Noten den richtigen Klang zu verleihen ist nicht seine eigentliche Aufgabe und dennoch spielt er ein überaus wichtiges „Instrument“ bei der Jugendblaskapelle Nabburg (JBKN). Die Rede ist vom Förderverein des Ensembles. Seit seiner Gründung hat sich der mehr im Hintergrund agierende Verein als verlässlicher Partner der Kapelle seit 1982 bewiesen.
Die Förderung der JBKN erstreckte sich nach den Ausführungen von Vorsitzendem Joseph Ferstl bei der Mitgliederversammlung im Musikerheim Sankt Angelus in erster Linie auf die Unterstützung des Musikvereins. Gemeint sind damit die finanzielle Hilfe bei der musikalischen Ausbildung des Nachwuchses, Hilfestellungen zur Bewältigung des Vereinsbetriebes der JBKN sowie die Organisation der Bewirtung bei diversen Veranstaltungen.
„Wir können 2023 ein Plus verzeichnen“, verwies der Vorsitzende auf den gestiegenen Mitgliederstand von mittlerweile 110 Förderern zum Stichtag 31. Dezember. Zurückblickend berichtete er von Zuwendung an die JBKN für Büroausstattung und 8.900 Euro für neue Wetterschutzjacken der Musiker. Auch die Ausstattung des Wirtschaftsbetriebs wurde ergänzt. Die Beschaffung erforderlicher Instrumenten wurde von der JBKN selbst geschultert.
Für eine reibungslose Organisation der Bewirtung zeichnet zweiter Vorsitzender Stefan Kurz verantwortlich. Mit dem Ausschank von Getränken und dem Verkauf von Speisen durch viele Ehrenamtliche konnte beim Mittelalterlichen Markt wieder ein positives Ergebnis erzielt werden. „Der insgesamt positive Kassenstand des Vereins war nur zu erwirtschaften durch die engagierte Beteiligung am Musikfestival tonart und den Mittelalterlichen Märkten“ so Ferstl.
Bei den Turnusmäßig anstehenden Neuwahlen wurde die Vorstandschaft weitgehend bestätigt. Neu in das Amt der Kassenführerin wurde Martina Obendorfer gewählt. Das Hauptaugenmerk des Vereins gilt derzeit der Organisation des Neujahrskonzerts am 4. Januar 2025 in der Nordgauhalle Nabburg. Der Kartenvorverkauft startet am 20. November.