Deutschlands beste Kugelstoßerin sowie Diskuswerferin Wechsler Jule aus Roth des Jahres 2024. (Bild: Alexander Gröger)

Saisonende auf Eschenbacher Segelwiese

Das traditionelle Saisonfinale der Eschenbacher Leichtathleten am Tag der Deutschen Einheit brachte bei kühlen Tempertaturen starke Bestleistungen sowie zahlreiche richtig gute Ergebnisse. Besonders hervorzuheben ist die Teilnahme der in der deutschen Bestenliste führenden Wechsler Jule aus Roth in ihren Paradedisziplinen Kugelstoßen und Diskuswerfen. Das Bild zeigt die deutsche Spitzenwerferin aus Roth umrahmt von den beiden oberpfälzer Nachwuchshoffnungen Werner Lilly aus Weiden sowie Linda Gröger aus Eschenbach. Die neu renovierten Kugelstoß- und Diskusringe, der in ganz Deutschland berühmten Eschenbacher „Segelwiese“, holen den alten Glanz vergangener Tage zurück und sind so wieder für neue Bestweiten mitverantwortlich. Auch die neu angeschaffte Hochsprunganlage durfte zum Saisonfinale 2024 als Einlagenwettbewerb das Werferevent bereichern. Großer Dank gilt hier allen beteiligten Verantwortlichen von Stadt, Kreis, Schulleitung und Sport, die sich für die Realisierung dieser wichtigen Sporteinrichtungen verantwortlich zeigen. Die Kreismeistertitel wurden wie folgt auf die einzelnen Vereine des Kreises Oberpfalz verteilt: Amberg mit 3, Weiden und Kemnath mit 6 sowie Eschenbach mit 4 Titeln. Im Bereich der Aktiven ist der Speerwurf vom Eschenbacher Paul Pöllmann mit 59,86m sowie die Leistung des Jugendlichen U20 Aktiven Lippold Marten aus Amberg mit 50,93m als sehr gut hervorzuheben.
Die Ehrenformation vor dem Kriegerdenkmal mit KSK Vorsitzenden Helmut Schmidt (re)  (Bild: Werner Kosmale)

