Mit Glühwein und mit Plätzchen ging die Jahreshauptversammlung im Kunsthaus Waldsassen am Donnerstagabend harmonisch über die Bühne. Die Vorsitzenden, Wolfgang Horn und sein Stellvertreter Markus Braun, hatten nur Positives über die Veranstaltungen und die Auslastung des KuWa zu berichten. Allein zehn Ausstellungen und sechs Konzerte seien im Jahr 2023 bestens gelaufen, sagte Wolfgang Horn. „Wir sind aktuell sehr, sehr gut belegt.” Horn erinnerte an die Malkurse mit Künstlerin Hanne Heck, die 2023 begonnen haben und deren Ergebnisse aktuell in einer Ausstellung von Hanne Heck gezeigt werden. Ausverkauft sei die Theatervorführung des Ovigo Theaters gewesen mit Regisseurin Petra Sommer-Stark, die KuWa-Mitglied sei. Horn informierte die Anwesenden auch von den Investitionen, die der Verein für das KuWa einsetzte, darunter ein Einbauschrank zum Verstauen von Technik, Staffeleien für die Künstler sowie ein Wickeltisch in den sanitären Anlagen.Außerdem wurden einige Renovierungsarbeiten an den Fenstern getätigt. Geplant sei die Anschaffung von Bilderrahmen zur Nutzung für die Mitglieder bei KuWa-Ausstellungen. Für 2024 kündigte Horn als neue Veranstaltungen unter anderem im Januar eine Ausstellung des Kunstvereins Kastl im KuWa an und die Gemeinschaftsausstellung, die wieder zeitnah während des Bürgerfestes laufen werde. Mehrere Konzerte seinen in trockenen Tüchern. Als neue Regelung soll ab 2024 voraussichtlich für die Nutzung des KuWas ein Mietvertrag eingeführt werden. Der nicht perfekt gelaufene Stammtisch, schlug Horn vor, könnte in ein lockeres Treffen mit Titel „Live-Chat” oder „KuWa-Treff” jeden ersten Montag im Monat im Kunsthaus umgewandelt werden. Sein Vorschlag wurde gern angenommen. Geplant ist eine künstlerische Belebung der Kunstgasse. Noch aktiver einbringen möchten sich die Nachwuchs-Künstlerinnen mit eigenen Ideen, was sehr begrüßt wurde. Mit einem herzlichen Danke an die Mitglieder sowie an die Stadt Waldsassen für die stets treue Unterstützung des Kunstvereins endete die Versammlung.