Der traditionelle Kinderbasar wurde dank des ehrenamtlichen Engagements des Elternbeirates und der HelferInnen vom katholischen Kindergartens „Sankt Elisabeth”, sowie der vielen Anlieferungen von gut erhaltenen Kindersachen ein toller Erfolg. „Wir haben 200 Nummern mit jeweils 50 Teilen vergeben”, informierte Vorsitzende Madeleine Hammerl. Auf den Tischen und in den Regalen stapelten sich 10.000 gut erhaltene Kleidungsstücke, vielfältige Spielsachen, Kinderfahrzeuge und Bücher. Erstmals bot eine Dame selbst genähte Kindersachen und eine weitere Anbieterin aus Regen praktische Schnullerketten an. Bereits um die Mittagszeit nutzten zahlreiche Schwangere mit Mutterpass in Begleitung den vorzeitigen Einlass und suchten vorab unten den vielen Kleidungs- und Spielsachen bequem nach einem Schnäppchen. „Am schnellsten waren die Kindersitze weg”, fügte Hammerl an. Derweilen warteten geduldig vor dem Eingang zahlreiche Mütter und Omas, vereinzelt auch Väter auf den freien Eintritt ins „Kaufhaus des Elternbeirates”. In der Spielzeugabteilung versammelten sich überwiegend die jüngeren Besucher und im Turnsaal suchten die Eltern passende Kindersachen. Da kein größeres Zweirad da war, vergnügte sich die zehnjährige Emma Lindner mit einem kleineren Exemplar. Die junge Dame packte mit ihren Eltern fleißig mit an. Die potentiellen Kunden kamen nicht nur aus den Landkreisen Neustadt/WN und Schwandorf, sondern auch aus Tschechien. Insgesamt 30 ehrenamtliche HelferInnen sorgten mit dem Aus- und Einsortieren der Ware, mit Beratung und Kassieren für einen reibungslosen Ablauf. Wer wollte konnte auch einen leckeren Kuchen der Marke „Hausgemacht” mit nach Hause nehmen. „Der prozentuale Reinerlös aus dem Verkaufspreis kommt den Kindern im Kindergarten zugute”, fügte Hammerl an. Einen Dank richtete die Elternsprecherin an alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, KuchenspenderInnen, BesucherInnen und an alle, die in irgendeiner Form zum Gelingen des Basars beigetragen haben. Nach der Anlieferung der Waren am Morgen und dem Verkauf am Nachmittag hieß es für das Team die nicht verkaufte Ware bis zum Abholen durch die Eigentümer gegen Abend wieder getrennt sortieren.