Die Jahresversammlung mit Neuwahlen stand kürzlich bei der Jugendfeuerwehr Waldsassen an. Dabei wurden Leopold Tippmann und Jonathan Blessenberger als Gruppensprecher und Timo Saller als Kassier bestätigt. Milena Hauer und Max Summer wurden zu Kassenprüfern gewählt.
Jugendwart Felix Kubitschek hatte eingangs im Rückblick auf das vergangene Jahr von 33 Terminen der Jugendgruppe und 30 Veranstaltungen der Schülergruppe berichtet. Aktuell sind 31 Mitglieder aktiv: zehn Kinder im Alter von 9 bis 12 Jahren und 21 Jugendliche im Alter von 13 bis 18 Jahren. Im vergangenen Jahr gab es fünf Neuzugänge. Themen bei den Gruppenstunden waren etwa der Löschaufbau, die Verkehrsabsicherung, das Vorgehen bei einem Unfall oder auch Erste Hilfe. Natürlich sei auch der Spaß nicht zu kurz gekommen. So gab es die Betreuung des Osterfeuers, einen Grillabend und eine Winterwanderung. Auch der Wissenstest wurde wieder absolviert.
Am Ende gab Felix Kubitschek noch einen Ausblick auf die kommenden Monate: „Hier steht wieder eine 24-Stunden-Schicht in Zusammenarbeit mit dem Jugendrotkreuz an. Ihr könnt euch auf spannende Einsätze freuen.” Auch auf dem Plan steht ein gemeinsamer Tag mit der Jugendfeuerwehr des Patenvereins aus Nabburg, bestehend aus einer Übung und einem Beisammensein. Ein Dankeschön sprach Kubitschek an seinen Stellvertreter Julius Wilholm und Schülerwart Georg Mayer aus. „Auch die zahlreichen Helfer in den Gruppenstunden sowie die Führungskräfte der Feuerwehr unterstützen uns immer sehr. Vielen Dank dafür!”, so Kubitschek.
Kommandant Tobias Tippmann betonte in seinem Grußwort die Bedeutung einer Jugendfeuerwehr: „Wir sind stolz auf euch und freuen uns besonders, dass ihr so viele seid. Die Jugendfeuerwehr ist der Grundstein für die aktive Wehr.” Die gesamte aktuelle Führungsriege der Waldsassener Wehr habe bereits in ihrer Jugendzeit mit dem Hobby Feuerwehr begonnen. „Auch die Wahlen und die damit verbundenen Ämter bereiten gut auf die spätere Arbeit im Feuerwehrverein vor.” Tippmann bedankte sich bei den Jugendbetreuern für ihre Arbeit und appellierte an die Jugendlichen: „Bleibt dabei! Die meisten fiebern ja schon darauf hin, mit 16 Jahren endlich mit ausrücken zu dürfen und mit 18 Jahren in die aktive Wehr überzutreten.”