Ehrungen bei der Feuerwehr Vilshofen
Nach der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Vilshofen fand der Kameradschaftsabend im Gutsgasthof des Gut Matheshof in Kreuth statt. Dabei nahm die Vilshofener Feuerwehrführung zusammen mit Kreisbrandrat Christof Strobl, Kreisbrandinspektor Jürgen Ehrnsberger sowie Bürgermeister Erwin Geitner, Landrat Richard Reisinger und den Abgeordneten Harald Schwartz (MdL, CSU), Bernd Heinisch (MdL FW) und Susanne Hierl (MdB CSU) die Ehrungen der Mitglieder vor. Die Vereinsvorstände Christoph Hirzinger und Anton Meier sowie die Kommandanten Thomas Appel und Josef Piller zeichneten für 30 Jahre Mitgliedschaft Jürgen Höfler, Walter Mocker, Engelbert Müllner, Tina Schneider, Otto Schötz, Alois Tischler, Peter Wolfsteiner, Erwin Appel, Heribert Appel, Anton Friedl, Bertram Götz und Reinhard Meier aus. Seit 40 Jahre halte Stefan Bleyer, Christian Ferber und Albert Kräuter dem Feuerwehrverein Vilshofen die Treue. Seit 50 Jahren Mitglied sind Franz Mehringer, Alois Flierl und Georg Flierl. Für 60 Jahre Vereinszugehörigkeit wurden Bernhard Multerer und Ernst Geck ausgezeichnet. Auf stolze 65 Jahre Mitgliedschaft kommen Michael Höfler und Josef Schön. Im Rahmen des Ehrenabends erinnerte sich MdB Susanne Hierl an ihre ganz persönliche Verbindung mit der Feuerwehr Vilshofen. „Euer 125-jähriges Jubiläum im Jahr 2022 war meine Premiere bei einem Feuerwehrfest im Stimmkreis als Abgeordnete“. Dr. Harald Schwartz meinte, dass man in Bayern stolz auf das Feuerwehrwesen und die ehrenamtlichen Leistungen, die dahinterstecken, sein kann. Bernd Heinisch freute sich in seinen Grußworten, dass nun das Dienstalter bei den Aktiven einer Wehr auf das Renteneintrittsalter angehoben wurde. Die Vereinsvorstände Hirzinger und Meier gingen in ihrer Rede darauf ein, was Kameradschaft für die Feuerwehr Vilshofen eigentlich bedeutet. „Wir wollen das Motto: Nur gemeinsam sind wir stark auch in unserer Vilshofener Wehr leben“. Kreisbrandrat Christof Strobl stellte die Wichtigkeit des Feuerwehrnachwuchses und dessen Ausbildung heraus, gerade, weil viele Kameraden älter werden und in naher Zukunft ihren aktiven Dienst beenden werden. „Die aktuell 30 Kinderfeuerwehren im Landkreis Amberg-Sulzbach wirken dem demografischen Wandel auch bei der Feuerwehr entgegen“, erklärte Strobl.