Fußwallfahrt der Pfarreiengemeinschaft Mantel-Neunkirchen zum Mariahilfberg Amberg

von Externer Beitrag

Geschafft. Das sind die Teilnehmer der Fußwallfahrt der Pfarreiengemeinschaft Mantel-Neunkirchen am Ziel in Amberg: am Mariahilfeberg.  (Bild: Ramona Schricker/exb)
Geschafft. Das sind die Teilnehmer der Fußwallfahrt der Pfarreiengemeinschaft Mantel-Neunkirchen am Ziel in Amberg: am Mariahilfeberg. (Bild: Ramona Schricker/exb)
Geschafft. Das sind die Teilnehmer der Fußwallfahrt der Pfarreiengemeinschaft Mantel-Neunkirchen am Ziel in Amberg: am Mariahilfeberg. (Bild: Ramona Schricker/exb)

„Wir ziehen zur Mutter der Gnade.” Mit diesem Lied machten sich laut Mitteilungen der Pfarreiengemeinschaft Mantel-Neunkirchen gut 30 Fußwallfahrer wieder auf den Weg zum Gnadenbild in Amberg. Acht Neunkirchner begannen ihren Weg bereits am Vortag um 23.45 Uhr. 24 Männer und Frauen aus Mantel starteten um 1 Uhr an der Pfarrkirche dort. Am Bahnübergang Weiherhammer-Röthenbach schlossen sich gegen 1.45 Uhr beide Pilgergruppen zusammen. Von dort aus ging es, angeleitet von Pilgerführer Josef Gleißner, gemeinsam über Kohlberg und Hirschau nach Kricklhof, wo die Glocken der kleinen Kapelle die Pilger begrüßte. Hier versorgte Erwin Melischko die Wallfahrer mit Kaffee und Kuchen. Inzwischen ließ auch der Regen nach.

Ein jeder beginnt seinen Weg von einem unterschiedlichen Standpunkt, jeder ist individuell und hat doch einen Grund, sich auf den Weg zu machen. Die Vorbeter Simon Hoffmann, Gabi Paulus und Josef Gleißner beteten die Rosenkränze, Litaneien und Meditationen auf dem Weg, auch der Gesang mit vielen Marienliedern kam nicht zu kurz. Auch eine Gewissenserforschung entlang des Eichelbaches nach Kohlberg gehörte dazu, die ganz bewusst über das eigene Leben zum Nachdenken anregte. Bei der letzten Etappe wurde noch der Kreuzweg und der Fußwallfahrer-Rosenkranz gebetet, der die eigenen und aufgetragenen Anliegen der Angehörigen und Freunde ins Gebet nimmt.

Singend und betend erreichte die Gruppe gegen 8.15 Uhr mit der Gnadenkapelle am Mariahilfeberg das Ziel. Während der ganzen Strecke, 30 Kilometer insgesamt, trug Sebastian Grundler das Gnadenbild und Andreas Kesselheim den Lautsprecher. Die Feuerwehr mit Anita Lorenz und Anton Schmid übernahm die Absicherung. Um 8.30 Uhr feierte man den Festgottesdienst am Freialtar mit Pfarrer Thomas Kohlhepp als Mitzelebrant. Die Mass Bier und die Bergbratwürste im Anschluss schmeckten nach dem anstrengenden Weg gleich doppelt gut. Die Neunkirchner Pilgergruppe mit Simon Hoffmann an der Spitze bringt eine spürbare Belebung in die langjährige Manteler Fußwallfahrt, heißt es in der Mitteilung. Im nächsten Jahr findet die Wallfahrt am Sonntag, 6. Juli, statt.

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