspektor Armin Daubenmerkl, Ehrenkommandanten Franz Stiegler und Hermann Nadler, den Ehrenvorsitzenden Jürgen Leißl sowie weitere Ehrenmitglieder. Nach einer Schweigeminute für verstorbene Mitglieder und der Verlesung der Tagesordnung wurde die Beschlussfähigkeit festgestellt. In seinem Bericht blickte Wenkmann auf das ereignisreiche Jahr 2024 zurück. Neben den traditionellen Veranstaltungen wie dem Saukopfessen, Johannisfeuer und der Christbaumversteigerung beteiligte sich die Feuerwehr an zahlreichen weiteren Aktivitäten, darunter die „Lange Nacht der Feuerwehr”, bei der das neue Fahrzeugkonzept und die Pläne für das Feuerwehrhaus vorgestellt wurden. Auch bei Festen in benachbarten Gemeinden und Jubiläen anderer Feuerwehren war die Hohenkemnather Wehr vertreten. Mit neun Neuzugängen stieg die Mitgliederzahl auf 218, darunter 53 aktive Feuerwehrkräfte, 13 Jugendfeuerwehrler und 30 Mitglieder der Kinderfeuerwehr. Kommandant Christoph Staudte hob in seinem Bericht die beeindruckende Einsatzbilanz hervor: Insgesamt wurden 55 Einsätze mit 678 Stunden geleistet, darunter 12 Brandeinsätze und 40 technische Hilfeleistungen. Ein besonderes Ereignis war der Einsatz beim Starkregen, der die Hohenkemnather Wehr besonders forderte. Neben den Einsätzen fanden regelmäßige Übungen mit Schwerpunkten wie Brandbekämpfung, technischer Hilfeleistung und Objektbegehungen statt. Auch an einer Waldbrandübung von @fire nahmen die Feuerwehrkräfte teil, um ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Wichtige Fortschritte gab es beim geplanten Neubau des Feuerwehrhauses. Nach Abschluss der Erschließungsarbeiten soll im Frühjahr 2025 der Spatenstich erfolgen. Auch die Ersatzbeschaffung eines neuen Löschfahrzeugs (LF10) ist geplant, dessen Auslieferung für 2026 vorgesehen ist. Zum Abschluss dankte Staudte dem scheidenden Gerätewart Alexander Meier. Meier hatte den Posten über mehrere Jahre hinweg inne und kümmerte sich vorbildlich um die Einsatzfahrzeuge sowie das Feuerwehrgerätehaus. Besonders erfreulich war die Entwicklung der Jugend- und Kinderfeuerwehr. Jugendwart Alexander Müller berichtete von zahlreichen abwechslungsreichen Übungen, bei denen unter anderem Funktechnik, Verkehrsabsicherung, Knoten und der Umgang mit Löschgeräten geübt wurden. Die Teilnahme am Bundeswettbewerb war ein Highlight, bei dem die Jugendfeuerwehr einen beachtlichen 7. Platz erzielte. Ebenso erfolgreich verlief der Wissenstest im Herbst, bei dem alle Teilnehmer in den Stufen Bronze bis Gold bestanden. Ein geselliger Abschluss des Jahres war der Besuch im Ninja Warrior Park in Nürnberg. Auch die Kinderfeuerwehr war im Jahr 2024 äußerst aktiv, wie Kinderfeuerwehrbeauftragte Sophie Müller berichtete. Mit 30 Mitgliedern fanden 13 Gruppenstunden statt, bei denen die Kinder spielerisch den Umgang mit Feuerwehrtechnik und Brandschutz erlernten. Höhepunkte waren der erste Platz beim „Spiel ohne Grenzen” in Haselmühl und die Teilnahme am Christbaumverkauf, bei dem die Kinder gebastelte Dekorationen und Plätzchen anboten. Kassier Thomas Kugler berichtete von einer positiven Finanzbilanz. Die Einnahmen aus Veranstaltungen wie dem Johannisfeuer und dem Christbaumverkauf ermöglichten einen Überschuss, unterstützt durch großzügige Spenden. Die Kassenprüfer bescheinigten eine einwandfreie Buchführung, woraufhin die Vorstandschaft einstimmig entlastet wurde. Eine besondere Würdigung erfuhr die Feuerwehr für ihren Einsatz beim Starkregenereignis: 18 Kameraden wurden mit dem Fluthelferorden des bayerischen Innenministeriums ausgezeichnet. Außerdem wurden mehrere Beförderungen ausgesprochen: Lukas Auer wurden zum Feuerwehrmann und Thomas Kugler nach erfolgreichem Abschluss des Gruppenführerlehrgangs an der staatlichen Feuerwehrschule zum Löschmeister befördert. Für seine beeindruckende und hervorragende 20-jährige Tätigkeit als Atemschutzgerätwart wurde Stephan Müller ausgezeichnet. In seiner Dienstzeit war Müller neben der technischen Wartung und Kontrolle der Atemschutzgeräte auch für die Ausbildung und Leistungsprüfungen der Geräteträger zuständig. Er gibt das Amt nun an Michael Hofmann ab. Bürgermeister Albert Geitner lobte die engagierte Arbeit der Feuerwehr und bedankte sich für die Einsatzbereitschaft. Kreisbrandinspektor Armin Daubenmerkl würdigte die hervorragende Jugend- und Kinderfeuerwehrarbeit sowie die beeindruckende Entwicklung der Hohenkemnather Wehr. Mit einem Ausblick auf das kommende Jahr und einem Dank an alle Mitglieder und Unterstützer schloss Vorstand Wenkmann die Versammlung. Die Feuerwehr Hohenkemnath blickt motiviert auf die kommenden Herausforderungen und freut sich auf ein weiteres erfolgreiches Jahr. Mit dem bayerischen Fluthelferorden wurden folgende Kameradinnen und Kameraden ausgezeichnet: Fabian Schildbach, Alexander Müller, Sarah Hellebrand, Alexander Meier, Stephan Müller, Jürgen Schinzl, Bernd Dudek, Stefan Schinzl, Michael Hofmann, Günther Bernreuther jun., Mario Gebhardt, Thomas Gebhardt, Bernd Stiegler, Jannik Knauer, Tobias Richthammer, Thomas Kugler, Alfred Herbst, Patrick Förster
Die Gewinner der Vereinsmeisterschaft von links zweiter Sieger Jannik Knauer, Schießwart Gerhard Herbst, Vereinsmeister und Pokalgewinner Andreas Dötterl und 1. Vorsitzender Hermann Knauer. (Bild: Hermann Schmidt)

