Die Nüsse der Erbendorfer Schützen katten keine Chance gegen die vielen Teilnehmer am alljährigen Nussschießen, wie der Verein in einer Mitteilung schreibt. Auch dieses Jahr sei die Veranstaltung wieder sehr gut besucht gewesen, nicht nur Mitglieder, auch gern gesehene Gäste und Schützen anderer Vereine seien der Einladung gefolgt. Helfer haben in den vergangenen Wochen 160 Nüsse präpariert, 80 Gewinne und ebenso viele Nieten wurden an diesem Abend vom Nussständer geschossen. Es sei also nicht nur Treffsicherheit nötig gewesen, sondern auch ein gewisses Glück bei der Wahl des Zieles. Die Teilnehmer, die nur Nieten hatten oder keine Nuss trafen, bekamen als Trostspender einen Klopfer oder einen Schokonikolaus.
Die jüngsten Schützen – diejenigen unter zwölf Jahren – konnten dieses Jahr das erste Mal mit dem Laser-Gewehr auf die elektronischen Scheiben schießen. Hier galt es, das Schwarze zu treffen und sich dann die Nüsse auszusuchen. Heiß begehrt seien auch dieses Jahr wieder die Metall-Skulpturen von Andreas Wittmann gewesen, wie es heißt. Für das leibliche Wohl sorgte Sascha Helgert. Ein besonderer Dank gilt den Unterstützern aus dem Verein und den Sponsoren aus der Erbendorfer Geschäftswelt für die vielen Sachpreise.