Eine gemeinsame Fahrt von Akteuren der Veeh-Harfen-Gruppen der Musikschulen Neustadt/WN und Tirschenreuth sowie der „Saitenzupfer“ des Förderkreises Musik aus Altenstadt/WN führte an den Standort der Instrumenten-Herstellung nach Gülchsheim.
Bei der Werksbesichtigung im Nachbarort Oellingen informierte Produktionsleiter Martin Veeh über die einzelnen Fertigungsgänge. Zur Verarbeitung des Instruments benötige er verschiedene Hölzer. Dadurch sei der Klang auch unterschiedlich.
Betriebsleiterin Johanna Veeh-Krauß stellte die einzelnen Instrumententypen vor. Mehrere Aussteller präsentierten ihr Notenprogramm. Sehr beeindruckend war das Hofkonzert in der geräumigen Konzertscheune in Gülchheim. Es wirkten Gruppen aus Erding, Bad Kreuznach, Solingen und Gülchsheim mit. Sie zeigten die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Saiteninstruments bei den einzelnen Anlässen auf.
Der Neustädter Musikschulleiter Karl Wildenauer berichtete über die Einführung des wohlklingenden Instruments vor 25 Jahren an der Neustädter Institution. Insgesamt 229 Veeh-Harfen-Schüler wurden in Neustadt seitdem unterrichtet.
Ute Böhm von der Tirschenreuther Veeh-Harfen-Gruppe informierte über die Konzeption in der dortigen Musikschule. Heidi Reichl und Maria Füssl vom Altenstädter Förderkreis zeigten ihr Unterrichtskonzept auf. Mit vielen positiven Eindrücken kehrten die Teilnehmer die Heimreise an.