„Musik macht frohe Laune“ war das Motto beim Abschluss-Konzert der Früherziehungs- und Oktala-Gruppen der Musikschule. Die drei- bis siebenjährigen Interpreten unternahmen als Sänger und Schauspieler eine Weltreise. Sie entführten das Publikum in ferne Länder.
„Musik verbindet alle Menschen“, betonte Musikschulleiter Karl Wildenauer. Der Vorsitzende des Trägervereins, Reinhold Schwarzmeier, erwähnte, dass Maria Wildenauer es beispielgebend verstehe, die Kleinen zu motivieren. Eltern und Großeltern, Onkel und Tanten sowie Geschwister und Freunde waren der Einladung gefolgt.
„Eine Reise woll’n wir machen“, sangen die Sprösslinge unter Anleitung von Lehrerin Wildenauer sowie der Erzieherinnen Petra Axmann und Gudrun Seibert. Am Flügel begleitete gefühlvoll Marina Gmeiner. Insgesamt 42 Kinder aus fünf Früherziehungs- und Oktala-Gruppen traten im Multifunktionsraum der musischen Institution auf.
Erstes Ziel war Amerika. Dort beobachteten sie den Indianerjungen „Kleiner Bär“. Danach stellten die Kids der Oktala-Gruppe die Papageiendame „Lora“ vor. Mit ihren bunten Boomwhackers interpretierten die Kleinen den prächtigen bunten Vogel aus Mexiko. Große Reisen unternahm auch das Storchenpaar „Georg“ und „Gisela“. Die jüngsten Musikanten begleiteten die beiden mit ihren Orff-Instrumenten.
Einfühlsam trug Mia Gmeiner am Flügel das Lied „Sanfte Wellen“ vor. Die Besucher sangen zusammen mit den Kindern engagiert das Lied „Bruder Jakob“ in vier Sprachen. Als letztes Ziel steuerte die Reisegesellschaft der Musikalischen Früherziehungs-Gruppen die Sterne an. Mit Begeisterung starteten sie eine Rakete.