Vierzig Jahre ist es her, dass eine ganz besondere Band das Licht der Öffentlichkeit erblickte: die Eschenbacher Stodtbergsait`n. Am Sonntag 13. Juli ab 16 Uhr werden die Musiker mit einem Konzert im Taubnschusterhof ihr Jubiläum feiern. Der Heimatverein wird die Zuhörer mit Kaffee, Kuchen und weiteren Getränken, Spezialitäten vom Rost und kleinen Brotzeiten versorgen.
Als der Mediziner Dr. Georg Bayerl (0bere Reihe Mitte) 1985 nach Eschenbach kam brachte er die Idee zur Gründung eines Volksmusikorchesters mit.
Schnell fanden sich mit Heiner Kohl, Georg Junkawitsch, Walter Trötsch, Günther Schorr, Anette Legeler eine ganze Reihe guter Geigenspieler, verstärkt durch Manfred Schweitzer am Kontrabass, Renate Keck, Akkordeon und Franz Geigenberger und Hubert Haberberger an der Gitarre. So war die Namensgebung „Stodtbergsait`n“ die logische Folge. Später kamen Norbert Habermeier, Sigrun Kiener und Dr. Clemens Dötsch zum vielbeschäftigten Orchester hinzu. Der Tod von Georg Junkawitsch, Günther Schorr und Norbert Habermeier hinterließen Lücken. Doch mit dem Eintritt von Barbara Dötsch (Gesang, Flöte, Gitarre), Johanna Rubenbauer (Klarinette), Hermann Schreml (Akkordeon) und Sigrun Eichmann(Geige) gewann die Gruppe neue Impulse.
Georg Bayerl erzählt: „Begonnen haben wir mit oberpfälzer, egerländer und fränkischer Volkstanzmusik“. Irgendwann wollten die Musikanten Neues wagen, so kamen alte Schlager und Salonmusik der Zwanziger Jahre, Wiener Musik und Tangos ins Repertoire.
Nach vielen Auftritten in ganz Deutschland und im Ausland ist die „Stodtbergsait`n“ zu einem echten Aushängeschild für die Stadt Eschenbach geworden.