Totengedenken des Kreisverbands Eschenbach am Kriegerdenkmal Speinshart

Totengedenken des Kreisverbands Eschenbach am Kriegerdenkmal Speinshart „Die sich des Vergangenen nicht erinnern, sind dazu verurteilt, es noch einmal zu erleben!“ Mit diesem Zitat von George Santayana eröffnete der Kreisvorsitzende des Kreisverbands der Krieger- und Soldatenkameradschaften Eschenbach, Peter Lehr, seine Ansprache zum Totengedenken am Kriegerdenkmal in Speinshart. Nach dem durch die Klosterbläser Speinshart musikalisch begleiteten Anmarsch, den der Vorsitzende der KSK Speinshart Helmut Schmidt leitete, nahmen die 8 angereisten Vereine mit insgesamt rund 50 Teilnehmern Aufstellung an der Kriegergedächtnisstätte des Klosterdorfes. In seinen Worten an die angetretenen Kameraden rückte der Kreisvorsitzende anhand von zwei Erlebnisberichten aus dem 1. und 2. Weltkrieg den Begriff Erinnerung in den Mittelpunkt seiner Ansprache. Die emotional nahe gehenden Erlebnisse zweier Soldaten sollten deutlich machen, dass alle Namen an den Kriegerdenkmälern immer mit Erinnerungen an die jeweils gefallenen Menschen verknüpft sind. Die Gedenkveranstaltung endete mit einer Kranzniederlegung und drei Musikstücken. Fortgesetzt wurde das alljährliche Treffen des Kreisverbands im „Haus der Dorfkultur Nr. 23 im Klosterdorf, wo der gastgebende Ortsverein mit einer perfekten Organisation aufwartete. Mit einer Gedenkminute für verstorbene Mitglieder des Kreisverbands begann die rund 1 ½ stündige Versammlung. Als Gäste konnte Lehr den zweiten Bürgermeister der Gemeinde Speinshart, Roland Hörl sowie den stv. Bezirksvorsitzenden des Bezirks Oberpfalz, Andre Pöppich, begrüßen. Helmut Schmidt wünschte im Anschluss der Veranstaltung einen erfolgreichen Verlauf. Nach Berichten des Kreisschießwarts Herbert Betzl sowie des Kreisreservistenbetreuers Josef Horvath erläuterte Kassier Josef Rupprecht die Entwicklung der Finanzen im abgelaufenen Vereinsjahr, die nur ein kleines Defizit erkennen ließen, das den zahlreichen Maßnahmen zur Förderung der Kameradschaft im Kreisverband geschuldet sei. Die Kassenprüfer Josef Lehner und Josef Kroher bescheinigten dem Finanzfachmann eine einwandfreie Kassenführung und baten um Entlastung der Vorstandschaft, die einstimmig erfolgte. Ein besonderes Schmankerl im weiteren Ablauf der Sitzung war für die Kreisvorstandschaft die Ehrung des erstmals aus ihren Reihen kommenden Landesschützenkönigs (weiterer Bericht folgt). Im Bericht des Kreisvorsitzenden zum 561 Mitglieder zählenden Kreisverband wurden die Besuche der Jahreshauptversammlungen der jeweiligen Kameradschaften, die Teilnahme an Jubiläumsveranstaltungen sowie der Besuch der Feier „150 Jahre BSB“ im Schloss Schleißheim in den Mittelpunkt gerückt. Der abschließende Dank Lehrs galt der äußerst positiven Zusammenarbeit im Vorstandsgremium, mit den Ortsvereinen, dem Bezirksverband, aber auch und vor allem mit dem Landesverband. Als mögliches Ziel für den Vereinsausflug 2025 avisierte das Gremium das Munamuseum in Marktbergel, als Ort für die nächste Kreisversammlung einigte man sich auf Vorbach. In seinem Grußwort für die Klosterdorfgemeinde ging 2. Bürgermeister Roland Hörl auf die historische Entwicklung des Veranstaltungsortes ein, den die Gemeinde in enger Kooperation mit der Ländlichen Entwicklung in ein äußerst sehenswertes Schmuckstück verwandelt hatte. Der stv. Bezirksvorsitzende Andre Pöppich überbrachte die Grüße des Bezirksvorsitzenden und lobte die Kameradschaft im Kreisverband, die in den vereinsinternen Veranstaltungen gefördert und durch die gemeinsamen Erlebnisse auf Kreisebene verstärkt werde. Mit den Schlussworten „In Treue fest“ und der sich anschließenden Brotzeit mit Würsteln und Kraut sowie Brot ging die harmonisch verlaufende Kreisversammlung 2024 zu Ende.
Die Jugendlichen sammelten gemeinsam unvergessliche Erinnerungen. (Bild: Franziska Adam)

Kennenlerntage in Wunsiedel

In der zweiten Schulwoche fanden von Montag, den 16.09.2024 bis Mittwoch, den 18.09.2024 für die Schülerinnen und Schüler der Staatlichen Wirtschaftsschule Eschenbach die Kennenlerntage in der Jugendherberge in Wunsiedel statt. Die Jungen und Mädchen der 5. und 6. Klassen lernten sich bei unterschiedlichen Kooperationsspielen und Teambildungsübungen besser kennen und wuchsen so mehr als Klassengemeinschaft zusammen. Beim Aufenthalt in der Kletter- und Boulderhalle bauten die Kinder durch die gemeinsame sportliche Aktivität gegenseitiges Vertrauen auf. Ein weiteres Highlight war die Greifvogelshow, die neben vieler interessanter Informationen über die Falknerei auch die Möglichkeit bot, in direktem Kontakt mit den Tieren zu treten. Die Wanderung zum und durch das Felsenlabyrinth war trotz der Anstrengung ein besonderes Erlebnis, bei dem viele Jungen und Mädchen nicht nur körperlich, sondern auch emotional über sich hinausgewachsen sind. Am Abend ließen die Schülerinnen und Schülern die Tage am Lagerfeuer mit Stockbrot und in der jugendherbergseigenen Diskothek bei guter Musik inklusive diverser Tanzeinlagen und Limbo-Challenge ausklingen. Bevor es am Mittwoch wieder zurückging, wurde noch ein Stopp bei der Sommerrodelbahn in Großbüchlberg eingelegt, wo die Kids bei strahlendem Sonnenschein aus dem Bob heraus die Aussicht genießen konnten. Alles in allem boten diese drei Tage den Schülerinnen und Schülern die perfekte Möglichkeit, nun als Gemeinschaft in das neue Schuljahr zu starten


