Veröffentlicht am 07.12.2023 09:31

Niedermuracher Klasse besucht Partnerschule in Chodov

von Beitrag, Externer

Beim Memory vertiefen die Kinder aus Tschechien und Deutschland ihre Kenntnisse der jeweils anderen Sprache.  (Bild: GS Niedermurach/exb)
Beim Memory vertiefen die Kinder aus Tschechien und Deutschland ihre Kenntnisse der jeweils anderen Sprache. (Bild: GS Niedermurach/exb)
Beim Memory vertiefen die Kinder aus Tschechien und Deutschland ihre Kenntnisse der jeweils anderen Sprache. (Bild: GS Niedermurach/exb)

Im Rahmen des Programmes „Ein Jahr an der Grenze“ besuchte im Sommer die Klasse 3/4  der Základní škola aus Chodov mit ihrer Schulleiterin Blanka Kuchařová und der Deutschlehrerin Hana Váchalová die Klasse 3/4 der Grundschule Niedermurach. Nun im Herbst startete die Klasse 3/4 der Niedermuracher Schule mit Schulleiterin Ortrud Sperl, Lehramtsanwärterin Laura Schwaiger und dem Fördervereinsvorsitzenden Josef Salomon zu einem Gegenbesuch an die tschechischen Grundschule. Ziel dieser in Zukunft zweimal im Jahr stattfindenden Begegnung ist es, die deutsch-tschechische Nachbarschaft zu stärken und so zur Entfaltung einer lebendigen Grenzregion beizutragen.

Hergestellt wurde der Kontakt vom Bürgermeister Martin Prey über Veronika Widmann vom Team „Ein Jahr an der Grenze“. Die Buskosten übernahm der Förderverein. Bei diesem zweiten freundschaftlichen Treffen ging es um die Vertiefung der im Juli geschlossenen Kontakte der beiden Klassen. Die Niedermuracher wurden von den tschechischen Kindern mit der Schulhymne begrüßt. Einige Mitglieder des Elternbeirates und der Lehrerschaft trugen die Chodentracht. Diese war für die deutschen Gäste sehr beeindruckend. Die Bürgermeisterin überreichte jedem deutschen Kind ein Gastgeschenk. Schulleiterin Sperl hatte als Gastgeschenk vom Elternbeirat gebackene Küchel dabei, für Niedermuracher Kinder übergaben den Schülern der gastgebenden Partnerschule selbstgebastelte Schlüsselanhänger. Beide Klassen bedruckten im Laufe des Vormittags T-Shirts mit Daumenabdrücken aller Schüler einer Klasse, versehen mit den Vornamen, die als Andenken dienen sollen. In Spielen wie einem Sprach-Memory vertieften die Kinder durch das Zusammenfinden von tschechischen und deutschen Begriffen ihre Sprachkenntnisse. Nach einem Mittagessen mit böhmischen Knödeln und Braten besuchten die beiden Klassen das Museum „Haus der Natur des Böhmischen Waldes“ in Klenčí, das die Geschichte der Gegend kindgerecht und teils in deutscher Sprache erklärt.

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