Der Vorsitzende des Imkervereins, Reinhold Gietl, blickte in der Herbstversammlung auf ein bewegtes Jahr zurück: Das Imkerfest konnte wieder stattfinden. Mit Erfolg. Dem Imkerverein seien über 4000 Euro nach Abzug der Kosten übriggeblieben.
Im Vereinsheim ist die Küche zum „Schleuderraum” umgebaut worden, im Lehrbienenstand gibt es nun einen Fernseher anstelle einer Leinwand. Jürgen Schwer hat mitgeholfen und auch eine Videoüberwachung beim Lehrbienenstand installiert. Der Verein hat außerdem die Garage renoviert und einen Obstbaumschnittkurs abgehalten.
Der Honigverkauf geschieht an einen geeignete Großhändler per Sammellieferung. Viele Mitglieder des Vereins haben dies gemeinsam auf die Beine gestellt. Auch an Private verkaufen die Imker ihren Honig. Dabei wurde beschlossen, für Nichtmitglieder eine höhere Bearbeitungsgebühr zu verlangen.
Über die Verbindungen von Schriftführer Robert Uhr erwarb der Verein ein Zuchtvolk aus Veitshöchheim. An zwei Samstagen im November veranstaltete der Verein ein Kerzengießen: „Dies war sehr gut besucht.”
Für 2024 steht einiges auf der Agenda: Das Gebäude soll gestrichen werden, das Dach gemacht und die Büsche im Umfeld ausgelichtet werden. Ein Imkerfest ist für den 9. Mai geplant. Die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen steht für den Februar an. Gietl durfte Robert Uhr und Oswald Schedl die Ehrennadel in Gold für 40 Jahre Mitgliedschaft und Manfred Bauriedl die Ehrennadel in Silber für 25 Jahre verleihen.
Imker Andreas Ackermann ging anschließend in einem Vortrag auf die Asiatische Hornisse ein, die auch in Mitteleuropa immer häufiger vorkomme.