„Jederzeit einsatzbereit“ galt für die Feuerwehr Nabburg selbst während ihrer gemeinsamen Jahresabschlussfeier, zu der Vorstand Johann Gietl viele Mitglieder der „Feuerwehrfamilie“ - Aktive, Passive, Partner, Förderer, Vertreter übergeordneter, kirchlicher und städtischer Führungsebenen – begrüßen konnte. Seiner wörtlichen Einstimmung folgte die musikalische durch die vereinsinterne Kapelle unter Robert Weber im Wechsel mit vorweihnachtlichen Texten, vorgetragen von Gertraud und Peter Gietl. Die entspannt gemütliche Atmosphäre setzte sich auch während des reichhaltigen Buffetts fort - bis ein eingehender Alarm „dazwischenfunkte“ und einen Großteil der Kameraden zur Hilfe rief. Damit hatte sich die Zahl der Einsätze, die Vorstand Johann Gietl in seinem Rückblick auf 133 beziffert bereits überholt. Er konnte aber neben den über 3000 Einsatzstunden auch von vielen positiven, erfreulichen und schönen Terminen berichten, von Patenfeierlichkeiten wie etwa in Neusath, Fest- oder Feiertagsteilnahmen über interne Anlässe bis zum 50jährigen Jubiläum der eigenen Jugendfeuerwehr. Eben jener Nachwuchs führte einst auch die Aufführung eines Einakters ein, der heuer unter der Regie von Rita Heindl dank schauspielerischer Talente wieder viel Lokalkolorit aufs Korn nahm – im Theaterstück „Taxi infernale“. Quasi mit dem Schlussapplaus kehrte auch die Einsatzcrew unter Kommandant Johann Dobler wieder zurück. So nahm er in seinem anschließenden Resümee gleich das spontane Ausrücken zum Anlass, allen Kameraden für ihr Engagement und ihre Zuverlässigkeit in allen ihnen übertragenen Bereichen und Aufgaben vom Ausbilder bis zum Maschinisten zu danken, ebenso der Stadt für die nötige Unterstützung, explizit aber dem Nachwuchs, der mit Interesse, Begeisterung und Fleiß die Zukunft der Hilfsorganisation sichere. Danach erhielten die anwesenden Jugendlichen ihre Auszeichnungen für bestandene Wissenstests. Den Abschluss des Abends bildete traditionell eine „Astl-Versteigerung.“