„Mir san vom Wald dahoam“ klang es am Nachmittag des Rosenmontag durch das bunt dekorierte Thammerstüberl, als der Frauenbund Winklarn das Faschingskarusell wieder in Bewegung setzte. Monika Bösl begrüßte mit ihrem Team viele bunte „Maschkerer“ zum diesjährigen Faschingskranzl in Gedichtform. Alleinunterhalter Markus Maier zog alle Register auf seiner „Steierischen“ und wusste von Anfang an mit Schwung und viel Witz das närrische Frauenvolk bestens zu unterhalten. Tierisch gut gelaunt schunkelten Hirsch, Mäuschen und Affe mit Gärtner, Mexikaner und Wahrsagerin in der “guten Stube des Thammerhauses“. Die beiden anwesenden Matrosen hatten „alles im Griff auf dem sinkenden Schiff“, ein Schornsteinfeger sorgte für eine Extraportion Glück und 1. Bürgermeisterin Sonja Meier machte sich als Maler ein Bild von dem bunten Treiben. Mit dem Sketch „Die pastorale Service-Hotline“ zeigten zwei Damen der Vorstandschaft, wie schnell ein „beichtwilliges Schäfchen“ zur Weißglut gebracht werden kann, wenn die Beichte per Computer abgewickelt wird. Bei der „Jungfernwallfahrt“ vertrauten sich sechs Frauen mit einer Lachmuskel strapazierenden Wallfahrt dem „hl. Schickanus“ an, in der Hoffnung, doch noch einen Mann abzubekommen. Beide Darbietungen ernteten tosenden Applaus. Das Vorstandsteam sorgte während des Nachmittages mit Süßem und Deftigem, sowie Kaffee und Kaltgetränken bestens für das leibliche Wohl seiner Gäste. Kräftig unterstützt wurde es dabei von Rosa Killermann und Max Baumer, die im Rahmen der Firmvorbereitung fleißig Punkte sammelten. Die Zeit verging wie im Flug, bis Markus Meier mit „Muss i denn zum Städtele hinaus“ die ersten Gäste verabschiedete. Der Stimmungsgarant wurde sofort wieder für das nächste Jahr von den „Golden Girls“ engagiert.