Beeindruckendes Passionskonzert in Pullenreuth

von Beitrag, Externer

Kulisse für das Passionskonzert in Pullenreuth war das Heilige Grab.  (Bild: Gesellschaft Steinwaldia/exb)
Kulisse für das Passionskonzert in Pullenreuth war das Heilige Grab. (Bild: Gesellschaft Steinwaldia/exb)
Kulisse für das Passionskonzert in Pullenreuth war das Heilige Grab. (Bild: Gesellschaft Steinwaldia/exb)

Im zweiten Jahr nach seiner umfangreichen Renovierung wurde in der Pfarrei St. Martin Pullenreuth heuer erneut das historische Heilige Grab aus dem 18. Jahrhundert ab dem Karfreitag und über Ostern hinaus aufgestellt und den Gläubigen zugänglich gemacht. Dieses Heilige Grab bildete mit die Kulisse für das Passionskonzert, das die Kirchenchöre Pullenreuth und Ebnath sowie der Männerchor der Chorgemeinschaft Pullenreuth-Lochau am Karfreitag darboten, heißt es in einer Mitteilung.

Die Kirchenchöre aus Pullenreuth und Ebnath stimmten mit dem ersten Liedblock auf das Konzert ein. Die Sängerinnen und Sänger hätten „Wo ich gehe - Du” sehr gefühlvoll und auch sicher vorgetragen. Lothar Scharf brachte zwischen den Liedbeiträgen überlegte und passende Texte über das Sterben des Herrn und das Leid und Kreuz aller Menschen. Die Chorsätze des Regensburger Komponisten Norbert Schmid („Christus ist für uns gehorsam geworden” und „Dein Kreuz o Herr verehren wir”) interpretierte der gemischte Chor.

Unterschiedliche, nicht einfache Einsätze wurden vom Chorleiter sicher vorgegeben, die Mitglieder der Kirchenchöre folgten konzentriert. Der Männerchor, ebenfalls unter der Leitung von Alexander Hecht, intonierte Sätze aus der Singmesse von Anton Faist und Michael Haydn sauber und stimmlich ausgeglichen. Der vierstimmige Chorsatz von Hans Lang „Herzliebster Jesu” lag den Sängern besonders. Lothar Scharf animierte mit weiteren Texten die Zuhörer in der voll besetzten Pfarrkirche zum Überlegen und Nachdenken.

Mit „In stiller Nacht” von Johannes Brahms schaffte der gemischte Chor zum Ende des Konzertes einen weiteren Höhepunkt. Mit dem gemeinsam gesungenen „O Haupt voll Blut und Wunden” endete das Konzert.

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