Zum ersten Mal fand der Bezirkstag des VBAT-Bezirks Oberpfalz in Ammerthal statt. Gastgeber war der Heimat- und Kulturverein (HKV) Ammerthal, dessen Vorsitzende Doris Weiß die Anwesenden begrüßte und eine kurze Einführung in die Vereinsarbeit gab. Bezirksvorsitzender Guido Rind hieß ebenfalls alle Anwesenden sowie die Ehrengäste willkommen, darunter Dr. Tobias Appel, Kultur- und Heimatpfleger des Bezirks Oberpfalz, der stellvertretende Landrat Michael Rischke, Bürgermeister Anton Peter sowie VBAT-Präsident Sepp Käser aus Rosenheim. In seinen Grußworten bedankte er sich besonders beim HKV für die Gastfreundschaft und die Bereitstellung der Räumlichkeiten. In den folgenden Redebeiträgen betonte Michael Rischke die Bedeutung des Amateurtheaters als eine wichtige Säule der Gesellschaft. Theater gebe Menschen die Möglichkeit, in verschiedene Rollen zu schlüpfen und das Publikum zu begeistern. Auch Dr. Tobias Appel übermittelte die Grüße des Bezirkstagspräsidenten Franz Löffler und hob hervor, dass Theater ein wichtiger Bestandteil der Heimatpflege sei. Er lobte das ehrenamtliche Engagement und stellte Theater als eine wertvolle Alternative zu den Angeboten der Massenmedien dar. Bürgermeister Anton Peter nutzte die Gelegenheit, um die Gemeinde Ammerthal vorzustellen. Ortsheimatpflegerin Sarah Hirschmann betonte in ihrem Grußwort die lange Theatertradition Ammerthals, die bis 1951 zurückreicht, und beschrieb Theater als Ort der Gemeinschaft, der Menschen verbindet. VBAT-Präsident Sepp Käser berichtete über aktuelle Entwicklungen im Verband und informierte über das neu gewählte Präsidium des BDAT. Er ermutigte die Vereine zu mehr Zusammenarbeit und verwies darauf, dass in Bayern aktuell 716 Bühnen im VBAT organisiert sind, davon 62 in der Oberpfalz. Martin Preis, Bezirksspielleiter Oberpfalz, stellte die geplanten Lehrgänge 2025 vor. Ein weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt war der Bericht von Markus Eckel, der zum Thema Jugendarbeit im Verein referierte.