Kinder der musikalischen Früherziehung bei ihrem Eröffnungslied (Bild: Alfred Geitner)

Großer Nachwuchstag bei der Ammerthaler Blaskapelle

Am Nachwuchstag der Ammerthaler Blaskapelle hatten die Jüngsten, die Kindergartenkinder, die Eröffnung übernommen. Mit dem Lied „Ritsche, ratsche” begrüßten sie Eltern, Geschwister, Freunde und Musikbegeisterte. 25 Kindergartenkinder sind derzeit in der musikalischen Früherziehung der Blaskapelle, die von Brigitte Englhard geleitet wird. Ein Teil zeigte in der Sporthalle was sie einstudiert hatten. Begeistert waren alle Anwesenden vom „Blumentanz”, deren Choreographie die Kinder selbst erdacht hatten. Im Anschluss wurde Brigitte Englhard von Maria Hofmann (Spartenleitung: Nachwuchs) verabschiedet, da sie an ihre Tochter, Barbara Schmelzer, übergibt. Barbara Schmelzer, von Beruf Erzieherin, wird ab Oktober die musikalische Früherziehung übernehmen. Nach dem Auftritt der Kindergartenkinder, kamen die Blockflötenschüler/innen von Birgitta Englhard auf die Bühne. 21 Kinder nehmen Unterricht bei Birgitta Englhard. In Einzel-, oder 2-3er Gruppen wird in den Proberäumen der Blaskapelle ausgebildet. Es ist gar nicht so einfach, beim Nachwuchstag alle Flötenkinder in drei Blöcke aufzuteilen. Auf die anderen Spieler zu hören und im gleichen Tempo zu spielen ist eine große Herausforderung, die gut gemeistert wurde. So erklangen Stücke wie „Wackelkontakt”, „Old McDonald”, „Ich lieb den Frühling”, „Rundtanz”, „Labamba”. Eine „Irische Polka” spielte Jonas Högner, der bereits seid 5 Jahren Blockflöte spielt. Annika Höfler und Maria Hofmann vom Nachwuchsteam bedankten sich bei den Musiklehrern für ihr Mühen und ihre Geduld. Im Anschluss gab es für alle Kaffee, Kuchen und Bratwurstsemmeln. Als Dankeschön bekamen die Kinder der musikalischen Früherziehung eine Brotzeitdose überreicht. Die Blockflötenkinder erhielten ein Schlampermäppchen für den Blockflötenunterricht.
Tolle Jugendarbeit der Ammerthaler Blaskapelle. Glückliche Kinder hatten viel Spaß am Faschingskonzert. Oben links: Maria, Hofmann, daneben Bürgermeister Anton Peter. (Bild: Gerhard Doerfler)

Ammerthaler Blaskapelle begeistert bei Faschingskonzert mit Nachwuchs

Zum Faschingskonzert der Ammerthaler Blaskapelle kamen über 70 Kinder, davon rund 50 mit Musikinstrumenten. Gut maskiert und bestens gelaunt zeigten die Nachwuchsmusiker als Hauptakteure ihr musikalisches Können. Organisatorin Maria Hofmann moderierte geschickt, begrüßte in der voll besetzten Sporthalle die jungen Musiker, die Eltern sowie Großeltern und Bürgermeister Anton Peter. Hofmann stellte die einzelnen Musikgruppen und ihre Musiklehrer vor. Mehrere Blockflötengruppen, vom ersten Ausbildungsjahr bis hin zu den Fortgeschrittenen, zeigten ihren Ausbildungsstand und erhielten viel Applaus. Die Ammerthaler Blaskapelle bildet mit ihren Ausbildern die Kinder an den verschiedensten Instrumenten aus. Die Schüler von Saxofon, Klarinette, verschiedenen Blasinstrumenten, Schlagzeug und einer Cajongruppe bewiesen guten Ausbildungsstand. Auftritte von jungen Musikern, so Daniel Haller, erster Vorsitzender, sind von großer Bedeutung. Sie bieten nicht nur die Möglichkeit, das eigene Können zu beweisen, sondern auch wertvolle Erfahrungen auf der Bühne zu sammeln. Es gehöre Mut dazu, so Haller, vor Publikum zu spielen und sei gut für das Selbstvertrauen. Der Vorsitzende dankte den Musiklehrern und dem Organisationsteam für das gelungene Faschingskonzert. Besonderen Dank bekam Maria Hofmann, die sich mit Herzblut in der Jugendarbeit engagiert. Bürgermeister Anton Peter, langjähriges Mitglied der Blaskapelle, lobte die Arbeit und das Engagement der Blaskapelle. „Wir sind in der Gemeinde stolz auf euch.“ Den bunten Faschingsnachmittag rundete ein Zauberer ab. Wolfgang Schwarz aus Neumarkt begeisterte mit großartigen Zaubertricks und launigen Worten nicht nur die Kinder.
Die Ammerthaler Blaskapelle spielt im Europapark Rust. (Bild: Maria Hofmann)

Ammerthaler Blaskapelle spielt im Europapark Rust

Bei Wind und Regen wurde morgens um 3.45 Uhr der Bus beladen, um die Musiker/innen der Ammerthaler Blaskapelle nach Rust in den Europapark zu fahren. Mit dabei alle Instrumente für den Auftritt, einschließlich Schlagwerk, Blaskapellentracht und Proviant für das gemeinsame Frühstück unterwegs. Durch das Engagement des Kassiers Johannes Englhard bekamen 25 aktive Musiker die Chance, eine Stunde im Europapark Rust auf der italienischen Freilichtbühne zu spielen. Der Auftritt hätte bereits 2020 stattfinden sollen, aber Corona hatte hier den Musikern einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Somit wurde 2024 der große Auftritt umgesetzt. Je näher sich die Fahrt dem Ziel näherte, umso besser wurde das Wetter. In Rust war herrlicher Sonnenschein mit einer leichten Brise Wind. Mit den Eröffnungsstück „Everybody needs somebody” von den Blues Brothers hatten die Ammerthaler Musiker die Besucher des Parks gleich in ihren Bann gezogen. Der Wechsel zwischen Blasmusik und moderner Popmusik kam bei den Zuhörern gut an, und der Applaus ließ nicht auf sich warten. Märsche wie „Fliegermarsch” oder „Auf zum Start” bis hin zu „Somethin' Stupid”, dem „Partyplanet” von den Fäaschtbänklern, dem „Böhmischen Traum” und natürlich dem Medley „Italo Pop Classics”, für jeden war etwas mit dabei. Den Musikern machte es riesig Spaß, vor dem wechselnden Publikum zu spielen. Die Zeit des Auftritts ging viel zu schnell vorbei.
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