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Diplom-Bibliothekarin Petra Danzer (links) und Jugendbeauftragter Roland Götz (rechts) freuen sich mit den Gewinnern des Sommerferien-Leseclubs. (Bild: Sonja Schecklmann)

Tolle Preise zum Abschluss des Sommerferien-Leseclubs

Wer liest, gewinnt! Eine Rekordteilnehmerzahl von 51 Jugendlichen verzeichnete die Stadtbibliothek für den Sommerferien-Leseclub 2024, davon waren 28 Mädchen und 23 Jungen. Alle Schularten waren vertreten, sowie die Jahrgangsstufen vier bis elf. Eifrig sammelten die Teilnehmer Stempel für gelesene Bücher in ihrem Sommerjournal. Insgesamt 237 ergab die Summe am Ende, das waren 42 mehr als im vergangenen Jahr. Die fleißigsten Leser waren Natalia Franco mit 41, Noah Foist mit 34, Lena Reiß mit 26 und Sophie Hefner mit 21 gelesenen Büchern. Jeder, der mindestens einen Stempel in seinem Sommerjournal vorweisen konnte, landete schließlich im Lostopf. So konnten durch die „Glücksfee”, den Jugendbeauftragten der Stadt Eschenbach Roland Götz, 23 Preise an glückliche Gewinner verlost werden. Den ersten Preis, eine Bluetooth-Lautsprecherbox mit Schutztasche, gestiftet vom Jugendforum, gewann Marie Fahrnbauer. Weitere begehrte Preise waren Buchgutscheine der Buchhandlung Bodner in Pressath, ein Pizzagutschein vom Gasthaus Schmid in Tremmersdorf, ein Gutschein von Babylon Grill, Kinogutscheine von der Raiffeisenbank, sowie weitere Preise, die die Stadt Eschenbach, Allianz Gottsche, die Sparkasse und Raiffeisenbank zur Verfügung gestellt hatten. Bibliotheksleiterin Petra Danzer dankte den Sponsoren, die durch ihre Spenden einen Anreiz zum Mitmachen beim Sommerferien-Leseclub bieten, und äußerte die Hoffnung, dass die jugendlichen Teilnehmer auch im kommenden Jahr wieder dabei sein werden.
Hoch hinaus ging es für die kletterbegeisterten Kinder.  (Bild: Karolina Forster)

SPD-Ferienprogramm „Klettern im Zuckerhut”

