Mitte Mai hatte sich der ADAC Nordbayern wieder zu einem Präventionsprogramm angekündigt, um die Klassen 5a, 6a und 6c zu schulen. Bei kurzweiligen Lauf-und-Stopp-Spielen machten die Schülerinnen und Schüler alle aktiv mit. Sie lernten ihren eigenen Anhalteweg und vor allem die Formel Reaktionsweg + Bremsweg = Anhalteweg beim praxisnahen Verkehrsunterricht kennen. Den Heranwachsenden wurde deutlich, dass die Reaktionszeit durch z. B. Alter, Alkohol und Drogen, aber heutzutage vor allem durch die Ablenkung per Smartphone länger wird. Die Schülerinnen und Schüler verinnerlichten durch Beobachtung und Vermessung den Anhalteweg eines Autos. Sie durften mitfahren und eine Vollbremsung hautnah spüren. Vor allem richtiges Anschnallen war Dagmar Mayer vom ADAC wichtig. Außerdem lernten die Mädchen und Jungen noch viele weitere Dinge, die im Straßenverkehr zu beachten sind. Gefahrensituationen richtig einschätzen und richtig reagieren: So lautete das Ziel des von der ADAC Stiftung entwickelten Programms. Wir bedanken uns recht herzlich bei Dagmar Mayer vom ADAC Nordbayern, die unsere schulischen Präventionsmaßnahmen sinnvoll ergänzte.