Neuwahlen und Ehrungen standen in der Jahreshauptversammlung des FC-Bayern-Fanclubs auf dem Programm. Der Vorstand wurde dabei nicht verändert. Rainer Kische bleibt die nächsten vier Jahre Erster und Roland Wende Zweiter Vorsitzender. Schriftführer und Kassier ist weiter Klaus Fiebig, Beisitzer bleiben Günther Filbinger, Roland Gallei, Udo Geißler, Harald Wachenbrunner, und als Kassenprüfer fungieren weiterhin Andreas Gallei und Gerhard Kallmeier.
Für Treue wurden etliche Mitglieder geehrt. Seit 10 Jahren sind Holger Badstuber, Mario Bauer, Carl-Ferdinand Böhm, Karin und Florian Braunreuther, Tobias Danowski, Sebastian Dötsch, Markus Forster, Christian Haug, Georg Reger, Felix Schinner, Christopher Schleicher, Moritz Schmidt, Sandra und Elias Stüpfert, Michael Weber, Jürgen Wende sowie Tina und Peter Wolf im Fanclub. Thomas Weber ist sogar 25 Jahre Mitglied.
64 Mitglieder waren zur Jahreshauptversammlung im Gasthof Kormann gekommen. Eine besondere Überraschung gab es für Vorsitzenden Rainer Kische. Er bekam eine Dankesurkunde und einen Restaurant-Gutschein für mittlerweile 30 Jahre Arbeit als Vorsitzender. Gesellschaftlicher Höhepunkt war laut Mitteilung im vergangenen Jahr ein Vereinsausflug in die Residenzstadt Würzburg. Außerdem seien alle Champions-League-Heimspiele und Bundesliga-Heimspiele besucht worden, meistens mit dem Auto, manchmal auch mit dem Bus. Zudem habe der Fanclub die Bundesliga-Auswärtsspiele in Mainz und Wolfsburg mit einem Kleinbus besucht. Bei 34 Stammtischen sei im Vereinsheim eifrig über Fußball diskutiert worden. 31 Mitglieder seien im vergangenen Jahr neu beigetreten. Aktuell habe der Fanclub 312 Mitglieder.
Als Kassier berichtete Fiebig von guten und geordneten Vereinsfinanzen. Die beiden Prüfer Andreas Gallei und Gerhard Kallmeier hatten keinerlei Einwände gegen die Kassenführung, der Vorstand wurde einstimmig entlastet.
Rainer Kische kündigte einige Veranstaltungen an, darunter Vatertagswanderung, Preisschafkopf und ein internes Grillfest anlässlich des 35-jährigen Bestehens.
Die Stadt Kemnath sei stolz, so einen aktiven und spendablen Verein zu haben, betonte Bürgermeister Roman Schäffler in einem Grußwort. Der Fanclub zeige sich immer wieder hilfsbereit. Zuletzt seien dies 1 000 Euro für den neunjährigen Tristan Ott aus Waldeck gewesen, der nach mehreren Corona-Infektionen schwer erkrankt sei.
Schäffler ging auch auf die Bausituation rund um das Vereinsheim ein. Fest stehe, dass das Vereinsheim am bisherigen Ort bestehen bleiben könne, so wie der Fanclub das auch wolle. Eine Zwangsumsiedlung des Haisls wird es laut Bürgermeister nicht geben.