Bei der Elisabethfeier des Frauenbundes St. Georg wurde heuer nicht nur gefeiert, sondern auch darüber abgestimmt, ob es einen Zusammenschluss mit dem Frauenbund St. Martin geben soll. Einstimmig votierten laut einer Pressemitteilung die Mitglieder für die Fusion. Frauenbund-Vorsitzende Maria Paulus hieß zur Elisabethfeier nicht nur die Mitglieder sondern auch den geistlichen Beirat, Dekan Markus Brunner, sowie die stellvertretende Diözesanvorsitzende Kerstin Aufschneider willkommen.
Sinkende Mitgliederzahlen aufgrund der Altersstruktur, dadurch fehlende Möglichkeit oder Bereitschaft für Mitarbeit und Verantwortung im Vorstand: Das lasse einen Zusammenschluss sinnvoll erscheinen, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Größere Projekte wie beispielsweise Busfahrten könne wegen zu geringer Beteiligung ein Verband allein nicht mehr anbieten. Der Diözesanverband begrüße daher Zusammenschlüsse, einige hätten bereits stattgefunden, weitere würden folgen.
Die 33 stimmberechtigten Mitglieder votierten nach der Diskussion, bei der Kerstin Aufschneider alle Fragen ausführlich beantwortete, einstimmig für die Fusion. Beschlossen wurde, dass der jetzige Vorstand bis zur turnusgemäßen Wahl im Jahr 2026 im Amt bleibt und Mitglieder von St. Martin kooptiert, also zusätzlich, aufgenommen werden.
Nach dem offiziellen Teil stießen auch Mitglieder des Frauenbundes St. Martin dazu, um bei Kaffee und Kuchen den „neuen“ Frauenbund St. Martin/St. Georg zu feiern. Die Veranstaltung endete mit der Abendmesse um 17 Uhr in der Pfarrkirche. Dabei verkündete Dekan Markus Brunner die beschlossene Zusammenlegung.