Bereits zum sechsten Mal organisierte der SPD-Ortsverein im Rahmen des Ferienprogramms des Jugendforums Eschenbach einen Kletternachmittag im Zuckerhut Wunsiedel - mit 16 Metern Wandhöhe eine der höchsten Kletterhallen Nordbayerns. 13 Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis 11 Jahren fuhren mit den Betreuerinnen Karolina Forster und Romana Ott und den Betreuern Gregor Forster und Thomas Ott nach Wunsiedel. Nach der Begrüßung und einer Einweisung in die Ausrüstung und in wichtige Verhaltensregeln beim Klettern durch Romana und Thomas Ott, konnten sich die Kinder nach Herzenslust an der Wand ausprobieren, um über die bunten Griffe durch senkrechte und teils überhängende Wände den „Gipfel” zu erreichen. Gesichert wurden die Kinder dabei im „Toprope”, das heißt mit einer Seilsicherung von oben, die kein Stürzen zulässt. So zeigten die Kinder wenig Scheu vor der Höhe und hatten Freude an den Kletterbewegungen. Mit gegenseitiger Motivation und gesteigertem Selbstbewusstsein schafften es sogar viele der ganz jungen Teilnehmer bis ganz nach oben unter das Dach der Halle. Zwischendurch gab es eine Stärkung durch Brotzeit und Getränke. Zum Schluss konnten sich alle noch bei ein paar Kletterspielen im Boulderraum austoben. Kurz vor der Abreise wurden die Kinder noch Zeugen davon, wie die Kletterwand zu einem Drehort für einen Fichtelgebirgswerbefilm umgestaltet wurde und erhielten einen so interessanten Einblick in ein Filmset. Ortsvereinsvorsitzender Thomas Ott bedankte sich schließlich bei für den kurzweiligen und erlebnisreichen Nachmittag bei allen Teilnehmern, die durch ihr besonnenes und interessiertes Verhalten dazu beigetragen hätten, dass die Veranstaltung verletzungsfrei und gemeinschaftlich abgelaufen sei. Den Betreuern des SPD-Ortsvereins dankte er für die gute Anleitung, Motivation und Verpflegung der Kinder. Erschöpft, aber glücklich ging es gegen Abend wieder zurück nach Eschenbach, wo die jungen Bergfexen von ihren Eltern in Empfang genommen wurden.
Erkundungstour im Museum des Taubnschusters. (Bild: Marita Gradl)

Erkundungstour im Museum

Am Mittwoch, dem 4. September 2024, machten sich junge Forscher auf eine spannende Erkundungstour im Museum des Taubnschusters. Im Rahmen des Ferienprogramms des Jugendforums beteiligte sich in diesem Jahr auch der Heimatverein Eschenbach mit einer besonderen Aktion: 13 Kinder hatten die Gelegenheit, eine exklusive Führung durch das historische Ackerbürgerhaus zu erleben. Die jungen Teilnehmer durften Bereiche des Museums erkunden, die für normale Besucher normalerweise nicht zugänglich sind. So erhielten sie einen Blick hinter die Kulissen und konnten erfahren, wie viel Arbeit in einer solchen Einrichtung steckt. Unter der fachkundigen Anleitung von Gregor Forster konnten sie die umfangreiche Sammlung des Museums entdecken und sogar den Dachboden betreten. Die Kinder stellten viele Fragen, die von Forster geduldig beantwortet wurden – ein wichtiger Bestandteil des Konzepts, denn Ziel der Veranstaltung war es, das Interesse der Kinder an Alltagsgeschichte zu wecken. Um den Entdeckungsdrang der jungen Forscher weiter zu fördern, hatte der Geschichtslehrer ein Quiz vorbereitet. An zehn Stationen galt es, den Zweck teils rätselhafter Fundstücke zu erraten, deren Gebrauch heute durch den technischen Fortschritt in Vergessenheit geraten ist. Mit mehreren Auswahlmöglichkeiten auf einem Arbeitsblatt konnten die Kinder ihre Vermutungen anstellen. Besonders knifflig waren der Transmissionsriemen und der Mohnstampfer, die für einige ratlose Gesichter sorgten. Zum Abschluss des gelungenen Tages gab es zur Belohnung für alle Teilnehmer ein Eis auf Kosten des Heimatvereins.
Gruppenbild des Tagesausflugs OGV ESB im Nepal-Himalaya Park  (Bild: Dieter Lehmeyer)