Generalversammlung der Krieger- und Soldatenkameradschaft Hohenkemnath/Erlheim

Am vergangenen Samstag, fand die Generalversammlung der Krieger- und Soldatenkameradschaft sowie der Reservistenkameradschaft Hohenkemnath/Erlheim statt. Es erfolgte die Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden Hermann Knauer. Der form- und fristgerechten Einladung sind eine stattliche Anzahl an Mitgliedern gefolgt. Ein besonderer Gruß galt dem Ehrenvorstand der KSK Franz Stiegler, dem Ehrenvorstand der RK Manfred Rösl, allen Ehrenmitgliedern und dem ersten Bürgermeister der Gemeinde Ursensollen, Albert Geitner. Nach dem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder folgte der Bericht des ersten Vorsitzenden. Hermann Knauer bedankte sich bei seinen Vertretern und der gesamten Vorstandschaft für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Er dankte auch der Fahnenabordnung, die zu den angesetzten Terminen immer anwesend war. Bei dem Böllerschützen Gerhard Herbst und dessen Vertretern Leo Schinzl und Vinzenz Schmaußer bedankte er sich ebenso. In seinem Rechenschafts-bericht erwähnte der erste Vorsitzende die diversen Veranstaltungen des vergangenen Jahres. Dies war unter anderem die immer wieder sehr gut angenommene Karfreitagswanderung zum Habsberg. Diese Wanderung blickt auf eine 25-jährige Tradition zurück. Im Mai wurde wieder die traditionelle Vatertagsfeier am Dorfplatz durchgeführt. Außerdem war die Italienische Nacht mit leckeren Pizzen und süffigen Wein ein weiteres Highlight im Vereinsjahr. Manfred Rösl hatte im Juli wieder eine Bergtour in den Bayerischen Wald organisiert. Ebenfalls im Juli wurden die Kameraden von ihrer Pateneinheit wieder zum Gästeschießen eingeladen. Der Standortübungsplatz in Freihöls war der Austragungsort für diese Veranstaltung. Zugleich war das Gästeschießen auch die Vereins-meisterschaft der KSK/RK Hohenkemnath-Erlheim. Gewertet wurden 10 Schuss mit dem Gewehr G-36 auf eine Zehner-Ringscheibe.
Der aufgebaute Gaben-Tempel mit links dem 1. Schützenmeister Johannes Wenkmann und rechts dem 2. Schützenmeister Josef Hirsch (Bild: Hermann Schmidt)

