Mit dem „Red Wednesday“ macht das internationale katholische Hilfswerk „KIRCHE IN NOT” weltweit auf das Schicksal von Millionen verfolgten, unterdrückten und bedrohten Christen aufmerksam. Dazu erstrahlen in vielen Ländern am Buß- und Bettag hunderte Kathedralen, Kirchen, Klöster, Monumente und öffentliche Gebäude innen und außen in Rot. Diese Aktion, bekannt als „Red Wednesday“, setzt ein klares Zeichen für das Menschenrecht auf Religionsfreiheit und macht auf die zunehmende Verfolgung religiöser Minderheiten aufmerksam. Auch in Eslarn trafen sich Angehörige der Pfarrei auf Einladung des Pfarrgemeinderates in der Friedhofskapelle „St. Sebastian” zum Gebet und Gedenken an die verfolgten Christen. Solidarisch leuchtete der Altarraum und die Kapelle in rot. „Auch dieses Jahr wollen wir wieder unsere Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen auf der ganzen Welt zum Ausdruck bringen”, stellte Pfarrvikar Basil fest. Pfarrvikar Basil ging auf die seit 2015 bestehende Aktion ein und mit themenbezogenen Liedern gestaltete Organistin Martina Brenner und eine kleine Abordnung des Kirchenchors eine nachdenkliche Messfeier, welche mit einer Meditation endete. In den Fürbitten wurde sowohl an die verfolgten Christen als auch an deren Verfolger gedacht. Abschließend lud der Pfarrgemeinderat alle Kirchenbesucher im Vorraum der Kapelle zu einer wärmenden Tasse Tee oder Glühwein ein.