Die dritten Klassen der Grundschule besuchten zum Einstieg in die Unterrichtssequenz „Die Feuerwehr - was tun, wenn es brennt?” laut einer Mitteilung der Schule das Gerätehaus in Waldsassen, wo der Jugendwart Felix Kubitschek die Schüler empfing.
Zuerst sammelte der Jugendwart laut Mitteilung mit den Kindern Beispiele für gutes und schlechtes Feuer. Die Kinder hätten viele Ideen vorgetragen, wann „gutes” Feuer plötzlich gefährlich werden könne, schreibt die Schule. Als Beispiele hätten sie unter anderem eine umgekippte Kerze und eine achtlos weggeworfene Zigarette genannt. Dann seien anhand des Verbrennungsdreiecks die drei Voraussetzungen für ein Feuer erläutert worden: Temperatur, Sauerstoff und Brennstoff. Fehle einer der drei Stoffe, erlische das Feuer. „So wurde die Wirkung verschiedener Löschmittel, wie Wasser, Sand, Schaum, Gas und Löschdecke, erklärt”, so die Schule. Im Mittelpunkt der anschaulichen Unterrichtsstunden standen laut Mitteilung auch die Sicherheitsregeln im Umgang mit Feuer. Alle wüssten nun die Notrufnummer 112 und welche Informationen dort weitergegeben werden müssten. Abschließend hätten sich die Klassen noch das Rauchhaus anschauen dürfen. In einem großen Spielhaus mit einer Playmobilfamilie habe der Vater das Essen anbrennen lassen. Rauch habe sich entwickelt und alle hätten sehr gut die Rauchverteilung beobachten und auch die Wirkung eines geöffneten Fensters sehen können. Ein besonderer Höhepunkt seien zum Schluss die Begutachtung der Feuerwehrautos und der Aufstieg auf den großen Turm am Gerätehaus gewesen, bilanziert die Schule den Besuch bei der Feuerwehr..