Sehr gute Beteiligung beim Glaskugelschießen

Am 04.01.2025 fand die Preisverteilung des Glaskugelschießens, der Schützengesellschaft Edelweiß Hohenkemnath, im Schützenheim statt. Insgesamt beteiligte sich die stolze Anzahl von 83 Schützinnen und Schützen an diesem vereinsinternen Schießen. Schützenmeister Johannes Wenkmann konnte eine stattliche Anzahl an Preisträgern bei dieser Veranstaltung begrüßen. Meister bei den Schülern wurde Ida Götz mit 72 Ringen vor Amelie Schmerbauch mit 56 und Michael Reindl mit 54 Ringen. Bei der Meisterserie Schüler aufgelegt gewann Gloria Kurz mit 72 Ringen vor Sebastian Rachl mit 60 Ringen und Lukas Kurz und Anna Witetschek mit jeweils 54 Ringen. Die Klasse Jugend gewann Johannes Lautenschlager mit 91 Ringen. Auf der Meisterserie Damen teilten sich Platz eins Manuela Geitner und Susanne Prächtl mit je 87 Ringen vor Marie Weber mit 85 Ringen und Christina Witetschek mit 82 Ringen. Bei der Meisterserie Schützenklasse Luftgewehr und Luftpistole wurde Johannes Wenkmann mit 93 Ringen Sieger. Es folgten auf Platz zwei Timo Schuller, Benjamin Rachl und Manuel Nitzbon mit je 90 Ringen und auf den dritten Rang kam Matthias Wenkmann mit 89 Ringen. In der Altersklasse wurde Meister mit 87 Ringen Reinhold Schlosser, vor Markus Prächtl mit 85 Ringen und Renate Schmidt mit 84 Ringen. Meister in der Seniorenklasse wurde Gerhard Herbst mit 94 Ringen vor Hans Wenkmann II und Hermann Schmidt mit je 85 Ringen, gefolgt von Manfred Rösl und Hermann Knauer mit je 79 Ringen. Sieger auf der Glücksscheibe wurde Hermann Knauer mit einem 14,9 Teiler vor Manuel Nitzbon mit einem 20,5 Teiler gefolgt von Matthias Wenkmann mit einem 21,8 Teiler, Marie Weber mit einem 29,2 Teiler und Schützenmeister Johannes Wenkmann mit einem 39,8 Teiler. Nun erfolgte noch der Schuss auf die Glaskugel am Christbaum. Hier wurde in jede Kugel ein Nummernzettel von Platz 1 bis 83 eingelegt. Martin Urban ergatterte sich dabei die begehrte Nummer eins und konnte sich als erster seinen Preis von dem überaus großen Gaben-Tempel aussuchen. Es folgten auf Platz zwei Corinna Rötzer, Dritte wurde Ida Götz, gefolgt von Brigitte Hirsch und Gastwirt Walid Matar. Johannes Wenkmann bedankte sich bei den Spendern für die Gabe der Sachpreise, bei den Mitarbeitenden dieser Veranstaltung und bei den anwesenden Mitgliedern für die starke Beteiligung an diesem Schießen.
Die Reisegruppe aus Hohenkemnath, links die beiden Geistlichen Pfarrer Josef und Pater John, rechts Marion Baumer. (Bild:  Thomas Baumer)