Tagesausflug des Obst- und Gartenbauvereins Eschenbach zum Nepal-Himalaya Park

Am Sonntag, den 11.August, startete der Obst- und Gartenbauverein Eschenbach zu einem spannenden Tagesausflug mit fernöstlichem Flair. In Bach an der Donau erwartete die Gruppe das Baierweinmuseum, das mit seiner informativen Führung einen tiefen Einblick in die Geschichte des Weinanbaus bot. Die Teilnehmer erfuhren viel über die Entwicklung des Weinbaus von der Römerzeit bis heute und konnten die verschiedenen Werkzeuge, die im Laufe der Jahrhunderte verwendet wurden, bewundern. Ein Highlight war die anschließende Weinprobe, bei der die Mitglieder die edlen Tropfen des Fördervereins verkosten konnten. Gestärkt und voller neuer Eindrücke führte die Reise weiter nach Wiesent, wo der Nepal-Himalaya Park auf die Ausflügler wartete. Unter der fachkundigen Leitung des Chefgärtners erkundeten die Teilnehmer den beeindruckenden 9 Hektar großen Garten, der über 6000 Pflanzenarten aus aller Welt beherbergt. Die botanische Führung bot neben interessanter Informationen auch die Möglichkeit, die Schönheit des Gartens in vollen Zügen zu genießen. Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, durch den Kräutergarten, den Chinagarten und über die sieben Brücken zu schlendern, während der Pavillon mit fernöstlichem Flair zum Verweilen einlud. Den krönenden Abschluss des Tages bildete ein Besuch im Biergarten auf dem Adlersberg, wo die Mitglieder bei einem kühlen Getränk die Erlebnisse des Tages Revue passieren lassen konnten. Der Obst- und Gartenbauverein feiert am 22. September sein 120-jähriges Bestehen mit einem großen Gartenfest im Vereinsgarten am Mehrgenerationenpark. Die Feierlichkeiten beginnen um 14 Uhr. Für das leibliche Wohl ist ab dem Nachmittag gesorgt. Die kleinen Gäste dürfen sich auf abwechslungsreiche Kinderaktionen und Kinderschminken freuen. Am Abend verwandelt sich die angrenzende Streuobstwiese in eine romantische Kulisse, wenn die Band „Treibhauz” für musikalische Unterhaltung sorgt. Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung im Malzhaus Eschenbach statt.
Gruppenbild der Eschenbacher, Speinsharter und Grafenwöhrer Minis vor dem Colosseum  (Bild: Alfred Kick)

50.000 Minis auf Romwallfahrt: Ein Glaubensabenteuer

50.000 Ministranten aus aller Welt, darunter auch Gruppen aus Eschenbach, Speinshart und Grafenwöhr, reisten für eine internationale Wallfahrt am 28. Juli 2024 nach Rom. Höhepunkte der Reise waren der Eröffnungsgottesdienst in der Kirche Sankt Paul vor den Mauern, die Papstaudienz auf dem Petersplatz und Besichtigungen bedeutender christlicher Stätten. Die Teilnehmer sind dankbar für die unvergesslichen Erlebnisse, die sie in ihrem Glauben stärkten. Unter dem Motto “Mit Dir” feierten die jungen Gläubigen gemeinsam mit Bischof Rudolf Voderholzer den Eröffnungsgottesdienst in der Kirche Sankt Paul vor den Mauern. Ein weiterer emotionaler Moment war der Abschlussgottesdienst in der Basilika San Giovanni Don Bosco mit Weihbischof Josef Graf. Doch das absolute Highlight der Reise war die Papstaudienz, bei der Franziskus direkt an den Ministranten aus Eschenbach, Speinshart und Grafenwöhr vorbeifuhr – ein unvergessliches Erlebnis. Neben den spirituellen Ereignissen bot die Wallfahrt zahlreiche kulturelle Highlights. Die Jugendlichen genossen den Blick über Rom von der Kuppel des Petersdoms, bestaunten das Kolosseum, spazierten durch das Forum Romanum und warfen eine Münze in den berühmten Trevi Brunnen. Außerdem standen Besichtigungen wichtiger Kirchen auf dem Programm, darunter der Petersdom, der Lateran und die Kirche Santa Maria Maggiore. Die ereignisreichen und anstrengenden Tage endeten meist mit gemeinsamen Zusammenkünften, bei denen die Ministrantinnen und Ministranten sogar Kontakte zu Gleichgesinnten aus anderen Pfarreien knüpfen konnten. Nach einer entspannenden Zeit am Meer kehrten sie schließlich am 2. August mit unvergesslichen Erinnerungen und gestärktem Glauben nach Hause zurück. Die Ministranten sagen “Vergelt’s Gott” bei allen Pfarreiangehörigen und Organisationen, die die Romfahrt finanziell unterstützt haben. Diese Wallfahrt war für alle Beteiligten eine unvergessliche Woche, die sie in ihrem Glauben gestärkt und ermutigt hat.
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