Veröffentlicht am 13.12.2024 10:49

Ehrenkommandant Rudi Beck in den Ruhestand verabschiedet

von Christoph Hirzinger

Ehrenkommandant Rudi Beck, mit seiner Frau und den Führungskräften der Vilshofener Wehr. (Bild: Christoph Hirzinger)
Ehrenkommandant Rudi Beck, mit seiner Frau und den Führungskräften der Vilshofener Wehr. (Bild: Christoph Hirzinger)
Ehrenkommandant Rudi Beck, mit seiner Frau und den Führungskräften der Vilshofener Wehr. (Bild: Christoph Hirzinger)

Große Aufregung herrschte am Donnerstag kurz vor 18.45 Uhr vorm Gerätehaus der Vilshofener Feuerwehr. Ehrenkommandant Rudi Beck wurde 65 Jahre und muss somit aus dem aktiven Dienst ausscheiden. Wenige Minuten später wurde mit beiden Fahrzeugen ausgerückt und mit Blaulicht und Martinshorn wurde das Geburtstagskind zuhause überrascht.

Sichtlich überrascht und gerührt schritt er aus seinem Haus, wo er von dem 1. Kommandanten Thomas Appel und einigen Kameraden sowie von ehemaligen hochrangigen Funktionären und Wegbegleitern erwartet wurde. Appel dankte ihm in einer kurzen Ansprache für 48 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr Vilshofen, davon 12 Jahre als 1. Kommandant sowie 12 Jahre als 2. Kommandant. Unter Tränen wurde ihm sein Helm, signiert mit den Namen der aktiven Mannschaft, sowie ein Gutschein zum Genießen übergeben. Auch seiner Frau wurde mit einem Blumenstrauß für die Zeit, die sie für das Allgemeinwohl auf ihren Mann verzichtet hat, gedankt. Anschließend wurde bei frischen Getränken, Leberkäse und Schnitzel noch auf das Geburtstagskind angestoßen.

Rudi Beck trat der Feuerwehr 1976 bei und hatte von 2005 bis 2017 das Amt des 1. Kommandanten inne. Danach rückte er zwar im aktiven Dienst in das Mannschaftsglied zurück, war aber jederzeit für Rat und Tat zur Stelle. Die gesamte Feuerwehr Vilshofen wünscht ihrem Ehrenkommandanten (vorerst) im Ruhestand alles erdenklich Gute, viel Gesundheit, viel Freude und dankt ihm für alles, was er für die Feuerwehr geleistet hat. Sollte sich laut aktuellen Meldungen aus dem Bayerischen Landtag nämlich eine Änderung der Altersgrenze ergeben, dann könnte es auch schnell wieder zu einem Comeback kommen, was alle natürlich sehr freuen würde.

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