Pfarrausflug nach Weltenburg und Abensberg

Am Donnerstag, 3. Oktober, fand der Pfarrausflug der Pfarrgemeinde Hohenkemnath statt. Die Ziele der Reise waren Weltenburg und Abensberg. Um 8.00 Uhr erfolgte die Abfahrt mit dem Reisebus an der Bushaltestelle in Hohenkemnath. Nach der Ankunft in Kelheim folgte gegen 09.30 Uhr eine Schifffahrt auf der Donau mit Ziel Kloster Weltenburg. Hier wurde der Donaudurchbruch mit dem Schiff passiert. Nach der Schiffsreise zelebrierten Pfarrer Joseph und Pater John, in der Benediktinerabtei St. Georg, im Kloster Weltenburg, einen feierlichen Gottesdienst. Die zahlreich mitgereisten Ministrantinnen und Ministranten haben außer dem Altardienst auch die Lesung und die Fürbitten übernommen. In der Klostergaststätte wurde dann das Mittagessen eingenommen. Gegen 14.00 Uhr erfolgte dann die Weiterfahrt mit dem Bus nach Abensberg. Nach der Ankunft bei der Brauerei Kuchlbauer bot sich die Möglichkeit, einer Brauerreiführung mit Besuch des Hundertwasserturms bei zu wohnen. Alternativ wurde für die Kinder und Familien ein Besuch im Vogelpark in Abensberg angeboten. Auf der Heimreise Richtung Hohenkemnath gab es noch eine kleine Brotzeit im Bus. Gegen 18.30 Uhr ging ein erlebnisreicher Ausflugs-Tag, mit durchwachsenem Wetter zu Ende. Die Pfarrgemeinderats-Sprecherin Marion Baumer bedankte sich bei den zahlreich mitgereisten Pfarrangehörigen für die Teilnahme an diesem Pfarrausflug. Ein besonderer Dank galt Pfarrer Joseph und Pater John für die sehr schöne Gestaltung des Gottesdienstes in der Benediktinerabtei St. Georg im Kloster Weltenburg.
Die Ehrengäste mit dem Gründungsmitglied Josef Strobl 5. von rechts. (Bild: Hermann Schmidt)

Die Feierlichkeiten der Schützen zum 70-jährigen Vereinsjubiläum

Am Samstag, 20. Juli, fand der Jubiläumsabend der Schützengesellschaft Edelweiß Hohenkemnath am Dorfplatz in Hohenkemnath statt. Beginn der Feierlichkeiten war um 18.00 Uhr. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Band Power-Hoch-5. Sie sorgten mit ihren Rhythmen für jungen Schwung aus der Oberpfalz. Die Begrüßung der zahlreich erschienen Ehrengäste und der Gäste, erfolgte durch den Festleiter Hans Wenkmann II und 1. Schützenmeister Johannes Wenkmann. Ein besonderer Willkommensgruß galt der 2. Vizepräsidentin des Oberpfälzer Schützenbundes Herta Zeiler, dem Gauschützenmeister Heinrich Fraunholz, dem stellvertretenden Landrat Michael Rischke, dem 1. Bürgermeister der Gemeinde Ursensollen Albert Geitner, mit seinen Gemeinderatsmitgliedern, dem Schirmherrn Josef Hirsch, dem Ehrenschirmherrn Hans Wenkmann I, dem Ehrenoberschützenmeister Winfried Wenkmann und dem anwesenden Gründungsmitglied Josef Strobl. Verhindert waren die weiteren Gründungsmitglieder Agnes Knauer und Franz Stiegler. Es folgten die Ausführungen der zweiten Vizepräsidentin Herta Zeiler. Sie kam gern zu diesen Ehrenabend nach Hohenkemnath und ist stolz, dass der Verein das 72. Gauschießen des Schützengaus Amberg, in dieser Größe mit immerhin 338 Teilnehmern erfolgreich über die Bühne gebracht hat. Für die weitere Zukunft wünschte die Vizepräsidentin Herta Zeiler ein erfolgreiches weiter so. Der Gauschützenmeister Heinrich Fraunholz gab zu verstehen, dass die Organisation und die Ausführung eines Gauschießens eine überaus schwere Aufgabe für den Verein darstellt. Es werden einige Personen benötigt, die in ihrer Freizeit, z. B. für die Anmeldung, Standaufsicht, Auswertung etc. auf andere Aktivitäten verzichten. Es folgten die Worte des stellvertretenden Landrats Michael Rischke. Er dankte für die Organisation dieser schießsportlichen Veranstaltung und beglückwünschte den Verein mit seinen Verantwortlichen zu dieser Leistung. Michael Rischke gab zu verstehen, dass die Schützengesellschaft Edelweiß Hohenkemnath weiterhin wachsen und gedeihen wird, wenn in den Gremien so gut zusammengearbeitet wird, wie bisher. Außerdem überbrachte er herzliche Grüße von Landrat Richard Reisinger, der einer anderen Veranstaltung beiwohnte. Erster Bürgermeister Albert Geitner überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde Ursensollen. Auch er ist stolz auf die Durchführung einer solchen Veranstaltung in seiner Gemeinde. Albert Geitner wünschte weiterhin viel Spaß bei der Vereinsarbeit und vor allem für die Gewinnung von Nachwuchs für den Schützenverein.


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